✨ AI Kontextualisierung
Das in LA ansässige Bio-Science-Startup Kernel hat 53 Millionen US-Dollar von Investoren aufgebracht, darunter General Catalyst, Khosla Ventures, Eldridge, Manta Ray Ventures und Tiny Blue Dot. Die Finanzierung ist das erste externe Geld, das das Unternehmen aufgenommen hat, obwohl es sich um eine Serie-C-Runde handelt, da Gründer und CEO Bryan Johnson Kernel bisher Investitionen in Höhe von 54 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt hat.
Kernel: “On-Demand”-Zugang
Das Kapital soll nun, wie Techcrunch berichtet, für die weitere Skalierung des “On-Demand” -Zugangs zu seiner nicht-invasiven Technologie für die Aufzeichnung der Gehirnaktivität verwendet werden. Dabei unterscheidet Kernel zwischen zwei separaten Produkten: “Flux” und “Flow”.
“Flux” erfasst Magnetfelder, die durch die kollektive Aktivität von Neutronen im Gehirn erzeugt werden; Flow misst das Blut im Gehirn. Beides sind Schlüsselelemente, die Forscher und Ärzte bei der Arbeit mit dem Gehirn überwachen. Normalerweise wird dabei invasive und teure Hardware verwendet. Dies soll sich nun Kernel nach ändern.
NaaS für besseren Zugriff
Das Ziel des Bio-Tech-Startups ist es, dies viel breiter verfügbar zu machen und den Zugriff über ein “Neuroscience as a Service” -Modell” (NaaS) zu ermöglichen, mit dem zahlende Kunden auch aus der Ferne auf ihre “brain imaging” Geräte zugreifen können. Anfang dieses Jahres gab Kernel bekannt, dass diese Plattform gewerblichen Kunden allgemein zur Verfügung steht.
Gründer Johnson möchte den bisher “geschlossenen” und kostspieligen Bereich öffnen und die Technologie als “On-Demand”-Funktion etablieren. Und letztendlich ein viel tieferes Verständnis auf dem Gebiet der Neurowissenschaften entwickeln.
Neue Ära des Verstehens
“Wenn wir bewusste und unbewusste Gedanken und Emotionen quantifizieren können, wird eine neue Ära des Verstehens, des Wohlbefindens und der menschlichen Verbesserung entstehen”, so Johnson in einer Pressemitteilung.