26.03.2024
KERN TEC

NÖ-FoodTech geht Kooperation mit milliardenschwerem Molkerei-Konzern aus der Schweiz ein

Ab sofort bietet Coop in Zusammenarbeit mit Emmi als erster Händler in der Schweiz eine neue Milchalternative auf Basis von Aprikosenkernen an. Die Technologie dafür stammt von einem niederösterreichischen Startup.
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Erst Anfang des Jahres gab das niederösterreichische Startup Kern Tec eine Kooperation mit der Privatmolkerei Bauer bekannt. Das 136 Jahre alte familiengeführte Unternehmen setzt bei der Produktion seiner veganen Joghurts Puddings und Pflanzendrinks auf die von Kern Tec entwickelte Upcycling-Technologie. Dafür werden bislang ungenutzte Marillenkerne aus der Fruchtindustrie für die Produktion von veganen Alternativprodukten eingesetzt.

Kooperation mit Kern Tec

Nun folgt die nächste Kooperation und zwar in einem Land, das für seine Käsetradition bekannt ist – nämlich der Schweiz. Konkret bietet Coop künftig in seinen Supermärkten eine Milchalternative auf Basis von Aprikosenkernen an. Für die Produktion kooperiert Kern Tec unter anderem mit einem Riesen der Milch-Industrie in der Schweiz: genauer gesagt mit Emmi.

Emmi ist die führende Herstellerin von Milchprodukten in der Schweiz und vertreibt seine Produkte in über 60 Ländern. Mit mehr als 9.000 Mitarbeitenden, erwirtschaftete die börsennotierte Emmi Gruppe (EMMN) im vergangen Jahr einen Umsatz von 4.2 Milliarden Schweizer Franken.

Wie bereits im Rahmen der Kooperation mit der Privatmolkerei Bauer tritt Kern Tec in der jüngsten Zusammenarbeit nicht mit einer eigenen Marke in den Vordergrund, sondern liefert als B2B-Dienstleister die Technologie dahinter.

Kern Tec nutzt eigene Marke als Showcase

2023 launchte das niederösterreichische Startup unter seiner eigenen B2C-Marke Wunderkern bereits einen veganen Käse, der ebenfalls aus geretteten Obstkernen hergestellt wird. Seither komplementiert der Käse das Sortiment rund um den Wunderkern Drink und die Schoko-Creme aus Marillenkernen sowie Delikatess-Öle.

Mit der Marke Wunderkern möchte sich das Startup vorwiegend auf den österreichischen Markt konzentrieren, wie uns Co-Founder Sebastian Jeschko in einem brutkasten-Talk erläuterte. Sie soll als Showcase dienen, wofür die Technologie zur Aufbereitung von Steinobstkernen in der Lage ist. Die Expansion soll demnach vorwiegend im B2B-Bereich erfolgen, wofür sich das Startup im letzten Jahr eine Finanzierungsrunde in Höhe von zwölf Millionen Euro abgeschlossen hat.

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TriLite ermöglicht unauffällige AR/VR-Brillen © TriLite
TriLite ermöglicht unauffällige AR/VR-Brillen © TriLite

Das Wiener AR-Startup TriLite sichert sich eine frische Finanzierung durch die Corporate-Venture-Capital-Einheit des deutschen Automobilzulieferers Continental und einen nicht genannten “globalen Elektrolieferanten”. Kommuniziert wird das Investment vom Unternehmen als Erweiterung seiner Series-A-Runde.

Diese war im Oktober 2021 verkündet worden und hatte acht Millionen Euro umfasst (brutkasten berichtete). Nun nennt das Startup einen Umfang von 20 Millionen Euro für die gesamte Series-A-Runde. Die 2021 aufgenommenen acht Millionen sind darin enthalten, wie das Startup auf brutkasten-Rückfrage bestätigte. Seither wurden also 12 Mio. Euro aufgenommen.

Zwölf Millionen Euro kamen hinzu

Das in Wien und in den USA sitzende AR-Tech entwickelt nach eigenen Angaben “die kleinsten Produktionsdisplays der Welt”, namentlich “Trixel 3”. Auch die Bestandsinvestoren, darunter APEX Ventures, B&C Innovation Investments und TEC Ventures, haben sich an dieser Runde beteiligt.

Mit der Kapitalspritze will man den Markterfolg von TriLite mit Unterstützung der strategischen Investoren weiter beschleunigen. Letztlich auch, um die “Präsenz auf den Märkten für Augmented Reality (AR) und Automotive” zu intensivieren.

Consumer- und Automotive-Bedarf

“TriLite hat eine herausragende Displaylösung für AR-Anwendungen entwickelt und Continental legt großen Wert auf die innovative Technologie von TriLite. Neben Consumer-Anwendungen sehen wir ein hohes Potenzial in verschiedenen Automotive-Anwendungen”, sagt Jürgen Bilo, Geschäftsführer der Corporate-Venture-Capital-Einheit von Continental, zum frischen Investment.

“Mit dieser jüngsten Finanzierung und der Expertise unserer strategischen Investoren werden wir unsere optische LBS-Engine für AR-Systeme für Verbraucher und Automobilanwendungen qualifizieren und industrialisieren”, so Peter Weigand, CEO von TriLite, per Aussendung. Geplant sei außerdem ein Fokus auf Massenproduktion.

Bereits Kollaboration mit Infineon

Beim besagten “Trixel 3” Projektor von TriLite handelt es sich um ein “ultrakompaktes Display” mit hoher Bildleistung und Helligkeit. Dies soll es Originalherstellern (ODMs) und Erstausrüstern (OEMs) ermöglichen, AR-Smart-Brillen für Verbraucher:innen sowie Anwendungen für Fahrerinformationen oder Fahrgastkomfort im Automobil-Sektor zu entwickeln.

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