24.04.2018

Keego: Wiener Startup erreicht über 800 Prozent des Kickstarter-Ziels

Das Wiener Startup Keego will mit der weltweit ersten quetschbaren Metallflasche durchstarten. Auf Kickstarter wurde mit 25.000 Euro ein moderates Ziel gesetzt. Über 200.000 Euro wurden es letztendlich.
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Keego Kickstarter
(c) Keego: Die Flasche in Aktion am Promo-Foto

Bereits nach 24 Stunden hatte das Wiener Startup Keego sein Kickstarter-Ziel von 25.000 Euro erreicht. 41 Tage später kann man eine durchaus erfolgreiche Kickstarter-Bilanz ziehen, auch wenn das Tempo des ersten Tages, wie meist im Crowdfunding, nicht beibehalten werden konnte. Über 200.000 Euro sind es letztendlich für die “weltweit erste quetschbare Metallflasche” geworden. Das entspricht mehr als 800 Prozent des Ziels. Das Early Bird-Kontingent um 35 Euro je Flasche war dabei schnell ausverkauft. Von der zweiten Charge um je 45 Euro blieben nur eine Handvoll übrig.

+++ Wiener Trinkflaschen-Startup erreicht nach einem Tag Kickstarter-Ziel +++

Eineinhalb Jahre Produktentwicklung bei Keego

In der Flasche steckt, folgt man den Gründern, ein vertretbares Maß an Vorarbeit. Eineinhalb Jahre Produktentwicklung seien es gewesen, die für die titanbeschichtete Flasche nötig waren. Mit der sollen nun, auch nach der Kickstarter-Kampagne, Sportler aus dem Hobby- und Profi-Bereich angesprochen werden. “Sport ist gesund. Im Widerspruch zu dieser Binsenweisheit steht, dass Sportlerinnen und Sportler durch die Verwendung von Plastikflaschen bis dato allerdings auch die Zufuhr von Schadstoffen in Kauf genommen haben. Titan ist jedoch nicht nur ein langlebiges Material, sondern fördert auch ein gesundes und geschmacksneutrales Trinkerlebnis”, sagt CEO Lukas Angst.

“Bislang fehlende Kombination”

Keego bringe mit seiner quetschbaren Flasche die bislang fehlende Kombination aus idealer Funktionalität (Quetschbarkeit von Plastikflaschen) und einem sauberen, gesunden Trinkerlebnis (wie bei Metallflaschen). Entwickelt wurde die Titan-Beschichtung für die Flasche in Leoben. Gefertigt wird sie nun aber in Dänemark weil “die Fertigung hierzulande für viele Produzenten als zu anspruchsvoll erschien”, wie es in der Aussendung heißt. Bereits in der Frühphase wurde Keego vom AWS für sein Projekt gefördert (aws impulse XS sowie aws impulse XL).

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Für sein Startup has.to.be entwickelten Martin Klässner und sein Team die OKR-Alternative Art of Acceleration (AOA). Einige Zeit nach dem has.to.be-Rekordexit mit einem Volumen von 250 Millionen Euro trat Klässner gemeinsam mit Jerolim Filippi mit seinem neuen Unternehmen Growth Square an, um AOA am Markt als Methode zu etablieren. Mit dem Crowdinvesting- und Unternehmensfinanzierungs-Spezialisten Conda Gruppe holte sich das Unternehmen nun einen weiteren bekannten Referenzkunden.

“Vermehrt Probleme und Unstimmigkeiten” durch OKRs bei Conda

Bei Conda habe man mit OKRs nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, führt Conda in einer Aussendung aus. Bereits die Implementierung von OKRs habe sich als sehr aufwendig herausgestellt. “Insbesondere in Abteilungen, in denen die Leistung schwer messbar ist, traten vermehrt Probleme und Unstimmigkeiten auf. Zudem wurden OKRs in den Abteilungen auf verschiedene Art und Weise umgesetzt, was zu einer uneinheitlichen Arbeitsweise führte”, heißt es vom Unternehmen.

“Mitarbeiter:innen fühlen sich als Versager, wenn sie nur 85 Prozent erreichen”

Auch die Philosophie von OKRs eigne sich nicht für österreichische Unternehmen, führt Conda-Gründer Daniel Horak aus: “OKRs und Stretch Goals passen nicht zur typisch europäischen Arbeitsweise, da sie darauf abzielen, dass 100 Prozent kaum zu erreichen sind. Das führt dazu, dass Mitarbeiter sich als Versager fühlen, wenn sie nur 85 Prozent erreichen.” Man habe auch festgestellt, dass es für Mitarbeiter:innen herausfordernd sei, die Hauptergebnisse ohne konkrete Aktionspunkte im Blick zu behalten. “Das Management des Tagesgeschäfts wurde bei der Verwendung von OKRs vernachlässigt. Das wiederum führte bei den Mitarbeitern zu einer gewissen Unzufriedenheit, da es ihnen nicht half, ihre alltäglichen Aufgaben zu managen”, fügt Horak an.

Conda nennt mehrere AOA-Vorteile

Daher habe man sich für AOA entschieden. Das Modell ermögliche es Conda, Wachstum effektiv zu steuern und die interne Kommunikation zu verbessern, heißt es vom Unternehmen. Man könne damit die operativen Aspekte des Tagesgeschäfts managen und gleichzeitig strategische Ziele verfolgen. Zudem schaffe es eine transparente Arbeitsweise, fördere die Zusammenarbeit zwischen den Teams und sorge für Fokussierung auf die wichtigsten Ergebnisse. “Es hilft mir zu verstehen, wo wir uns in den verschiedenen Teams befinden, wohin wir uns bewegen und auf welcher Höhe wir zu einem bestimmten Zeitpunkt fliegen”, kommentiert Horak.

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