04.01.2024

Kambis Kohansal Vajargah übernimmt neue Position in der Wirtschaftskammer

Neben seiner Position als Head of Startup-Services in der Wirtschaftskammer Österreich wurde Kambis Kohansal Vajargah mit Jahreswechsel Bundesgeschäftsführer Stellvertreter des Gründerservice. Im Gespräch mit brutkasten erläutert er seine Ziele.
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Kambis Kohansal Vajargah
Kambis Kohansal Vajargah | (c) martin pacher / brutkasten

Seit 2020 ist Kambis Kohansal Vajargah Head of Startup Services der Wirtschaftskammer Österreich. Innerhalb der Wirtschaftskammer handelt es sich dabei um die erste Anlaufstelle für Startups in Österreich. Sie bieten laufende Beratung und spezifische Unterstützung für Startups bei Problemstellungen – angefangen von Finanzierung und Förderungen über patentrechtliche Fragestellungen bis hin zur internationalen Vernetzung. In den letzten drei Jahren wurde dafür auch die nötigen Ressourcen in den Bundesländern geschaffen. So verfügen mittlerweile auch die Landeskammern über eigene Startup-Beauftragte.

Kambis Kohansal Vajargah übernimmt zusätzliche Position

Zusätzlich zu seiner Position als Head of Startup-Services übernahm Kambis Kohansal Vajargah nun mit Jahreswechsel auch die Position des Bundesgeschäftsführer-Stellvertreter des Gründerservice der Wirtschaftskammer Österreich.

Das Gründerservice bietet Unternehmensgründer:innen, Betriebsnachfolger:innen und Franchise-Nehmer:innen Unterstützung beim Start ins Unternehmertum. Darunter fallen klassische Betriebe wie Restaurants, Friseurläden aber auch Unternehmensberater. Zum Hintergrund: Von den rund jährlich 37.000 Neugründungen in Österreich entfallen rund ein Prozent auf wachstumsorientierte Startups.

Stärkere Durchmischung von Zielgruppen geplant

“Mein Verantwortungsbereich ist nun breiter. Künftig versuche ich das Thema Startups mehr ins Gründerservice zu bringen”, so Kambis Kohansal Vajargah gegenüber brutkasten über seine neue Postion. Bis lang hätten die Startup-Services als eine Suborganisation des Gründerservice eher selbständig voreinander gearbeitet, was sich künftig allerdings ändern soll.

In diesem Zusammenhang möchte er beiden Welten zusammenbringen. “Mein Ziel ist ein stärker Austausch zwischen Startups, wie wir sie kennen, und Gründer:innen im KMU-Bereich”, so Kambis Kohansal Vajargah. Dazu zähle auch ein “kulturelles Mindeset” in Bezug auf Technologie und Innovation, das künftig stärker auch bei klassischen Betrieben verankert werden soll. Umgekehrt sollen durch seine neue Position innovative und wachstumsorientierte Startups innerhalb des Gründerservice eine stärkere Gewichtung erhalten. Um den Wissenstransfer beider Welten voranzutreiben, sind für 2024 zudem eigene Events und Konferenzen geplant.

Sabine Skarpil-Zauner ist neue Bundesgeschäftsführerin des Gründerservice

Mit Jahreswechsel wurden nicht nur die Stellvertreterposition, sondern auch die Stelle der Bundesgeschäftsführung des Gründerservice neu besetzt. Diese hat fortan Sabine Skarpil-Zauner inne, die sie von ihrem Vorgänger Lukas Sprenger übernahm. Sprenger ist bereits seit mehr als einem Jahr Leiter des Zielgruppenmanagemant innerhalb der Wirtschaftskammer Österreich. Dabei handelt es sich um den übergeordneten Bereich, der unter anderem den Gründerservice und die Startup-Services umfasst.

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In einem Fußballstadion halten Winklhammer und Reiter das Trikot des FC Red Bull Salzburg mit der Aufschrift
Stephan Reiter, Managing Director FC Red Bull Salzburg, Daniel Winklhammer, CEO 21bitcoin. (c) 13pm e.U

In Salzburg entstand eine neue Partnerschaft zwischen Bitcoin und Fußball. Die Handelsplattform 21bitcoin aus der Mozartstadt verbindet sich mit “ihrem Heimatverein” dem FC Red Bull Salzburg. Die kommende Saison wird das Bitcoin-Startup den österreichischen Fußballverein begleiten.

Der Sponsorvertrag umfasst das Markenrecht und zeigt das Logo der Handelsplattform im Stadion und vor allem auf den Social-Media-Kanälen, nicht jedoch auf den Trikots. Stadionbesucher:innen sehen das Logo nach der Sommerpause bei den ersten Spielen der Bullen.

“Wir kommen aus Salzburg, es ist unser Heimatverein und wir unterstützen ihn jetzt auch offiziell”, sagt 21bitcoin-Gründer Daniel Winklhammer im Gespräch mit brutkasten. Über die Höhe des Sponsoring-Investments verrät er nichts. Er berichtet aber von einem amikalen Gespräch im Stadionrestaurant der Arena, bei dem man sich schnell einig gewesen wäre.

Fußball und Krypto öfter zusammen am Platz

21bitcoin wurde in Salzburg von Winklhammer gemeinsam mit Dominik Seibold gegründet. Beide kennen sich seit Schulzeiten. Ihre Idee war es, Investments in Bitcoin zu vereinfachen und einen leicht zugängliche Art zu schaffen, mit Bitcoin zu handeln. Das Salzburger Bitcoin-Unternehmen hat Ende 2023 ein für die Krypto-Branche unübliches Investment der deutschen Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte erhalten (brutkasten berichtete).

Deutlicher üblicher inzwischen ist die heute verkündete Sponsoring-Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg. So haben bereits andere Player der heimischen Krypto-Branche mit Fußball-Partnerschaften von sich reden machen lassen.

Sowohl das Krypto-Unicorn Bitpanda, die Grazer Bitcoin-Firma Coinfinity, und das mittlerweile in dem neuen Unternehmen Altify aufgegangene Wiener Startup Coinpanion nutzen bzw. nutzten die Marketing-Vorteile, die Fußball-Sponsoring bietet.

Gemeinsame Markenaspekte sollen Vertrauen schaffen

Die Startups erhoffen sich durch die Marketing-Verbindung mit den Fußballvereinen auch einen Vertrauens-Boost. Gerade in der Krypto-Branche, sei es schwer zunächst Vertrauen von Anleger:innen zugesprochen zu bekommen, berichtetete Coinpanion-Mitgründer Saad Wohlgenannt im vergangenen November im brutkasten-Gespräch. Eine strategische Partnerschaft mit einem erfolgreichen Fußballverein hebe kommunikativ den Vertrauensaspekt der Startup-Firmen, was ein gewünschter (Neben)-Effekt ist, den sich die Startups erwarten. 

Für die Salzburger Partnerschaft zwischen 21bitcoin und dem FC Red Bull Salzburg war neben diesem Aspekt aber auch die Verbindung zum Erfolgselement, den der Salzburger Fußballverein auslöst, ein wichtiger Grund. “Grundsätzlich steht die Marke Red Bull und auch der Verein für Innovation und Erfolg, wir passen da auch einfach gut zusammen”, erzählt Winkelhammer im Gespräch.

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