22.07.2020

JW-Summit 2020 – jetzt Early-Bird-Tickets sichern

Vom 25. bis zum 26. September wird in der Arena Nova in Wiener Neustadt der JW-Summit 2020 der Jungen Wirtschaft unter dem Motto "Miteinand raus aus der Krise" stattfinden. Die Phase für Early-Bird-Tickets läuft noch bis 15. August.
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JW-Summit
Auch heuer sind wieder Top-Speaker am Junge Wirtschaft Summit vertreten | (c) bichler/strauch/falcon/gabsch/monihart/mühlebach
kooperation

Der JW-Summit der Jungen Wirtschaft macht heuer vom 25. bis zum 26. September in Niederösterreich Station. Der Jungunternehmerkongress zählt zu den größten Netzwerkevents für junge Selbständige, Gründungsinteressierte und Startups in Österreich. Dieses Jahr gastiert der JW-Summit in der Arena Nova in Wiener Neustadt.

Das Motto des JW Summit 2020

Das Motto des JW-Summit 2020 lautet “Miteinand raus aus der Krise”. Die Initiatoren wollen laut eigenen Angaben aufzeigen, welches Potential das Netzwerk der Jungen Wirtschaft für das wirtschaftliche Comeback Österreichs haben kann.

Gemeinsam soll laut der Jungen Wirtschaft wieder Bewegung ins Business gebracht werden, um neue Chancen zu schaffen. Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, über das diesjährige Motto “Miteinander ist für uns Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer besonders wichtig. So kommen wir am besten raus aus der Krise.”

Die Keynote-Speaker

Auch heuer sind wieder eine Reihe an Top-Speaker am JW Summit vertreten. Die gesamte Liste, der bisher bestätigten Speaker findet ihr hier.

Philipp Maderthaner ist erfolgreicher Unternehmer, gefragter Speaker und führender Kommunikationsexperte. Er ist Pionier des modernen Campaigning und hat die Art, wie Kampagnen geführt werden, revolutioniert. Dafür wurde er in den USA mit dem “Rising Star Award” des renommierten Magazins “Campaigns & Elections” geehrt. Auf seinen Rat hören führende Unternehmen – vom internationalen Konzern bis zum Start-up. Zuletzt gilt er als “Kanzlermacher” des Phänomen Sebastian Kurz. Für seine unternehmerische Leistung wurde er jüngst als “Unternehmer des Jahres” ausgezeichnet .

Nicola Fritze gehört sie seit über 10 Jahren zu den Top 100 Excellence Speakers. Sie übernahm bereits mit 27 Jahren als Führungskraft Verantwortung für ihr Team in einem Dialogmarketing-Unternehmen. Für ihre herausragende Bühnenperformance und ihre dauerhaft guten Feedbacks über ihre Vorträge erhielt sie 2010 den 5 Sterne Rednerpreis in der Kategorie „Best Performer“.

Die Kommunikationswissenschafterin Silvia Agha-Schantl begeistert seit über 15 Jahren als Keynote-Speaker und Business Trainerin im In- und Ausland. Sie ist die erste Ansprechperson, wenn es um die gewinnbringende Kommunikation im Verkauf und in der Führung geht. Zu ihren Kunden zählen Verkäufer, Manager und Führungskräfte renommierter internationaler Unternehmen. Ihre Kunden schätzen Sie vor allem für ihre hohe Dynamik, geballte Motivation sowie effektiven Praxis-Tipps, mit denen sie für mehr Know-WOW in der Kommunikation sorgt!

Vom selbstständigen Fotografen in den Anfängen bis hin zum erfolgreichen Unternehmer und Teamleader das ist die Erfolgsstory von Calvin Hollywood. Mit bis dato 13 Einkommensquellen durch den erfolgreichen Auf- und Ausbau unterschiedlicher Geschäftsmodelle, ist Calvin ein gefragter Ansprechpartner und Consultant, wenn es darum geht Unternehmen zu beraten und strategisch online und via Social Media weiterzuentwickeln.

Henriette Frädrich lebt und arbeitet schon lange nach dem Motto: Mach doch einfach, was du willst. Und wie du es willst. Leben und Arbeiten nach eigenen Regeln. Ist das einfach? Nein. Sie ist Autorin, Vortragsrednerin sowie Gründerin und Initiatorin des “Geile Uschi Kongress”.

Max hat mehr als 15 Unternehmen mitgegründet beziehungsweise als early-stage Investor investiert und hat geholfen über 20 Consumer Internet Unternehmen in Asia Pacific zu skalieren. Er hat sein erstes Unternehmen (DailyDeal) mit 22 Jahren gegründet, dass von Google Inc aufgekauft worden ist. Seine Spezialisierung liegt im Aufbau und Skalierung von digitalen Geschäftsmodellen mit einem Fokus auf effektive Endkonsumenten Lösungen. 

Frank Eilers ist Keynote Speaker und Podcaster. Er beschäftigt sich u.a. mit den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. In seinem Podcast „Arbeitsphilosophen“ sucht er seit 2014 Antworten auf die wichtigsten Fragen unserer Zeit. 

Rahmen für Erfahrung und Kooperation

Der JW-Summit spannt einen breiten Bogen an Wissen, Netzwerk und Information und bietet neben Top Keynote-Speakern auch einen Rahmen für Erfahrungsaustausch und Kooperationsmöglichkeiten zwischen jungen Selbstständigen, um jetzt nach der Covid-19-Krise gemeinsam wieder durchzustarten.

Auf den gewohnten Spirit des JW-Summits wird man trotz Corona laut den Initiatoren nicht verzichten müssen. Mathias Past, JW Landesvorsitzender in Niederösterreich erklärt: “Als Junge Wirtschaft wollen wir wieder miteinander die Zukunft gestalten und Erfolge feiern. Je mehr ‚miteinand‘, desto besser für uns alle.”

Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat heuer die Gelegenheit auch von zu Hause oder aus dem Büro live beim JW-Summit dabei zu sein. Beim Online Event werden sämtliche Vorträge und Panel Talks gestreamt und auch die Teilnahme am Business Speed-Networking wird ermöglicht.

Jetzt Early-Bird-Tickets sichern

Schnellentschlossene können sich bereits jetzt Early-Bird Tickets für den Summit sichern. Die Early-Bird-Phase geht noch bis 15. August. Tickets und alle Informationen gibt’s unter: www.jwsummit.at 


*Disclaimer: Der brutkasten ist Kooperationspartner des JW-Summit 2020

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Benefits, Home-Office
(c) GrECo - Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits GrECo.

Es herrscht eine Zeit im Arbeitswesen, in der sich sehr viele Personen mit der Zukunft und davon ausgehend mit Benefits von Unternehmen beschäftigen. Dabei steht vor allem die betriebliche Vorsorge hoch im Kurs. Neun von zehn Befragte finden eine Pensionsvorsorge (91 Prozent), eine private Krankenversicherung (90 Prozent) oder steuerfreie Zukunftsleistungen wie lohnsteuerfreie betriebliche Vorsorge (89 Prozent) bei der Jobsuche besonders attraktiv. Das zeigt die aktuelle “Health & Benefits Studie” des Versicherungsunternehmens GrECo, die sowohl die Arbeitnehmer:innen- als auch die Arbeitgeberseite befragt hat.

Benefits: Anforderungen an Jobs steigen

Die unternehmenseigene Befragung unter österreichischen Unternehmen wurde im Juli und August 2024 durchgeführt, um die Sichtweisen und Strategien der Arbeitgeber zu beleuchten. Diese Umfrage richtete sich an heimische Entscheidungsträger:innen aus den Bereichen “Human Resources” und “Benefits-Management”. Insgesamt nahmen 274 Unternehmensrepräsentant:innen an der Befragung teil. Dabei lag der Fokus auf den geplanten Benefits-Maßnahmen der nächsten zwei Jahre.

“Die Anforderungen an den Job steigen weiter. Viele Arbeitnehmer:innen wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber sie bei den alltäglichen Herausforderungen unterstützt. Auch eine zusätzliche Pensions- und Krankenvorsorge, die deutlich über die staatliche Grundversorgung hinausgeht, wird zunehmend geschätzt. Lösungen, die Mitarbeiter:innen auch in Zukunft gut absichern, stehen insgesamt an oberster Stelle der Wunschliste”, erklärt Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits bei GrECo.

Für Unternehmen gilt es, sich bewusst zu machen, dass Benefits, die zeitgemäß und besonders relevant für die Lebensqualität der Mitarbeitenden sind, den besten Pull-Faktor darstellen und einen direkten Einfluss auf die Loyalität haben.

Langfristig vs. kurzfristig

Vor allem langfristige Benefits wie Vorsorgelösungen hätten laut der Umfrage für acht von zehn Befragten (83 Prozent) eine höhere Priorität als kurzfristige Vorteile wie Fitnessangebote. Ein Unterschied zeigt sich jedoch bei der Gen Z, deren Fokus auf anderen Herausforderungen wie beispielsweise mentaler Gesundheit und der Vereinbarkeit von Familie und Karriere gerichtet ist.

“Das liegt nicht daran, dass die Gen Z Pensionsvorsorge oder Krankenversicherung nicht schätzt. Untersuchungen zeigen, dass die Gen Z anfälliger für Burnout und Stress ist. Der Mental Health-Aspekt wird somit immer wichtiger, um Fluktuation und geringer Produktivität entgegenzuwirken“, erklärt Schuller. “Es geht hier um ein abgestimmtes Paket, das sowohl Prävention als auch die entsprechende Absicherung im Bedarfsfall sicherstellen kann.”

Bemerkenswert ist, dass trotz aller Bemühungen aktuell 67 Prozent der Unternehmen die Vorteile betrieblicher Vorsorgeleistungen noch nicht ausschöpfen. Dabei bieten steuerfreie Zukunftssicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherung und Pensionszusagen gerade die finanzielle Sicherheit, die sich die Mitarbeiter:innen wünschen würden, so die Studie.

Der Jahresbericht der Pensionsversicherung Österreich zeigt, dass ein Viertel der österreichischen Arbeitnehmer:innen (25 Prozent) noch vor dem Ruhestand berufsunfähig sind und nur vier Prozent der Erwerbstätigen in Österreich eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben.

“Diese Lücke wird aber nach wie vor auch in der Praxis von nur rund 17 Prozent der Unternehmen abgedeckt. Auch eine “Pensionszusage” bieten nur 27 Prozent an und das, obwohl sie angesichts der steigenden Lebenserwartung ein wichtiges Angebot wäre, um die Erhaltung des Lebensstandards im Alter sicherzustellen”, liest man im Bericht.

Benefits kein Obstkorb

Im Kampf um die besten Talente steigt der Druck auf die Arbeitgeber, über das Gehalt hinaus ansprechende Sozialleistungen anzubieten. Über ein Drittel (35 Prozent) der heimischen Arbeitnehmer:innen ist sogar bereit, auf zehn Prozent des Gehalts zu verzichten, wenn sie dafür wichtige Benefits erhalten – in der Gen Z ist es sogar jede:r Zweite (46 Prozent).

Benefits wie Home-Office oder flexible Arbeitszeiten, zählen jedoch nicht dazu. Sie werden viel mehr als selbstverständliche Voraussetzung betrachtet und sind wie der Obstkorb, den nur mehr 24 Prozent als sehr ansprechend bewerten, seit langem kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

“Eine ‚One-size-fits-all-Lösung‘ bei Benefits ist nicht mehr zeitgemäß. Unternehmen, die die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen erkennen und entsprechend handeln, sind für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt besser gerüstet und langfristig erfolgreicher”, so Schuller weiter.

Kommunikation mangelhaft

Aufholbedarf gibt es auch in der Kommunikation: Nur 56 Prozent der Mitarbeiter:innen kennen auch alle angebotenen Benefits. Auf Seite der Arbeitgeber gilt es dringend, eine zugängliche Übersicht der angebotenen Benefits zu schaffen und diese laufend zu kommunizieren. Etwa ein Drittel (32 Prozent) der befragten Unternehmen gibt zudem an, keine genaue Kenntnis darüber zu haben, wie viel Prozent der Lohnsumme für Benefits aufgewendet werden.

“Das zeigt deutlich, dass Unternehmen ihre Kommunikationsstrategie für bestehende Mitarbeiter:innen dringend verbessern müssen, denn 88 Prozent wünschen sich einen Arbeitgeber, der sich um sie kümmert”, fasst Schuller abschließend zusammen. “Nur wer langfristige Absicherung und moderne Arbeitsmodelle kombiniert, wird im Wettbewerb um die besten Talente bestehen können – erst recht in Zeiten des Fachkräftemangels.”

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