14.07.2020

Jungunternehmer in der Krise: “Corona kann den Optimismus nicht brechen”

Die Junge Wirtschaft hat am Dienstagvormittag in Wien die Ergebnisse des mittlerweile 19. „Konjunkturbarometers“ präsentiert - mit besonderem Bezug auf das Coronavirus.
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Junge Wirtschaft
Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft | (c) Stefan Mey / der Brutkasten

Die Präsentation des sogenannten Konjunkturbarometers ist ein Fixpunkt im Kalender der Jungen Wirtschaft. Halbjährlich wird anhand einer Umfrage die Stimmungslage unter den österreichischen Jungunternehmern erhoben. Am Dienstagvormittag präsentierte Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, gemeinsam mit David Pfarrhofer, Vorstand des market-Instituts, die aktuellen Ergebnisse der Umfrage, die unter mehr als 2500 Jungunternehmern im Mai bzw. Juni 2020 durchgeführt wurde. Dabei zeigte sich: Natürlich leiden Österreichs Jungunternehmer unter der Wirtschaftskrise, welche die größte seit dem Zweiten Weltkrieg ist – zugleich blicken sie aber auch optimistisch in eine Zukunft nach der Corona-Pandemie.

Die Highlights des Konjunkturbarometers im Video-Talk

Rückgang der Konjunktur ist unübersehbar

Das Ergebnis des Konjunkturbarometers fällt auf den ersten Blick ernüchternd aus: Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gehen davon aus, dass die Konjunktur zurückgehen wird. Im letzten Konjunkturbarometer, das im Jänner 2020 veröffentlicht wurde, lag dieser Wert noch bei 26 Prozent – der brutkasten berichtete. Lediglich 15 Prozent sehen eine positive Entwicklung der Konjunktur. Wenig überraschend gehen vor allem Unternehmen in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft von einem Rückgang der Konjunktur aus (65 Prozent).

Verschlechterung der Ertragslage

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Ertragslage. Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gab in der aktuellen Umfrage an, dass sie von einer Verschlechterung der Ertragslage ausgehen – in der Tourismus-Branche beträgt dieser Wert sogar 69 Prozent.

Im Konjunkturbarometer aus dem Jänner 2020 – kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie – war die Stimmungslage in Bezug auf die Ertragslage noch eine ganz andere. Damals hieß es: “Heuer ist besonders hervorgestochen, dass Jungunternehmer davon ausgehen, dass sich die Ertragslage deutlich verbessern wird und sie für ihre Produkte höhere Preise verlangen können.”

Weniger Umsatz in der Coronakrise

Konkret auf die Auswirkungen der Pandemie angesprochen, rechnen rund drei Viertel für die Monate von Juni bis September mit weniger Umsatz aufgrund des Coronavirus. Auch hier ist die Tourismus- und Freizeitwirtschaft besonders stark getroffen. Die Coronakrise und deren verheerenden Folgen für die Wirtschaft und Unternehmen ist somit eindeutig erkennbar. Besonders stark betroffen waren oder sind die Unternehmen dabei von dem Nachfragerückgang (71 Prozent).

Jungunternehmen mit einem Funken Optimismus

Die Krise hat laut Holzinger und Pfarrhofer auch einen Effekt auf die Investitionsbereitschaft der Jungunternehmer. Jeder zweite sagt demnach, dass er weniger investieren möchte als im Vorjahr. Dabei handelt es sich im Vergleich zu den Konjunkturbarometer-Daten aus den Jahren zuvor um die schlechtesten Werte.

Der rote Balken war noch nie so groß.

David Pfarrhofer, market-institut

Doch zugleich zeigt dies auch einen kleinen Hauch von Optimismus: Denn im Umkehrschluss heißt dies, dass die Hälfte der Befragten ihre Investitionsaktivitäten halten (31 Prozent) oder gar steigern (17 Prozent) möchte. “Zuvor war der Optimismus groß, jetzt ist er eingeschränzter, aber er ist noch da”, sagt Pfarrhofer, während er die Grafiken erläutert: “Der rote Balken (Anm.: Also die Eindämmung der Investitionen) war noch nie so groß wie jetzt, aber wir hatten auch noch keine Krise, die so ist wie diese.”

Jungunternehmer suchen weiter Mitarbeiter

Ähnlich ist auch für den Arbeitsmarkt die Lage nicht ganz so trist, wie sie anfangs scheinen mag. Immerhin jeder fünfte Befragte denkt daran, 2020 zusätzliche Mitarbeiter einstellen zu wollen. Bei jenen Befragten, die nicht unter die Kategorie EPU fallen sind es sogar zwei Drittel.

Freundlicher Hinweis an dieser Stelle: Auch auf der Jobplattform des brutkasten kann man motivierte Mitarbeiter suchen und spannende Startup-Jobs finden.

Optimismus rules: Die Krise ist bald vorbei

Basierend auf diesen leicht positiven Signalen gesellen sich die doch recht überraschenden Reaktionen auf die Frage, wann denn die Krise durchstanden sein wird und wir zur Normalität zurückkehren können. Denn etwa die Hälfte glaubt, dass wir noch dieses Jahr wieder zur Normalität zurückkehren. Drei Viertel der Befragten glauben, dass wir in spätestens einem Jahr wieder auf dem Erfolgsweg sind.

“Jungunternehmer sind Stimmungspioniere”

Christiane Holzinger, Junge Wirtschaft

“Natürlich ist Corona spürbar. Wir spüren es es bei den Kosten, den Erträgen und Investitionen”, sagt Pfarrhofer zusammenfassend. Aber: “Auch wenn die Krise spürbar ist, sehen wir viel mehr, dass Optimismus da ist. Die Jungunternehmer glauben, dass die Krise bald vorbei ist und wollen Mitarbeiter einstellen. Das Coronavirus kann diesen Optimismus nicht brechen.”

Ähnlich sieht dies Holzinger, basierend auf zahlreichen Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern der vergangenen Wochen: “Jungunternehmer sind Stimmungspioniere”, sagt sie. Anfang des Jahres seien noch alle bereit gewesen, die Welt zu verändern, im März war das Land dann komplett verändert – und nun ist wieder eine Aufbruchstimmung bemerkbar. Denn immerhin seien drei Viertel der Jungunternehmer von der Krise betroffen, die meisten rechnen aber mit einer raschen Rückkehr zur Normalität.

KMU Digital rasch umsetzen

Im Rahmen der Pressekonferenz wurden unter anderem auch Forderungen der Jungen Wirtschaft präsentiert. Eine dieser Forderungen umfasst die rasche Umsetzung des Förderprogramms KMU Digital, das von der Bundesregierung initiiert wurde und kleine und mittelständische Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen soll.

Dazu zählt laut Holzinger auch, dass die unzähligen Anträge, die bereits gestellt wurden, rasch abgearbeitet werden. Die Coronakrise hat uns laut Holzinger einmal mehr vor Augen geführt, welche Bedeutung digitale Vertriebskanäle haben, um nicht nur krisensicher, sondern auch fit für die Zukunft zu sein.

Verbesserungen bei Startups und Steuern

Zudem geht Holzinger auf die aktuellen Hilfspakete der Bundesregierung ein, die laut ihr nachgeschärft werden müssen – unter anderem auch für Startups. Eine Kernforderung der Jungen Wirtschaft ist die in der Startup-Community umstrittene 5-Jahres-Regel für die Beanspruchung von Zuschüssen aus dem Startup-Covid-Hilfsfonds zu erweitern. Anspruchsberechtigt sollen laut der Jungen Wirtschaft all jene Startups sein, deren Gründung maximal zehn Jahre zurückliegt. Zudem sollen auch Geschäftsführer als geförderte Investoren zugelassen werden.

Auch die Steuerstundungen sind zwar kurzfristig hilfreich, bringen aber ein Manko mit sich: Die Unternehmen merken sich, dass die Steuern zwar nicht jetzt, aber sehr wohl später zu zahlen sind. Und da aufgeschoben nicht aufgehoben ist, horten sie die Liquidität, anstatt dass das Geld in die Wirtschaft fließt. Daher soll künftig ein Verlustrücktrag möglich sein – also die Möglichkeit, Verluste aus dem Jahr 2020 bei der Steuererklärung 2019 geltend zu machen. Und auch die bessere steuerliche Absetzbarkeit des Heimarbeitdsplatzes war geplant, soll nun aber vorgezogen werden – vor allem angesichts der zahlreichen Home Office-Aktivitäten während des und nach dem Lockdown.

Scheitern bekommt eine neue Bedeutung

Und schließlich verweist Holzinger noch auf ein Thema, das immer schon in der Startup-Szene präsent war, nun aber eine neue Dimension annimmt: Die Stigmatisierung des Scheiterns. Denn noch immer sei es so, dass man gesellschaftlich verurteilt wird, wenn das eigene Unternehmen nicht erfolgreich wird. Gerade nun brauche es aber ein Umdenken, vor allem wenn Unternehmen unverschuldet wegen Corona in den Konkurs schlittern – sowohl bei der gesellschaftlichen Akzeptanz, als auch bei der Vergabe von etwaigen Förderungen bei einer Neugründung.

Videoarchiv: Stimmungsbarometer Jänner 2019

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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Jungunternehmer in der Krise: “Corona kann den Optimismus nicht brechen”

  • Am Dienstagvormittag präsentierte Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, gemeinsam mit David Pfarrhofer, Vorstand des market-Instituts, die aktuellen Ergebnisse der Umfrage, die unter mehr als 2500 Jungunternehmern im Mai bzw. Juni 2020 durchgeführt wurde.
  • Wenig überraschend gehen vor allem Unternehmen in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft von einem Rückgang der Konjunktur aus.
  • Fast die Hälfte der Befragten gab in der aktuellen Umfrage an, dass sie von einer Verschlechterung der Ertragslage ausgehen – in der Tourismus-Branche beträgt dieser Wert sogar 69 Prozent.
  • Jeder zweite sagt, dass er weniger investieren möchte als im Vorjahr.
  • Doch zugleich zeigt dies auch einen kleinen Hauch von Optimismus: Denn im Umkehrschluss heißt dies, dass die Hälfte der Befragten ihre Investitionsaktivitäten halten oder gar steigern möchte.
  • Die Jungunternehmer glauben, dass die Krise bald vorbei ist und wollen Mitarbeiter einstellen.

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