19.09.2022

Joinpoints: Deutsches Rotes Kreuz plant nun Einsätze mit Software von Grazer Startup

Das Deutsche Rote Kreuz nutzt die Organisations-Software Joinpoints aus Graz für die Planung von Hilfseinsätzen im Ausland.
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Joinpoints: Jakob Deimbacher
(c) Joinpoints: Jakob Deimbacher

2019 ging Jakob Deimbacher in Graz mit Joinpoints als Ein-Mann-Startup an den Start, um “Trello in den Schatten zu stellen” – der brutkasten berichtete damals. Ein Jahr später konnte der Gründer im Interview bereits von ersten größeren Erfolgen mit seiner Organisations-Software und dem damals neuen Produkt “Joinpoints Connect” berichten. “Wir haben aktuell bereits mehr Connect-User als normale und sehen, dass dieser neue Service unglaublich gerne von unseren Kund:innen angenommen wird”, sagt Deimbacher nun. Und er berichtet von einem namhaften neuen Referenzkunden.

Kleine Zweigstelle begann 2021, nun nutzt das gesamte Deutsche Rote Kreuz Joinpoints

2021 starteten die “Medizinischen Dienste Mainz-Bingen”, eine kleine Zweigstelle des Deutschen Roten Kreuzes mit der Nutzung von Joinpoints. Die Software wird zur Durchführung von Krankentransporten und zur Kommunikation des Unternehmens sowohl abteilungsintern als auch nach außen genutzt. Und das so überzeugend, dass nun das gesamte Deutsche Rote Kreuz die Anwendung aus Graz für einen ersten Usecase nutzt. “Die Einsatzplanung des gesamten Deutschen Roten Kreuzes für Hilfseinsätze im Ausland wird mittlerweile über Joinpoints abgewickelt”, heißt es in einer Aussendung.

Landesimmobiliengesellschaft Steiermark als weiterer Referenzkunde

Auch in seinem Heimatbundesland kann das Startup einen neuen Referenzkunden vorweisen. Die Landesimmobiliengesellschaft Steiermark habe mit dem Umstieg auf Joinpoints bereits im Rechnungszeitraum eines halben Jahres ihre Durchlaufzeit um ein Drittel verkürzen können, heißt es in der Aussendung, “Ziel und Umsetzung der Zusammenarbeit beinhalten die nachhaltige Gestaltung der Rechnungsfreigabeprozesse der Tochtergesellschaft des Landes Steiermark. Gleichzeitig wird durch die Digitalisierung der Arbeits- und Organisationsabläufe auch der Umwelt etwas Gutes getan – innerhalb eines halben Jahres wurde bereits über eine Tonne Papier
eingespart”.

Nächste Kapitalrunde in Planung

Derzeit sei man auf der Suche nach neuen Investor:innen für die nächste Kapitalrunde, mit der der aktuelle Wachstumskurs finanziert werden soll, heißt es von Joinpoints. Bereits 2019 hatte sich das Unternehmen ein sechsstelliges Investment von der Situlus Holding und Teamazing-Gründer Paul Stanzenberger geholt.

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(c) EY/Point of View

Im Zuge der „Entrepreneur of the Year“-Gala wird die Wiener Hofburg jedes Jahr in ein festliches Galabankett verwandelt. Smoking für die Herren und Abend- oder Cocktailkleid für die Damen sind Voraussetzung, um an diesem glanzvollen Abend teilzunehmen. Am Freitagabend war es dann wieder so weit: Bereits zum 19. Mal wurde der “EY Entrepreneur Of The Year” Award in Österreich vergeben. Mit dem Preis werden jedes Jahr ausgewählte Entrepreneure für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet. Zu den Beurteilungskriterien der Fachjury zählen Wachstum, Zukunftspotenzial, Innovation, Führung von Mitarbeiter:innen und gesellschaftliche Verantwortung.

Johannes Braith: “Können schnell auf Marktsituationen reagieren”

Der Wettbewerb um die Auszeichnung als Entrepreneur Of The Year in der Kategorie “Startups” wurde dieses Jahr wieder über den separat ausgetragenen EY Scale-up Award durchgeführt, den Johannes Braith mit Storebox bereits im Juni für sich entscheiden konnte (brutkasten berichtete). Braith wurde somit auch als Entrepeneur des Jahes in der Kategorie “Startups” beim EY Entrepreneur Of The Year geehrt. Im Vorjahr wurden mit diesem Preis übrigens Kilian Kaminski und Peter Windischofer von refurbed ausgezeichnet (brutkasten berichtete).

“Einer unserer Erfolge ist es sicherlich, sehr schnell auf Marktsituationen zu reagieren und dementsprechend einzigartige Lösungen schaffen zu können”; so Braith im Zuge der Ehrung.

Storebox auf Expansionskurs

Das österreichische Lager- und Logistikunternehmen Storebox eröffnete erst Anfang Oktober seinen 350. Standort. Ingesamt zählt das Unternehmen 21.000 Lagerabteile in über 200 Städten verteilt auf sechs Länder. Neben Österreich und Deutschland sind das die Niederlande, Luxemburg, Belgien und die Schweiz. Zentral für das stetige Wachstum ist auch die kontinuierliche Expansion in den Niederlanden, wo auch der 350. Standort eröffnet wurde (brutkasten berichtete)

Storebox wurde 2016 gegründet und bietet neben zentral gelegenen Lagermöglichkeiten für Privatkund:innen auch B2B-Lösungen für die letzte Meile, wie Micro-Hubs und Paketwände an. Die Standorte von Storebox können rund um die Uhr digital gebucht und genutzt werden.

Die Preisträger:innen und Entrepreneure des Jahres:

Der Unternehmerpreis wurde heuer von der Fachjury in fünf Kategorien vergeben: “Innovation & Hightech”, “Nachhaltigkeit & Greentech“, “Handel“, „Dienstleistungen” und „Social Entrepreneur“.

In der Kategorie “Dienstleistungen” wurde auch Johannes Ferner von fiskaly als “Preisträger” geehrt. Fiskaly unterstützt Unternehmen mit Cloud-basierter Technologie, um Geschäftsfälle und Zahlungen am Point of Sale zu fiskalisieren und Belege elektronisch abzusichern. Im Juni gab das Scaleup den Einstieg des Private Equity-Investors Verdane bekannt, wobei sich die Finanzierungsrunde auf mindest 20 Millionen Euro belief (brutkasten berichtete).

Kategorien Nachhaltigkeit & GreenTech

Entrepreneur Of The Year: Erich Wiesner, WIEHAG
Preisträger: Gilbert und Richard Frizberg, F-Energies
Preisträger: Andreas Wilfinger, RINGANA

Kategorie Innovation & Hightech

Entrepreneur Of The Year: Erich Raffeiner, Sprecher Automation
Preisträger:innen: Brigitte und Josef Ortner, Ortner Reinraumtechnik
Preisträger: Markus Konrad, Konrad Forsttechnik

Kategorie Handel

Entrepreneur Of The Year: Manfred Kröswang, Kröswang Gastro
Preisträger: Karl Schwarz, Privatbrauerei Zwettl
Preisträger:innen: Fritz Wutscher sen., Alexandra Wutscher-Hold und Fritz Wutscher jun., sehen!wutscher

Kategorie Dienstleistungen

Entrepreneur Of The Year: Wolfgang Kradischnig, DELTA Gruppe
Preisträger: Rainer Kalkbrener und Stefan Csizy, ACP Group AG
Preisträger: Johannes Ferner, fiskaly

Kategorie Social Entrepreneur

Entrepreneur Of The Year: Kathrin Resch und Rita Stern, sozKom
Preisträger: Tobias Holzinger, LeadMe
Preisträger: Georg Tschare, Sign Time

Sonderpreis

Der Sonderpreis für das unternehmerische Lebenswerk ging an Helmut List von AVL List. Als langjähriger CEO hat List das Unternehmen zu einem der weltweit führenden
Technologieanbieter im Bereich Antriebssysteme gemacht.

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