15.04.2021

jö Bonus Club erweitert Geschäftsführung

Mit 1. Juni 2021 verstärkt Hanna Maier neben Mario Günther Rauch die Geschäftsführung des Rewe-Kundenbindungsprogramms jö Bonus Club.
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Hanna Maier_Mario Günther Rauch_jö Bonus Club
Hanna Maier verstärkt neben Mario Günther Rauch die Geschäftsführung des jö Bonus Club. ©Rewe Group/Harson

Maier (36) leitet seit 2019 die Stabstelle Strategie Vollsortiment Österreich und wird als Geschäftsführerin des jö Bonus Club die Bereiche Marketing, Lieferanten- und Partnermanagement sowie Business Services verantworten. Die gebürtige Kärntnerin war zuletzt federführend an der Re-Organisation der Zentralen von Billa und Merkur zu Billa Merkur Österreich (BMÖ) sowie an der Markenzusammenführung beteiligt und entwickelte die Positionierung und Unternehmensstrategie von Billa weiter. Im April startete das große Umbranding aller Merkur-Märkte zu Billa plus.

Maier studierte „Internationale Betriebswirtschaft“ und „Wirtschaftsrecht“ an der WU Wien und begann ihre Karriere 2011 als Management Trainee in der Rewe International AG. Dort übte sie unter anderem Funktionen als Referentin des Vorstandsvorsitzenden sowie als Teamleiterin Brot & Gebäck im Zentraleinkauf Frische aus. 2016 übernahm sie beim Drogeriefachhändler Bipa die Leitung des Category Managements, ehe sie 2018 bei Adeg für den Bereich Business Development verantwortlich zeichnete.

Mario Günther Rauch, schon bisher Geschäftsführer des Rewe-Kundenbindungsprogramms übernimmt zukünftig die Verantwortung für Analytics, Innovation & Business Development, Strategisches Programmmanagement & Insights, sowie die Stabstellen Finance & Controlling und Partnerakquise & Onboarding.

Wer Maier in der Stabstelle Strategie, die ab 1. Juni im Vorstandsressort als Abteilung direkt an Vorständin Elke Wilgmann berichten wird, nachfolgt, wird zeitnah bekannt gegeben.

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Lympik
Teamfoto: Links: Tom Schwartz, rechts Thomas Peroutka | (c) Lympik

Bereits im Oktober 2022 hat die ESA in Hinblick auf die olympischen Spiele 2024 in Paris und 2026 in Milano-Cortina Förderungen unter dem Motto “Space for Olympic Games” ausgeschrieben. Europäische Startups und KMUs sollten und sollen weiterhin dabei unterstützt werden, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Weltraumtechnologie nutzen und den olympischen Spielen damit Nutzen bringen.

Das niederösterreichische Startup Lympik hat aus dem Topf eine Förderung im unteren sechsstelligen-Bereich erhalten. Damit möchte man seine Produkte weiterentwickeln und Geschäftsfelder ausweiten. Auch eine Folgeförderung stehe im Raum.

Lympik: Angebot ausbauen

“Meine Idee war von Beginn an, Weltraumtechnologie wie Satellitennavigation und -kommunikation, für den Sport zu nutzen”, erklärt der Gründer von Lympik, Thomas Peroutka, der selbst viele Jahre als Leistungssportler aktiv war. “Begonnen haben wir mit einer neuen Art der digitalen Zeitmessung, dann kamen GPS-Tracking und Videoanalyse dazu. Diese Kombination können wir nun dank der ESA-Förderung schneller und umfangreicher ausbauen.” Aktuell ist das ÖSV-Biathlon-Team der erste Testanwender der neuen Lösung.

“In sechs bis neun Monaten wollen wir so weit sein, dass unsere Lösung für digitale Zeitmessung, GPS-Tracking und Videoanalyse für unterschiedliche Sportarten einsatzbereit ist”, so Peroutka weiter.

Bisher konnten in Sportarten wie Ski Alpin oder Langlauf im Training lediglich die Endzeiten sowie drei bis vier Zwischenzeiten verglichen werden. Mit der Technik von Lympik – brutkasten berichtete – sei eine minutiöse Detailanalyse möglich: Etwa, wer an welcher Stelle auf welcher Linie wie viele Millisekunden gewonnen oder verloren hat oder welche Ausrüstung zum Einsatz kam.

Sensoren

“Durch unsere Lösung stehen nicht nur viel mehr Informationen zur Verfügung, die Teams ersparen sich auch viel Zeit- und Personalaufwand bei der Analyse und noch mehr bei der Auswertung. Während bisher immer eine Person während des Trainings alle Eckpunkte manuell in ein Tablet eingeben musste, geht jetzt alles automatisch”, erklärt Peroutka.

Die Athletinnen und Athleten werden vom Startup dazu mit Sensoren ausgestattet und das Training wird gefilmt. Nach dem Training werden die Videos in eine App geladen und automatisch mit den Daten aus der Zeitmessung und dem GPS-Tracking synchronisiert. Nach wenigen Sekunden stehen die Daten aufgegliedert bereit.

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