02.08.2022

IT Soforthilfe: Rieder Startup erhält sechsstelliges Investment

Die IT Soforthilfe bietet IT-Experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten per Onlinebuchung an. Und hat nun frisches Kapital erhalten.
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IT Soforthilfe, IT Probleme
(c) IT Soforthilfe - (v.l.n.r. Markus Sperl, CTO der IT Soforthilfe, Silke Greiner A&S Beteiligungs mbH, Christian Reich, CEO von IT Soforthilfe.

Das Startup mit Sitz in Ried im Innkreis (Oberösterreich) hat kurz nach der Gründung im Juni 2020 ein Angel Investment erhalten. Ihre ursprüngliche Idee, der Onlinebuchung von IT-Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen, wurde kürzlich um ein kostenloses Kompetenzforum ergänzt, in dem IT-Probleme beschrieben und von IT-Expert:innen beantwortet werden können. Nun hat man frisches Kapital in Höhe eines sechsstelligen Betrags erhalten.

IT Soforthilfe nach Investment mit Millionenbewertung

Die A&S Beteiligungs mbH sicherte sich mit dem Investment vier Prozent Anteile am Unternehmen, was die Bewertung der IT Soforthilfe GmbH in den Millionenbereich hebt.

Laut dem Geschäftsführer Christian Reich wird das frische Kapital vor allem in das Wachstum der Plattform fließen. Funktionell habe man viel an Feedback erhalten, wie man weiteren Mehrwert stiften könne; werbetechnisch möchte man Wege beschreiten, um das Startup speziell in Österreich und Deutschland bekannter zu machen.

Interesse aus Deutschland höher

“Uns geht aktuell täglich das Herz auf, zu sehen, wie unsere Vision – Menschen und IT zusammenzubringen – gelebt wird und IT-Probleme schnell und effizient gelöst werden” sagt Christian Reich. “Interessanterweise erleben wir aus Deutschland ein noch höheres Interesse als aus Österreich. Und das bei gleichem Werbeaufwand.”

IT Soforthilfe mit Aufbau eines Netzwerks

Silke Greiner, geschäftsführende Gesellschafterin der A&S Beteiligungs mbH, sieht das Potential der Plattform vor allem im Aufbau eines IT-Experten-Netzwerks.

Sie sagt: “Da durch die Digitalisierung und das Entstehen neuer Technologien mehr und komplexere Fragen aus diesem Bereich gelöst werden müssen und darüber hinaus immer mehr Unternehmen gegründet werden, braucht es einfach ein IT-Kompetenznetzwerk, wie jenes der IT Soforthilfe. Nicht gelöste IT-Probleme kosten schlicht zu viel Arbeitszeit.”

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happycart Co-Founder Simon Jacko und Jennifer Rose-Breitenecker (c) happycart

Mit happycart startet das Wiener Jungunternehmen Happy Plates GmbH eine neue Einkaufs-App für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf. Begeisterten Heimköch:innen, die sich schon an den Rezepten und Online-Zutatenbestellungen von Happy Plates bedient haben, werden mit dem Genre bereits vertraut sein. Schließlich agiert die Happy Plates GmbH schon seit 2018 als Rezepte- und Online-Zutaten-Einkaufs-Plattform, die sich mittlerweile einen Namen in der heimischen Kochszene erarbeitet hat.

So ergatterte man erst im letzten Mai ein Millioneninvestment und übernahm im selben Zug die Plattform ichkoche.at – brutkasten berichtete. Mit an Bord sind außerdem bekannte Namen aus der österreichischen Startup- und Investorenszene wie Hermann Futter, Andreas Tschas, Philipp Kinsky oder Michael Kamleitner.

Schon in den Anfangsjahren verfolgte Happy Plates das Ziel, das Kochen und den Einkauf dazu “so bequem wie möglich zu gestalten”. Über die Jahre etablierte man die Ursprungsfunktion der Website: Neben dem Online-Rezept-Buch wurde die E-Commerce-Funktion, mit der man direkt auf der Website die jeweiligen Zutaten nach Hause bestellen konnte, immer wichtiger – brutkasten berichtete.

Einkaufs-App happycart startet

Nun feiert man einen neuen Meilenstein: happycart entsteht als eigene Einkaufs-App, um das Organisieren von Zutaten für Zuhause so einfach und niederschwellig wie möglich zu gestalten. Und: happycart sei “mehr als eine klassische Einkaufslisten-App”, heißt es per Aussendung. Die App sei in den App-Stores von iOS und Android kostenlos downloadbar.

happycart vereine eine Vielzahl an Funktionen, die “den Einkaufsprozess von der Planung bis hin zum Kauf im Laden oder online optimieren”, schreibt das Wiener Startup. Über die App können sich Nutzer:innen ihre Lieblingsprodukte speichern, Preise und Verfügbarkeit checken und Rezepte organisieren. Informationen dazu erhalten App-Nutzer:innen dank KI-gestützter Produktabgleiche und Datenintegration mit Supermärkten “jederzeit tagesaktuell”.

Teilen von Einkaufslisten mit Familie oder Mitbewohner:innen

Familien oder WG-Bewohner:innen wird das Problem geteilter Einkaufslisten bekannt sein. Auch diese möchte happycart beseitigen und mittels “Teilen von Einkaufslisten” das gemeinsame Einkaufen erleichtern. Mitglieder einer Liste können ihre Lieblingsprodukte ergänzen, heißt es, und mit genauer Marke, Sorte und Größe versehen. Dank Bildanzeigen soll es keine Missverständnisse geben.

Die happycart-App besinnt sich allerdings auch auf die Ursprungsfunktion der Plattform Happy Plates – nämlich auf das Kaufen von Lebensmitteln anhand von konkreten Rezepten. Nun soll es Nutzer:innen möglich sein, Rezepte von Websites in der happycart-App zu speichern und alle Zutaten “mit einem Klick auf die Einkaufsliste” der App zu setzen.

Die besagte Akquise von ichkoche.at habe dahingehend zur Rezeptportfolio-Erweiterung von Happy Plates beigetragen: Derzeit umfasse das Repertoire über zehn Rezeptseiten mit über 30 Millionen Aufrufen pro Monat, wie Happy Plates vermeldet.

Retail-Media-Lösung

„Durch die Akquise von ichkoche.at haben wir unser Ökosystem erheblich erweitert und die Grundlage für eine starke, organische Wachstumsstrategie der happycart App geschaffen. Unsere Nutzer:innen profitieren von einer noch nahtloseren Verbindung zwischen Rezeptideen und dem Offline- oder Online-Einkauf, was die Attraktivität der App weiter steigert“, so Co-Founder Simon Jacko zur Übernahme von ichkoche.at.

In puncto technologischer Professionalisierung habe man Großes vor: Schließlich will man Technologie, Medien und Fast-Moving-Consumer-Goods auf einer Plattform vereinen. Laut Happy Plates handle es sich bei happycart nämlich um eine “Retail-Media-Lösung”, die Produkte gezielt promoten kann.

„Unsere App wird kontinuierlich smarter und personalisierter. Wir erweitern unser Netzwerk aus Einzelhändlern und Publishern in Deutschland und Österreich stetig und planen, die digitalen Angebote weiter auszubauen. In Zukunft wird niemand mehr stundenlang durch eine Flut von Prospekten blättern müssen, um relevante Angebote zu finden“, meint Rose-Breitenecker zu den nächsten Schritten des Unternehmens.

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