07.04.2023

iPod-Comeback? Apple überrascht mit neuem Patent

Apple hat eine Hülle patentieren lassen, die mit ihren Features stark an einen iPod erinnert. Was steckt dahinter? Will der Großkonzern Nostalgiker:innen abholen?
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Apple
Foto: © hanohiki/Adobe Stock

Ein kleines Gerät für die Hosentasche, dass Musik und Videos abspielen kann und auf dem User:innen Bücher lesen können. Und all das, ohne von Anrufen oder anderen Benachrichtigungen gestört zu werden.

Bringt Apple den iPod zurück?

Apple hat ein Gerät, dass all diese Features erfüllt beim amerikanischen Patentamt eingereicht. Nicht nur die Fähigkeiten, sondern auch das Design des handlich-kleinen Musikplayers erinnert Nostalgiker:innen wohl an einen iPod. Der Patentbericht zeigt eine Hülle bzw. ein Gerät, dass einem winzigen iPod-Touch oder iPod Nano sehr ähnelt. Neu ist: Das nun patentierte Gerät hat an der Ecke eine Ladestation für ein Paar drahtlose Kopfhörer.

Was Apple mit dem Produkt genau vorhat, weiß derzeit kein Außenstehender. Möglich ist, dass der Großkonzern tatsächlich einen Nachfolger des iPods auf den Markt bringt, der zugleich eine Ladestation für AirPods ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass Apple mit dem neuen Patent die Konkurrenz schwächen will. Diese könne demnach nicht ähnliche Produkte herstellen.

Siri soll integriert werden

Aus dem Patent-Bericht geht hervor, dass auch Siri eine tragende Rolle im neuen Gadget einnehmen soll. Der Sprachdienst von Apple soll beispielsweise den nächsten Song ankündigen oder die Wetter- und Radio-App steuern. Eine weitere Neuerung im Vergleich zum iPod wäre jedenfalls, dass die patentierte Hülle über die Haptic Engine oder eine andere Art eines Vibrationsmotors verfügt – diese würde unter anderem einen Vibrationsmodus beinhalten.

Wie es tatsächlich mit dem Patent weitergeht, ist derzeit offen. Fakt ist: Der iPod, der erstmals im Jahr 2021 vorgestellt wurde, ist im Mai 2022 von Apple für tot erklärt worden. Die Produktion des iPod Classic wurde 2014 eingestellt. Im Frühsommer letzten Jahres stellte Apple die Produkt der Nachfolger-Modelle ein.

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Bernd Hake (c) Hugo Boss

Das Kinderfahrrad-Scaleup woom bekommt einen neuen CEO: Der bisherige Chief Executive Officer Paul Fattinger verlässt nach drei Jahren “in gegenseitigem Einvernehmen” das Unternehmen, heißt es per Aussendung. Auf ihn folgt der Ex-Red Bull CEO Bernd Hake.

Hugo Boss, Red Bull, woom

Hake war nicht nur bei Red Bull als Chief Executive Officer im Einsatz, sondern schrieb auch eine 22,5-jährige Geschichte bei Hugo Boss – konkret von 1997 bis 2020. Zuletzt als Global Chief Commercial Officer und Mitglied des Management Boards. 2016 wurde er in den Vorstand berufen und übernahm die globale Vertriebsleitung. Davor fungierte er als Senior Vice President EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) und als Managing Director für Großbritannien und Irland, heißt es per Aussendung.

Später war er schließlich ein Jahr und neun Monate als CEO bei Red Bull tätig. Anschließend verbrachte Hake über viereinhalb Jahre bei der britischen Private Equity Firma Noksha Capital.

Hake will strategische Entwicklung vorantreiben

Nun taucht Hake mit internationaler Management-Erfahrung in der Sport-, Lifestyle- und Fashion-Branche in den heimischen Kinderfahrrad-Markt ein. Hake übernimmt den CEO-Posten von Fattinger und will die Position, die sich woom unter Fattingers Führung am Markt erarbeitet hat, weiter stärken. Bisher habe man sich von einem Startup zum Scaleup verwandelt, das Produktportfolio weiterentwickelt sowie das E-Commerce-Business professionalisiert. Auch die Marktstellung in der DACH-Region sei gefestigt worden – und Internationalisierung sei im Gange.

Zuspruch des CEO-Wechsels kommt vonseiten aller Beteiligten. So spricht Marcus Ihlenfeld, Gründer und Miteigentümer von woom, über Paul Fattinger von “einer Persönlichkeit, die woom maßgeblich geprägt und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt hat.” Überdies freue man sich, “Bernd für das nächste Kapitel von woom an Bord zu haben. Mit seinem umfassenden Verständnis für die strategische Entwicklung internationaler Märkte wird er die Internationalisierung von woom mit voller Kraft weiter vorantreiben”, heißt es.

Ex-CEO Fattinger: “Es war ein Privileg”

Auch dem Neo-CEO Hake mangelt es nicht an Motivation: “Ich freue mich sehr, die Führung von woom zu übernehmen und gemeinsam mit dem hochmotivierten Team neue Höhen zu erreichen. Gemeinsam werden wir woom auf ein neues Level heben und den profitablen Wachstumskurs dieser Love Brand maßgeblich vorantreiben.”

Und Ex-CEO Fattinger blickt positiv auf seine Zeit bei woom zurück: “Es war ein Privileg, ein Unternehmen zu führen, dessen Produkte mir und Millionen von Kindern und Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, denn woom ist jetzt bestens für den nächsten Schritt aufgestellt. Mein persönlich größter Erfolg ist das Team, bei dem ich mich herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanke. Ich werde woom auch weiterhin eng verbunden bleiben – als Shareholder, aber vor allem als Vater von drei leidenschaftlichen woom Ridern.” Was Fattinger als nächstes vor hat, bleibt bislang unerwähnt.


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