02.02.2017

Millionen-Investment für Wiener Startup Waytation

Das Wiener Startup Waytation konnte sich in seiner ersten Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag an Investments sichern. Unter den Kapitalgebern sind Hansi Hansmann und das Business Angel Netzwerk startup300.
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Aus "Mercury Puzzle" wurde Prescreen: Die Jung gründeten während dem Studium.

„Wir messen Messen“ – so beginnt der Elevator-Pitch von Waytation. Seit 2015 bietet das Wiener Startup eine Art Google Analytics für Messen und Kongresse. Wie am Donnerstag bekannt wurde, konnte Waytation seine erste Finanzierungsrunde nun mit einem siebenstelligen Investment abschließen. Mit an Bord sind Hansi Hansmann, Johannes Siller und das Business Angel Netzwerk startup300. Außerdem beteiligte sich mit EASL, der European Association for the Study of the Liver, auch der erste Kunde des Startups.

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Waytation entwickelt unter anderem smarte Namensschilder, die Besucherströme und Verhaltensmuster auf Messen und Events erfassen. So lässt sich die „Customer Journey“ visualisieren und nach Zielgruppen kategorisieren.

Erfolg durch Lean Startup Principle

Bereits in seinem ersten Geschäftsjahr konnte das Startup einen sechsstelligen Umsatz verzeichnen. „Wir haben zuerst verkauft und erst danach zu entwickeln begonnen – ganz nach dem Lean Startup Principle“, erklären die Gründer Florian Bräuer und Cemsit Yelgin. Mittlerweile besteht das Team aus 20 Personen und wickelt Aufträge mit über 20.000 Besuchern ab, das heißt pro Event fallen etwa 900 Millionen Datensätze an.

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(c) ParityQC: Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser.
Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser. (c) ParityQC

Quantum Brilliance, Entwickler für Quantencomputing-Produkte und -Lösungen und ParityQC, entwickeln gemeinsam einen mobilen Quantencomputer. Als Konsortium sind die beiden Unternehmen unter den drei Finalisten des Projekts “Mobiler Quantencomputer” (MQC) der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur).

Ziel des Wettbewerbs ist die Miniaturisierung von Quantencomputern, um sie im Hinblick auf Größe, Gewicht und Energieverbrauch mobil einsetzen zu können. Die Phase III des Projekts läuft insgesamt 30 Monate und wird von der Cyberagentur mit insgesamt 35 Millionen Euro gefördert.

ParityQC “der richtige Partner”

“Wir sind stolz darauf, dass wir den mobilen Quantencomputer für die Cyberagentur entwickeln dürfen. Bei diesem großartigen Projekt werden die Stärken unserer Hardware voll zum Tragen kommen – und mit ParityQC haben wir genau den richtigen Partner, um ein leistungsfähiges Produkt zu schaffen”, sagt Mark Mattingley-Scott, General Manager EMEA bei Quantum Brilliance.

Ein mobiler Quantencomputer bietet den Vorteil, hochkomplexe Simulationen in Quantengeschwindigkeit direkt vor Ort durchführen zu können, ohne Rechenzentrum und Cloud-Infrastruktur. Das ermöglicht eine sichere und zuverlässige Rechenleistung auch in entlegenen Umgebungen.

Der zu entwickelnde mobile Quantencomputer soll in erster Linie in Sicherheit und Verteidigung, aber auch in zivilen Szenarien zum Einsatz kommen. Die Technologie eignet sich beispielsweise zur Berechnung komplexer Logistik-Szenarien und als Basis für leistungsstarke Verschlüsselungstechniken für einen effektiven Schutz kritischer Infrastrukturen.

Quantenarchitektur und Software

ParityQC ist zuständig für die Quantenarchitektur und Software für die NV-Center-Hardwareplattform von Quantum Brilliance. Dafür stellt das Unternehmen einen Hardware-nativen Compiler bereit, der reale Probleme in Quantengatter übersetzt, die spezifisch für die diamantbasierte Hardware von Quantum Brilliance sind.

Mit der Architektur von ParityQC lassen sich Qubits effizienter nutzen und eventuell auftretende Fehler korrigieren – das führt zu zuverlässigeren Berechnungen. Darüber hinaus verhindere dieser Aufbau, dass einzelne Qubits über größere Entfernung miteinander agieren müssen, was im Rahmen der heutigen Technologie oft nur schwer möglich sei.

ParityQC: Mobile Entwicklung

“Wir glauben, dass die Partnerschaft zwischen ParityQC und Quantum Brilliance der richtige Weg ist, um den weltweit ersten mobilen Quantencomputer zu entwickeln”, sagt ParityQC Co-CEO Wolfgang Lechner.

Auch Co-CEO Magdalena Hauser äußert sich ähnlich: “Die speziell für NV-Center entwickelte Architektur bietet Vorteile, die für die mobile Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein werden, zum Beispiel die Fähigkeit, komplexere Algorithmen schneller und mit geringerer Fehlerquote zu bearbeiten.”

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