18.07.2019

Sechsstelliges Investment für Innsbrucker AI-Startup Swarm Analytics

Das auf Mobilitäts-Monitoring für Smart City-Systeme spezialisierte Innsbrucker Startup Swarm Analytics holt sich ein "mittleres sechstelliges" Investment vom Tiroler Company Builder MAD, der bereits seit der Gründung an Bord war.
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Swarm Analytics: CEO Michael Bredehorn - Investment von MAD
(c) Swarm Analytics: CEO Michael Bredehorn

“Kameras, die nicht überwachen, sondern wertvolle Informationen liefern und die unser tägliches Leben verbessern, werden weltweit in allen Städten und Gemeinden normal sein. Wir haben hier die passende Technologie entwickelt und auch die richtigen Partner in Österreich, um erfolgreich zu sein”, sagt Wieland Alge. Der Managing Partner des Tiroler Company Builders MAD ist zugleich CFO des Innsbrucker Startups Swarm Analytics. Wie nun verkündet wurde, steigert MAD, das seit der Gründung an Bord war, sein Engagement beim AI-Startup mit einem “mittleren sechsstelligen” Investment. Der Company Builder erhöht seinen Anteil am Unternehmen damit auf 34 Prozent.

+++ Fokus-Channel: AI +++

Swarm Analytics: Bildanalyse ohne Verletzungen der Privatsphäre

Die Technologie von Swarm Analytics ermöglicht es, Daten von Verkehrsüberwachungskameras in Echtzeit zu analysieren. So sollen Informationen für Smart Cities permanent und flächendeckend generiert werden. Dabei werden die Bilder laut dem Startup sofort analysiert und gelöscht, sodass es keinerlei Verletzungen der Privatsphäre gibt. Mit der Technologie sollen “Verkehrsleitsysteme mit vielen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern wie Fußgänger, Fahrräder, e-Scooter oder Autos” entwickelt werden.

“Unsere Software läuft bis zu zehnmal schneller”

Bisherige Lösungen seien entweder sehr langsam oder sehr kostspielig und deshalb nur für Spezialfälle geeignet, schreibt Swarm Analytics. Dabei würden die Bilder meist in ein Datencenter gestreamt. Das bedeute einerseits teure Transferkosten und andererseits Privacy-Probleme. Am Ende des Prozesses benötige man zudem teure Hardware, um maximal zwei Bilder pro Sekunde analysieren zu können. “Unsere Software läuft bis zu zehnmal schneller auf Kleinstcomputern und erlaubt es, Probleme zu lösen, die bisher als völlig unlösbar erschienen. Wir wollten Standardkameras in intelligente Sensoren verwandeln und das zu einem Systempreis von unter 1000 Euro. Das Ziel haben wir klar erreicht, worüber sich unsere ersten Kunden von Dänemark bis Süditalien sehr freuen”, sagt Michael Bredehorn, CEO und Co-Founder.

A1 als Referenzkunde

Man arbeite in Österreich mit Weltmarktführern im Bereich Traffic Management und entwickle mit ihnen gemeinsame Produkte. Unter den Referenzkunden sind Swarco, Brenner Bernard und A1 Telekom. Mit dem Investment von MAD sei es nun möglich, schneller das technologische Know-how für die Produkte auszubauen und diese in ganz Europa auf den Markt zu bringen.

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Die Vorzimmer-Paketzustellung von Post und Nuki startet bald | (c) Österreichische Post AG
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Werbeaktion geglückt – so kann man wohl das Ergebnis der gestrigen Vorstellung eines neuen Angebots des Grazer Startups Nuki und der Post knapp zusammenfassen. Wie brutkasten berichtete, bietet die Post angemeldeten User:innen ab Juli die Zustellung von Paketen direkt ins Vorzimmer an. Voraussetzung ist, dass die Kund:innen ein Smart Lock von Nuki haben.

Werbeaktion von Nuki und Post bringt mehr als 2.000 Anmeldungen in 24 Stunden

Im Zuge einer Werbeaktion zum Start versprachen Post und Nuki den ersten 200 Angemeldeten unter anderem ein Gratis-Smart-Lock. Üblicherweise kostet dieses einmalig 289 Euro. Einige der größten Medien des Landes berichteten darüber. Schon einen Tag später verkündet die Post nun in einer Aussendung, dass die Aktion erfolgreich war.

“Wir sind völlig überwältigt! Mehr als 2.000 Anmeldungen nach knapp 24 Stunden zeigen die Bedeutung dieser europaweiten Innovation”, wird Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, dort zitiert. “Die Österreicher:innen möchten ihre Online-Bestellungen direkt in die eigenen vier Wände bekommen und wir als Österreichische Post werden sie zustellen”, so Umundum weiter.

Erste 200 Nutzer:innen werden bald freigeschaltet

Zum Start schalte man im ersten Schritt 200 Nutzer:innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei, heißt es von der Post. In den nächsten Monaten werde man “kontinuierlich” weitere Nutzer:innen für die Vorzimmer-Zustellung freischalten.

Und so funktioniert’s: Zusteller:innen können mithilfe ihres mobilen Geräts die mit dem Nuki-Smart Lock versehene Wohnungs- oder Haustüre öffnen, wenn die Empfänger:innen nicht zuhause sind. Diese können via Nuki-App die Zutrittsberechtigungen steuern. Im Vorzimmer muss eine speziell für den Zweck vorgesehene Paketmatte abgelegt werden. Außerdem können Pakete auf diesem Wege von Nutzer:innen auch verschickt werden.

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