04.07.2018

Investment für Wiener Startup Stratact über 510.000 Euro

Das Startup Stratact aus Wien kann sich über ein Investment in Höhe mehr als einer halben Million Euro vom Startup-Investoren-Netzwerk primeCrowd freuen. Die Idee: Eine App als Coach, die praktische Tipps zu Arbeitsabläufen von MitarbeiterInnen geben soll, um so zur Reflexion anzuregen und Prozesse zu optimieren.
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Stratact
(c) Stratact. Das Gründerteam der App v.l.n.r.: Thomas Urban, Michael Girstmair, Thomas Lang, Lennart Berkey.

Das Wiener Startup Stratact erhält ein Investment über 510.000 Euro via primeCrowd. Stratact hat eine App entwickelt, die MitarbeiterInnen mit konkreten Handlungsvorschlägen dabei hilft, sich im beruflichen Alltag zu verbessern. Diese Vorschläge werden von der Cloudlösung auf der Grundlage einer Datenbank und Artifical Intelligence generiert. So sollen sich Motivation und Einbindung der MitarbeiterInnen steigern lassen, und damit letztlich auch der Unternehmenserfolg. “Wir haben eine App entwickelt, die Mitarbeiter darin unterstützt ihr Verhalten zu verändern und neue Routinen zu prägen: Auf Basis von Qualifikation und Funktion im Unternehmen liefert die Softwarelösung auf Knopfdruck maßgeschneiderte Denkanstöße und Ratschläge und zeigt ganz konkret auf, was jeder einzelne tun kann, um seinen persönlichen sowie den unternehmensweiten Erfolg zu steigern”, so Michael Girstmair, Founder & Managing Partner von Stratact.

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Steigerung des EBIT um 20 Prozent durch Stratact

Das Investment kommt von Österreichs größtem Startup-Investoren-Netwerk primeCrowd. Doch primeCrowd vernetzt nicht nur, sondern begleitet auch die Startups während des gesamten Prozesses. Seit der Gründung im Jahr 2015 kamen so über 700 Investoren mit Beteiligungen von über fünf Millionen Euro zusammen. 14 Startups habe man auf diese Weise bereits erfolgreich finanziert. Markus Kainz, Gründer und CEO von primeCrowd, zeigt sich begeistert von Stratact: “Via Stratact haben Mitarbeiter die Möglichkeit, berufliche Erfolge untereinander zu teilen, um Inspiration für andere zu sein. Durch den regen Austausch über die unternehmensweite Community werden sie dazu motiviert, über ihre Arbeit nachzudenken und Prozesse zu verändern. In Kombination mit einer umfassenden Datenbank ist das Online-Tool einzigartig und wegweisend.” Bereits 6000 Nutzer des Tools gebe es bereits und in einem Fall habe sich eine Steigerung des EBIT um 20 Prozent erwirken lassen.


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Manuel Zeller, Neoh, und Johannes Braith, Storebox, bieten mit ihren Startups Unterstützung in der Hochwasserkatastrophe an | (c) Neoh / Storebox

Seitens der Politik gab es bereits die Zusage für rasche finanzielle Hilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe der vergangenen Tage, unter anderem über die Aufstockung des Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro. Auch Wirtschaftskammer und SVS haben sofort eine Hilfsaktion für betroffene Betriebe gestartet, im Rahmen derer zehn Prozent des entstandenen Schadens (gedeckelt mit 200.000 Euro) übernommen werden.

Auch die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ergreift Hilfsmaßnahmen: Konkret beteiligt sich der ERP-Fonds am Sonderprogramm Betriebliche Hochwasserhilfe mit einem Kreditvolumen von bis zu 100 Millionen Euro für Investitionen und Aufwendungen zur Wiederherstellung der betrieblichen Produktionsbedingungen.

Storebox bietet Gratis-Lagerplatz für Betroffene

Doch auch heimische Startups und Scaleups tun, was im Rahmen ihrer Möglichkeiten geht, um Hochwasseropfern und Einsatzkräften zu helfen – so etwa das Lagerplatz- und Logistik-Scaleup Storebox und das Süßigkeiten-Scaleup Neoh aus Wien. So bietet Storebox Gratis-Lagerplatz für vom Hochwasser betroffene in Niederösterreich und Wien an. “Solltet ihr oder jemand aus eurem Umfeld vorübergehend einen trockenen Platz für eure Sachen benötigen, meldet euch direkt bei [email protected]“, schreibt Co-Founder und CEO Johannes Braith auf LinkedIn.

“Dort helfen, wo es uns möglich ist”

Gegenüber brutkasten ergänzt Braith: “In herausfordernden Zeiten für unsere Gesellschaft ist es wichtig, dass wir als Unternehmen Verantwortung übernehmen und dort helfen, wo es uns möglich ist. Und wir mit Storebox können als Experten im Storage-Bereich den Menschen natürlich dabei helfen, ihre Sachen unterzustellen, während sie ihre Häuser und Wohnungen sanieren müssen.” Er würde sich wünschen, dass viele andere Unternehmen dem Beispiel folgen, meint der Gründer.

Neoh schickt “Versorgungspakete” an Einsatzkräfte

Beim Zuckerfreie-Süßigkeiten-Scaleup Neoh richtet man sich an die Einsatzkräfte. Co-Founder und CEO Manuel Zeller verweist auf seine eigenen Erfahrungen: “Ich selbst war mit dem Bundesheer im Assistenzeinsatz 2002, die Bilder und die Anstrengungen werde ich nie vergessen. Damals haben uns die lokalen Wirtshäuser, die Leute vor Ort immer wieder toll versorgt, und uns mit ihrer Dankbarkeit durch diese Wochen getragen”, schreibt er auf LinkedIn. “Falls wer selbst im Einsatz ist, und seine Truppe mit NEOH versorgen will, bitte kurzes mail an [email protected]. Wir kümmern uns um ein kleines Versorgungspaket der Dankbarkeit”, so Zeller.

CEO Zeller: “Ich hab das 2002 selbst erlebt”

“Ich hab das 2002 selbst erlebt, und wir waren damals zum einen froh, weil wir vor Ort immer gut verköstigt wurden. Aber noch viel wichtiger war, die Wertschätzung der Menschen zu spüren”, ergänzt der Gründer gegenüber brutkasten. “Natürlich macht ein Schokoriegel selbst auch große Freude, aber es ist noch wichtiger zu spüren, wie dankbar die Menschen/Unternehmen sind, dass die Einsatzkräfte hier alles geben um diese Katastrophe so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen”, so Zeller.

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