31.10.2017

Tierkönig: “Große Verkaufsfläche mit Wohnzimmercharakter”

Interview. Der Brutkasten hat die Gründer der Tierbedarfs-Kette Tierkönig, Philipp Mertl und Alexander Wolff, gefragt, wie sich ihre Märkte von jenen der Konkurrenz abheben sollen.
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(c) Chris Singer/Tierkönig: Philipp Mertl und Alexander Wolff

Im Doppelinterview erzählten uns die Tierkönig-Gründer Philipp Mertl und Alexander Wolff über das Potenzial ihrer Kette, ihre Liebe zu Tieren und darüber, was ihre bislang drei Filialen von jenen der Konkurrenz unterscheidet.

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Wie kam es zur Entstehung von Tierkönig?

Philipp Mertl: Ich durfte jahrelang Management-Erfahrung im Handel und auch im Eventmarketing sammeln. Obwohl ich früher einen zahlenlastigen Beruf ausgeübt hatte, standen für mich stets die Emotion und die Begeisterung der Kunden beim Einkaufen im Mittelpunkt. Unvergessliche Erlebnisse zu schaffen, die die Kunden mit nach Hause nehmen, war ein wichtiger Teil meiner strategischen Arbeit. Letztes Jahr kam meine Tochter auf die Welt und in mir ist der Wunsch gewachsen, in einer Branche zu arbeiten, die Menschen emotional berührt. So entstand schlussendlich die Idee, mit Tierkönig ein unvergessliches Einkaufserlebnis zu schaffen, das sich konstant – von der Gestaltung der Filiale – bis zur persönlichen Beratung durchzieht.

Alexander Wolff: Der österreichische Heimtiermarkt birgt auch noch enormes wirtschaftliches Potential, das bei der Gründung von Tierkönig eine entscheidende Rolle gespielt hat. Das liegt auch daran, dass Haustiere heute als vollwertiges Familienmitglied und Partner- oder Kinderersatz gesehen werden. Und dadurch steigt auch die Bereitschaft, für Haustiere Geld auszugeben – bspw. für Futter- und Bedarfsartikel sowie Zubehör: Darin investieren die Österreicher jährlich 600 Millionen Euro. Es herrscht massiver Bedarf an professioneller Beratung, gerade durch den laufenden Fortschritt in der Tierhaltung und Fütterung. Wir haben hier eine Nische entdeckt, wo wir uns von anderen Anbietern am Markt unterscheiden.

Woher kennt ihr euch?

Mertl: Wir kennen uns seit vielen Jahren aus dem Freundeskreis und haben schon immer sehr gerne über Business-Ideen und Innovationen am Markt diskutiert.

Wolff (lacht): Ja, das stimmt. Dass wir allerdings wirklich gemeinsam ein so großes Projekt wie Tierkönig ins Leben rufen und gemeinsam umsetzen, kam eher spontan und völlig unerwartet. Philipp hatte die Idee und ist an mich herangetreten. Er hat mich mit seinem Enthusiasmus für das Projekt sofort angesteckt.

Wie habt ihr eure Liebe zu Tieren entwickelt?

Wolff: Wir sind beide auf dem Land aufgewachsen, ich in Lech am Arlberg und Philipp in Oberösterreich. Tiere haben bei uns immer ganz selbstverständlich zur Familie und zum Leben dazu gehört. Bei uns hat sich die Tierliebe definitiv schon in ganz jungen Jahren entwickelt.

Mertl: Ja! Ich hatte auch immer Haustiere. Mein letzter treuer Begleiter, meine Hündin Amely war 14 Jahre an meiner Seite. Es ist jetzt für uns beide sehr erfüllend, unser beider Know-How für Tierkönig bündeln zu können. Wir sehen auch, wie sehr unser Konzept von den Kunden und Tierfreunden angenommen wird. Ich bringe meine Leidenschaft für die Gestaltung von Erlebnissen im stationären Handel ein. Und Alexander, der aus einer Hoteliersfamilie in Lech am Arlberg stammt, hat genau den hohen Dienstleistungsanspruch, der notwendig ist, damit sich die Kunden bei uns so willkommen wie Gäste und darüber hinaus rundum bestens beraten fühlen.

“Das Ziel ist, den Wohnzimmercharakter einer persönlich geführten Boutique mit den Vorteilen einer großen Verkaufsfläche zu verbinden.”

Ihr wollt auf bis zu 40 Filialen anwachsen. Wie wollt ihr das angehen?

Mertl: Wir wollen durch hohe Qualität, die einzigartige Tierkönig-Produktvielfalt und durch unser umfassendes Dienstleistungsangebot begeistern. Wir stellen die Kunden und deren Bedürfnisse bei all unseren Überlegungen – vom Eintreten in einen unserer bis dato drei Tiermärkte bis zum Ausprobieren unserer Produkte in den Mittelpunkt. Das Ziel ist, den Wohnzimmercharakter einer persönlich geführten Boutique mit den Vorteilen einer großen Verkaufsfläche zu verbinden und ein Einkaufserlebnis zu schaffen, das den Kunden nachhaltig überzeugt.

Wolff: Wir haben die Gestaltung dem renommierten österreichischen Ladenbauer Umdasch Shopfitting anvertraut und in der Einrichtung auf besondere Details geachtet. Beispielsweise haben wir das Testaurant eingeführt, eine Probierstation, wo man seinem Hund verschiedene Futtersorten zum Kosten geben kann. Highlights sind auch unser Marktstand, wo der Kunde Hundefutter nach individuellem Mengenbedarf abfüllen kann, oder unser Shop-in-Shop-Bereich “Königssalon”. Hier greifen wir regionale Themenschwerpunkte auf, halten Vorträge ab und bieten dem Kunden Informations- und Unterhaltungsmehrwert.

(c) Chris Singer/Tierkönig: Der “Königssalon” im Shop.

Was unterscheidet euch von herkömmlichen “Tierhandlungen”? Inwiefern ist Tierkönig innovativ?

Mertl: Zum einen ist es unser breites Produktsortiment, was mit mehr als 6.500 Artikeln auf einer Shopfläche von jeweils mindestens 500 bis rund 600 m² sehr groß gehalten ist. Hier findet der Kunde für Hund, Katze, Vogel und Nagetier eine enorme Auswahl an Marken. Von günstig bis exquisit, von klassischen bis zu sehr besonderen Produktwünschen wie bspw. Allergikerfutter.

Zum anderen ist es die hohe Beratungsqualität, die der Kunde benötigt, um das beste Produkt für sein individuelles Tier zu finden. Wir bilden unsere Mitarbeiter daher in einer eigenen Schulungsakademie vor Dienstantritt aus, aber dabei bleibt es nicht. Alle Mitarbeiter erhalten weiterhin laufende Schulungen, um immer am aktuellen Wissensstand zu sein. Der Faktor Zeit für die persönliche und freundliche Beratung spielt bei uns eine große Rolle. Pro Tiermarkt sind mindestens drei Mitarbeiter stationiert, was doppelt so viel ist, wie branchenüblich, um sich individuell mit den einzelnen Kundenanfragen beschäftigen zu können.

Wolff: Was uns ebenfalls noch von anderen unterscheidet: Wir verstehen uns als Dienstleister und nicht als reine Händler. Wir denken daher sehr serviceorientiert und bieten, was bis dato noch kaum jemand am Markt anbietet: Einen Treffpunkt für Tierfreunde, wo der Kunde von kostenlosen Beratungen, Expertenvorträgen, saisonalen Aktionen oder Hundemodenschauen profitiert.

Hier arbeiten wir sehr eng mit unseren Kooperationspartnern Hundetrainerin Conny Sporrer von Martin Rütter DOGS WIEN oder Katzencoach Petra Ott von Coach4Cats zusammen. Kürzlich dazu gewonnen haben wir den Schönbrunner Zoo-Tierarzt Dr. Thomas Voracek, der auch zukünftig Sprechstunden im Tierkönig abhalten wird. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf und lassen uns immer etwas Neues einfallen. Darüber hinaus bieten wir einen sehr schnellen Liefer- sowie Aboservice an, für jene Kunden, die ihre Einkäufe nicht gerne nach Hause schleppen. Und Stammkunden profitieren durch zahlreiche Vorteile und Aktionen im “Krönchenclub”, dem Tierkönig-Kundenclub.

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Ist Wien ein guter Ort für ein Startup wie Tierkönig?

Mertl: Ja, definitiv! In 44 Prozent der österreichischen Haushalte leben Heimtiere, 30 Prozent davon in Singlehaushalten. Wenn man das Ganze auf die Stadt Wien mit ihrem rasanten Zuzug umlegt, sieht man schon, dass in Wien eine besonders hohe Dichte an Haustieren vorliegt.

“Auch im Tiermarkt wächst das Bewusstsein für gesunde Ernährung, Allergien und für Nahrungsmittelunverträglichkeiten.”

Wolff: Und die Tendenz ist steigend. Aber Konsumenten wollen keine Standardprodukte mehr, auch im Tiermarkt wächst das Bewusstsein für gesunde Ernährung, Allergien und für Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Demnach besteht hier enormer Beratungsbedarf, auf den wir uns bei Tierkönig eingestellt haben. Darüber hinaus findet sich in Wien eine breite Käuferschicht unterschiedlichster Altersgruppen, Einstellungen und Bedürfnissen. Tierkönig ist ebenfalls sehr breit aufgestellt und bietet für jeden Geldbeutel das richtige Produkt.

Was ist die Grundidee hinter der Auswahl eures Sortiments?

Mertl: Mit unserem umfassenden Produktangebot für Hund, Katze, Vogel und Nagetier wollen wir auf die speziellsten Kundenwünsche eingehen können. Unser laufendes Sortiment reicht von renommierten Marken bis zu nur bei uns erhältlichen Nischenprodukten. Von Diät-, Spezial- und Allergikerfutter, über regionale Produkte kleinerer österreichischer Hersteller bis zu biologisch artgerechtem rohen Futter – kurz B.A.R.F genannt. Nicht zu vergessen: Unsere Nahrungsergänzungsmittel wie Öle, Pulver, Kräuter und Salze und die extrem weitläufige Auswahl an Zubehör wie Intelligenzspielzeug, Bettchen, Transportboxen oder Leinen.

Wolff: Kombiniert mit unserem hohen Beratungsansatz bekommt der Kunde so das beste Produkt, das optimal auf die Bedürfnisse seines individuellen Tieres abgestimmt ist. Ganz gemäß unseres Claims “Das Beste fürs Tier”.

Was ist euer Marketingkonzept?

Mertl: Wir möchten uns im mittleren Marktsegment als führender Qualitätsanbieter im Tierfutter- und bedarfsbereich positionieren. Wichtig ist uns hier das besondere Einkaufserlebnis, wo wir uns von anderen Mitbewerbern positiv abheben wollen. Strategisch setzen wir ganz klar auf umfassende Kooperationen mit Tierexperten aller Art und auf den starken Servicecharakter, den wir für unsere Kunden verkörpern wollen.

Wolff: Unsere Marketingaktivitäten sind ebenfalls sehr umfassend darauf ausgelegt. Neben diversen Promotions im Tiermarkt und in der direkten Umgebung halten wir unsere Kunden über verschiedene Kommunikationskanäle auf dem Laufenden. Wir arbeiten konstant an dem kreativen und serviceorientierten Ausbau unseres Angebotes und unserer Markenpräsenz.

Gibt es Expansionspläne ins Ausland?

Mertl: Vorläufig konzentrieren wir uns voll und ganz auf den österreichischen Heimtiermarkt. Hier wollen wir noch mehr Tierfreunde von unserem Konzept begeistern. Unser Ziel ist es, unsere Philosophie “Das Beste fürs Tier” in die Köpfe und Herzen der Menschen zu bringen – von Wien bis nach Bregenz!

Wolff: Hier achten wir auch sehr auf das direkte Feedback unserer Kunden, das wir sofort in unsere Verbesserungsüberlegungen miteinfließen lassen. Wenn die nächsten Jahre weiterhin so erfolgreich wie unser Gründungsjahr verlaufen werden, wer weiß, ob wir dann nicht auch in die Nachbarländer expandieren werden. Aktuell ist allerdings noch nichts dazu geplant.

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Die Verwendung von Kohlefaser in der Industrie hat in den letzten Jahren stark zugenommen – insbesondere in Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, dem Automobilbau und der Windenergie. Kohlefaser überzeugt durch ihre hohe Festigkeit bei geringem Gewicht, doch ihre Herstellung ist ressourcenintensiv und teuer. Ein großes Problem stellt der hohe Verschnitt bei der Produktion dar: In der Industrie landen im Durschnitt bis zu 30 Prozent der Rohstoffe im Abfall. Diese Materialverluste sind nicht nur ökonomisch ineffizient, sondern auch aus ökologischer Sicht problematisch, da Kohlefaser biologisch nur schwer abbaubar ist.

Carbon Cleanup setzt auf KI

Das 2020 gegründete Linzer Startup Carbon Cleanup rund um Gründer Jörg Radanitsch hat sich diesem Problem angenommen und zum Ziel gesetzt, Kohlenstofffasern aus Industrieabfällen aufzubereiten und wiederverwendbar zu machen. Konkret hat das Startup eine mobile Aufbereitungsanlage entwickelt, um Carbonfasern direkt vor Ort beim Kunden aufzubereiten. 

Zum Herzstück der Anlage gehört nicht nur die mechanische Aufbereitung der Kohlenstofffasern. Im Hintergrund läuft auch eine Software, die eine KI-gestützte visuelle Erkennung der zugeführten Rohstoffe ermöglicht.

“Wir haben ein KI-generiertes Datenblatt entwickelt, das automatisch die Charakteristika von eingehendem Material erkennt und den Wert des Rezyklats bestimmt“, so Radanitsch. “Bevor das Material in unsere Anlage kommt, wissen wir schon, welche mechanischen Eigenschaften es haben wird. Das ist entscheidend für die Qualität und den Marktwert des Endprodukts.”

Gründer Jörg Radanitsch | (c) Carbon Cleanup

Entwicklung der zweiten Generation an Anlagen

Während die erste Anlage des Unternehmens für R&D-Zwecke dient und über eine Kapazität von 30 Tonnen pro Jahr verfügt, konnte das Unternehmen über den Sommer eine zweite Anlage in Betrieb nehmen. „Unsere zweite Anlagengeneration ist im August fertiggestellt worden. Die Produktionskapazität ist dreimal so hoch wie bei unserer ersten Anlage. Damit sind wir jetzt in der Lage, deutlich mehr und auch verschiedene Kompositabfälle zu verarbeiten.“

Besonders stolz ist Radanitsch auf die gestiegene Materialqualität: „Das neue Aggregat ist viel stärker, was uns mehr Flexibilität bei der Verarbeitung der Materialien gibt. Wir können jetzt eine Vielzahl an Abfällen effizienter recyceln, was die Qualität der Produkte erheblich verbessert.“

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg von Carbon Cleanup war die Unterstützung durch die Austria Wirtschaftsservice (aws). “Das Seed-Financing der Austria Wirtschaftsservice hat uns erlaubt, nicht nur unsere Forschung und Entwicklung voranzutreiben, sondern auch in Marketingaktivitäten zu investieren, die für uns als Hardware-Startup besonders wichtig sind“, erklärt Radanitsch.

Luftfahrtindustrie und Kooperation mit KTM Technologies

Eine der spannendsten Entwicklungen bei Carbon Cleanup ist der Einsatz ihrer recycelten Materialien im 3D-Druck, besonders in der Luftfahrtindustrie. “Wir liefern im Tonnenmaßstab Kunststoffgranulate, die mit unserer Rezyklatfaser verstärkt sind. Diese werden in großen 3D-Druckern verwendet, um Formen zu bauen, die dann für die Produktion von Flugzeugteilen genutzt werden”, so der Gründer.

Zudem arbeitet Carbon Cleanup mit dem österreichischen Motorradhersteller KTM zusammen. Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen an einem geschlossenen Materialkreislauf, bei dem Post-Consumer- und Post-Industrial-Abfälle von KTM Technologies recycelt und für die Herstellung neuer Bauteile genutzt werden. Spezifisch handelt es sich um das Recycling der Teile des Rennmodells “X-Bow GT2”, dessen Rahmen zu 100 % aus Carbonfasern besteht. Durch Unfälle entsteht eine große Menge an beschädigtem Material, das normalerweise als Abfall betrachtet wird. Mit der Partnerschaft von KTM und Carbon Cleanup wird dieses Material zurück in den Kreislauf gebracht. 

(c) Carbon Cleanup

“KTM Technologies war von Anfang an ein Vorreiter. Sie testen unsere recycelten Materialien bereits erfolgreich in ihren Motorrädern“, betont Radanitsch.

Das Besondere an dieser Kooperation ist das sogenannte Closed-Loop-Material, das zu 100 Prozent aus dem Abfallstrom von KTM Technologies besteht. „Die Herausforderung ist, die Materialien zirkulär zu sammeln und in die Produktion zurückzuführen. Das Sammeln und die Qualität sind dabei entscheidend. Aber wir haben gezeigt, dass wir sogar leistungsfähigere Materialien aus Abfall herstellen können”, so der Gründer.

(c) Carbon Cleanup

Die nächsten Schritte von Carbon Cleanup

Das Geschäftsmodell von Carbon Cleanup basiert derzeit auf zwei Einnahmequellen: Zum einen bietet das Unternehmen Kunden einen Recycling-Service an, bei dem diese für die umweltgerechte Entsorgung des Materials bezahlen. Dafür wurde eine eigene Logistikstruktur aufgebaut. Zum anderen werden die Faserverbundkunststoffe an weitere Abnehmer verkauft. Derzeit liefert das Startup 98 Prozent der aufbereiteten Granulate ins Ausland. “Für eingehendes Material sind die Hauptmärkte neben Österreich vor allem Deutschland und Italien. Der Materialzufluss ist für uns derzeit jedoch kein Engpass, sodass wir gezielt das für uns passende Material auswählen können”, so der Gründer abschließend.


*Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit Austria Wirtschaftsservice (aws)

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