Vergangene Woche feierte der Interessenverband der österreichischen Internetwirtschaft ISPA mit rund 600 Gästen aus 14 Nationen seinen 20. Geburtstag. Der Verband legte dabei Wert darauf, dass bei diesem Sommerfest tatsächlich gefeiert wird und nicht nur Reden gehalten werden. Das Ambiente war exklusiv, die Stimmung ausgelassen. Dafür sorgte unter anderem die Location: Das Hilton Vienna Danube Waterfront im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Bei sonnigem Wetter und Musik aus 20 Jahren Vereinsgeschichte traf sich das Who-is-who der österreichischen Internetbranche zu entspanntem Networking, anregendem Gedankenaustausch und gemeinsamem Feiern. Ein Kinderprogramm und Aktivitäten wie ein Boccia-, ein Beachvolleyball- und ein Tischfußball-Turnier sowie ein Fotowettbewerb sorgten für Entspannung und gute Stimmung.

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Vertretung gegenüber Politik und Verwaltung

Die ISPA – Internet Service Providers Austria ist der Dachverband der österreichischen Internetwirtschaft. Sie wurde 1997 gegründet und vertritt über 200 Mitglieder aus den Bereichen Access, Content und Services gegenüber Politik, Verwaltung und anderen Gremien. Ziel der ISPA ist die Förderung des Internets sowie die Kommunikation der Marktteilnehmer untereinander. Der Erfolg des Verbands zeigt sich nicht zuletzt an seinen prominenten Mitgliedern. Auch beim Sommerfest waren viele heimische Branchengrößen anzutreffen und feierten gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden.

Kurze Reden, lange Feier

Der “offizielle Teil“ der Feier wurde dann bewusst kurz gehalten. Harald Kapper, Präsident der ISPA, blickte in seiner Ansprache auf die letzten 20 ereignisreichen Jahre zurück und wagte auch einen Blick in die spannende Zukunft des Internets. Generalsekretär Maximilian Schubert sprach über die zukünftige Ausrichtung der ISPA. Zudem stellte er kurz die Festschrift zum runden Geburtstag vor. Diese unterscheidet sich von üblichen Festschriften. Sie ist nämlich in Form von Interviews gehalten, die mittels QR-Code auch gleich am Handy als Video oder Soundbite abgerufen werden können.

Innovative Festschrift zu Vergangenheit und Zukunft

Diese bieten nicht nur einen Rückblick auf die ereignisreiche Vergangenheit, sondern zeigen auch die Zukunftssicht der Branche und ihrer Vertreterinnen und Vertreter. Interviewpartner sind unter anderem Peter Rastl, langjähriger Leiter des EDV-Zentrums der Universität Wien und auch als der „Vater des Internets in Österreich“ bekannt, aber auch andere Gründungsmitglieder wie Georg Hahn oder Karl Hitschmann. Die aktuelle Situation beleuchten etwa der amtierende ISPA Präsident und Geschäftsführer von kapper.net Harald Kapper oder der ISPA Generalsekretär Maximilian Schubert. Die Festschrift ist auch online verfügbar: www.ispa.at/20/festschrift

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