21.09.2023

Internationale VR Awards: Vier österreichische Unternehmen im Finale

Mit vier Firmen im Finale der siebten Internationalen VR Awards stellt Österreich in diesem Jahr mehr Finalisten als Deutschland mit drei.
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VR Awards Innerspace, vrisch, mediadsquad, Cyberith.
(c) vrisch, Innerspace, Mediasquad, Cyberith/X - Österreich ist bei den VR Awards mit vier Finalisten vertreten.

Bei den VR Awards handelt es sich um eine jährliche internationale Preisverleihung, die herausragende Leistungen im Bereich der virtuellen Realität (VR) würdigt. Sie findet heuer zum siebten Mal statt und wird am 30. November 2023 in Rotterdam (Holland) über die Bühne gehen. Vier österreichische Firmen sind dabei.

Internationale VR Awards 2023: Innerspace gleich zweimal im Finale

Die Innerspace GmbH aus Innsbruck steht mit dem Projekt “VR Cleanroom Training Simulator” – einer VR-Simulationsanwendung für die Pharmaindustrie – in der Kategorie “VR Education and Training Solution of the Year” sowie als Firma in der Kategorie “Outstanding VR Company of the Year” gleich zweifach im Finale.

Innerspace unterstützt Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen dabei, industrielle Prozesse nachhaltig zu bewältigen. Man vereint Virtual Reality-Technologie, Trainings-Know-how und Branchenkenntnis, um menschliche Fehler zu vermeiden. Und liefert skalierbare Virtual Reality-Simulatoren, die die Arbeitsleistung von Reinraumpersonal in Pharmaunternehmen weltweit verbessern sollen.

Cyberith mit Meta, Sony und TikTok als Konkurrenz

In der Kategorie “VR Hardware of the Year” steht die Cyberith GmbH (Standorte in St. Pölten und Wien) mit dem Produkt “VidMill – Video Production Treadmill” ebenfalls im Finale. Dort steht man aber besonders harter Konkurrenz gegenüber: Das Laufband, das speziell für virtuelle Produktion und volumetrische Videoaufnahmen für die Filmindustrie entworfen wurde, muss sich unter anderem mit den VR-Headsets der Hersteller Meta (Facebook), Sony PlayStation, HTC Vive und des TikTok-Schwesterunternehmens PICO messen.

Cyberith wurde Anfang 2014 gegründet. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Herstellung von Fortbewegungsgeräten und Laufbändern für VR Anwendungen spezialisiert. Neben dem Kernprodukt “Virtualizer”, das üblicherweise in Kombination mit VR-Headsets verwendet wird, erweitert die Firma den Geschäftsbereich mit der erwähnten “VidMill Video Production Treadmill”, die in “On-Set Virtual Production Studios” zur Anwendung kommt.

Vrisch und Mediasquad

In der Kategorie “VR Marketing Campaign of the Year” stehen mit vrisch multimedia productions aus Wien und Mediasquad aus Innsbruck gleich zwei österreichische Firmen im Finale, die zwei Konkurrenten aus Tokyo und einem aus London gegenüber stehen.

Vrisch ist eine preisgekrönte Medienagentur mit Sitz in Wien, die für ihre Entwicklungen im Bereich der VR (Virtual Reality) und XR (Extended Reality) bekannt ist. Mit dem Schwerpunkt auf angewandter immersiver Unterhaltung erstreckt sich die Arbeit des Unternehmens über eine Vielzahl von Sektoren, darunter Museen, Umwelterziehung, Spiele und Werbung, was den interdisziplinären Ansatz der Agentur in Bezug auf XR-Technologien unterstreichen soll.

Bei Mediasquads Projekt “Virtual Meta-City” handelt es sich um eine virtuelle Stadt zur Verkehrssimulation, die für den Tiroler Verkehrsmanagementanbieter Swarco entwickelt wurde. Das 2007 gegründete Unternehmen verbindet durch den Fokus auf Virtual Reality-Apps seine Erfahrung in den Bereichen 3D-Animation, Industrierendering und Gamedesign mit interaktiver Gestaltung. Das Unternehmen entwickelt zudem VR-Trainings und Experiences. Die gesamte Liste aller Finalisten gibt es hier.

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breath ilo - Carbomed: ILO in Aktion
(c) Carbomed: Der Zyklustracker breath ilo

Ein Zyklustracker über die Atemluft, der die fruchtbaren Tage feststellt – mit diesem Medizin-Produkt ist breathe ilo bereits seit einigen Jahren am Markt. Bis Anfang 2022 war breath ilo eine Marke des Grazer Startups Carbomed, das im Laufe der Zeit Finanzierungsrunden in Millionenhöhe, unter anderem auch nach einem “2 Minuten 2 Milllionen”-Auftritt, abschloss. Dann erfolgte die Ausgründung mit Carbomed als 100-Prozent-Mutter, wie brutkasten berichtete.

Große Pläne nach Ausgründung Anfang 2022

Das Startup – nun mit Sitz in Wien – wollte sich dabei als Plattform für Frauengesundheit breiter aufstellen. Lisa Krapinger, als CMO schon davor das Gesicht von breath ilo nach außen, übernahm als Co-CEO gemeinsam mit Wernhard Berger das Ruder, der neu an Bord kam. Dazu wurden große Pläne kommuniziert. “Bei breathe ilo befinden wir uns aktuell in der Skalierungsphase und wollen wirklich wachsen und stark internationalisieren”, so Krapinger damals. Unter anderem wollte das Startup eine Teilnahme am GoSiliconValley-Programm der WKO als Sprungbrett in die USA nutzen.

breath ilo von Negativ-Trend erfasst?

Seitdem wurde es still um das Startup. Bekanntlich drehte die Stimmung im Startup-Ökosystem und insbesondere bei den Risikokapitalgesellschaften nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs, also kurz nach der Ausgründung. Es kann spekuliert werden, dass auch breath ilo von diesem Negativtrend erfasst wurde.

Konkursantrag – Krapinger inzwischen bei Neoh

Denn wie der Seite des Kreditschutzverbands KSV1870 zu entnehmen ist, brachte das Startup nun einen Konkurs-Antrag ein. Eine Fortführung der GmbH ist also nicht vorgesehen. Das Produkt könnte aber in einer anderen Gesellschaft weiterbestehen, wenn es aus der Konkursmasse gekauft wird. Insolvenzgründe und weitere Details wie die Höhe der Passiva werden seitens KSV1870 nicht genannt. Erst vor wenigen Tagen war Lisa Krapinger vom Wiener Startup Neoh als neue Mitarbeiterin präsentiert worden. Co-CEO von breathe ilo war sie bereits seit Sommer nicht mehr.

Die brutkasten-Redaktion fragte bei Geschäftsführer Wernhard Berger per Mail um ein Statement an. Wenn dieses eintrifft, wird es hier nachgetragen.

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