15.05.2019

Interactive West: #IAW19 lockt Vordenker und Digitalinteressierte an den Bodensee

Die größte Digitalkonferenz am Bodensee, die Interactive West, geht in die 6. Runde. Die #IAW19 findet diesmal an zwei Tagen statt. Die Masterclasses werden am 17. Juni veranstaltet, die Konferenz und Expo am 18. Juni.
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Zum mittlerweile sechsten Mal lockt die Interactive West Innovationstreiber, Vordenker, Unternehmer und Digitalinteressierte aller Art an den Bodensee. Die #IAW19 beglückt die Teilnehmer mit digitalem Know-how aus erster Hand, internationalen und regionalen Speakern, Masterclasses, Brand Space Expo Area und einer Afterparty.

Erstmals erstreckt sich das Programm der IAW diesmal über zwei Tage. Bevor am 18. Juni die Digitalkonferenz mit deutlich vergrößerter Expo über die Bühne geht, finden am 17. Juni Masterclasses an mehreren Hotspots in Vorarlberg statt. In kleinen Gruppen diskutieren Experten, Visionäre, Querdenker und Macher konkrete Fragestellungen, mit denen uns die Digitalisierung täglich konfrontiert. Am Abend des 17. Juni wird außerdem der Innovationspreis des Landes Vorarlberg auf dem Gelände der Interactive West verliehen.

Startschuss im Jahr 2014 mit 150 Teilnehmern

Die erste Interactive West fand 2014 im Dornbirner Spielboden statt, mit ungefähr 150 Teilnehmern. Die Idee war, Innovationstreibern und Digitalinteressierten mit einer Konferenz eine Spielwiese zu geben. Einen Ort, an dem Gleichgesinnte zusammenfinden, um sich auszutauschen und Ideen und Ansätze im Digitalbereich mit auf den Weg zu nehmen: „Die IAW ist ein Ort für kreativen Austausch und Inspiration. Unser Ziel ist, dass die Besucherinnen und Besucher am Ende des Tages mit Visionen, aber auch konkreten Umsetzungsideen nach Hause gehen“, erklärt Georg Burtscher, Co-Founder der IAW.

Die Vision ist auch fünf Jahre später noch dieselbe, die Dimensionen haben sich aber verändert. Mittlerweile ist die IAW als größte Digitalkonferenz im Bodenseeraum zu einem Fixpunkt in der digitalen Landschaft geworden. Auf der Bühne stehen internationale und nationale Speaker: Digitale Vordenker, visionäre Unternehmer, Marketing-Entscheider und Top-Manager. Als Präsentationsfläche für digitale Innovationen regionaler Startups, Unternehmen und Institutionen, dient die angrenzende Brand Space Area im Stil einer Expo, die auch zum Networking einlädt. „Ein Seelenort des digitalen Geschehens. Wo kommen sonst über 1.000 Leute zusammen, um sich über das zu informieren, was uns alle verändern wird?“, fasst IAW-Co-Founder Gerold Riedmann zusammen.

Interactive West – die Key Facts auf einen Blick

Datum:

  • Masterclasses und Innovationspreis des Landes am 17. Juni 2019
  • Konferenz und Expo am 18. Juni 2019

Veranstaltungsort:

  • Messequartier, 6850 Dornbirn
  • Flughafen Altenrhein nur 20 Autominuten entfernt

Veranstalter: Russmedia Digital GmbH

Initiatoren: Georg Burtscher, Gerold Riedmann

Organisation: Kristjani Balasko, Marilyn Rogginer

Kontakt: [email protected]

Website: www.interactivewest.at

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Hera (c) Microsoft

Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft unser Universum: vom ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond bis hin zu Bildaufnahmen aus den Tiefen des Alls. Obwohl die Faszination für den Weltraum groß ist, sprengt der Kosmos mit seiner Größe und Komplexität zugleich unsere Vorstellungskraft.

Genau hier setzt Microsoft Österreich mit seinem neuen Weltraumprojekt an. Die im Oktober gestartete Hera-Mission hat das Ziel, die Erde vor potenziellen kosmischen Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus bringt sie mit dem interaktiven Hera Space Companion eine KI-gestützte Plattform, die Echtzeiteinblicke in das Weltall liefert und so das Wissen und die Begeisterung für den Weltraum in die breite Öffentlichkeit trägt.

Hera soll Asteroide abwehren

Im Oktober dieses Jahres startete Microsoft Österreich gemeinsam mit der Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration) das Hera-Projekt. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines planetaren Verteidigungssystems, um die Erde vor potenziellen Asteroideneinschlägen zu schützen. Laut Microsoft handle es sich bei Hera um die weltweit erste Testmission zur Abwehr von Asteroiden – auch bekannt als „Planetary Defense“.

Das Hera-Projekt basiert auf den Erkenntnissen der NASA-DART-Mission von 2022, die erfolgreich zeigte, dass Asteroiden gezielt von ihrer Bahn abgelenkt werden können. Mit diesem Wissen entwickelt Hera technologische Lösungen, um Asteroidenabwehr in die Praxis umzusetzen. Zudem wird das Projekt erstmals ein binäres Asteroidensystem detailliert erforschen und so neue wissenschaftliche Einblicke liefern.

Microsoft: “Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse”

Das Hera-Projekt verfolgt nicht nur das Ziel der planetaren Verteidigung, sondern soll auch der breiten Öffentlichkeit Zugang zu den Erkenntnissen der Weltraumforschung ermöglichen. Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Impact AI und Terra Mater Studios entwickelte Microsoft dafür einen interaktiven KI-Assistent. Microsoft beschreibt dies als den „Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse“.

Der sogenannte Hera Space Companion nutzt Künstliche Intelligenz, um Raumfahrt für alle erlebbar zu machen. Nutzer:innen können sich direkt mit dem virtuellen Assistenten austauschen, Entdeckungen in Echtzeit verfolgen und Einblicke in die Weltraummission gewinnen. Auf diese Weise bringt der Hera Space Companion wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich an die Menschen.

“Hera stellt eine neue Form der Wissenschaftskommunikation dar,“ sagt Markus Mooslechner, Konzeptentwickler bei Terra Mater Studios. „Sie bringt die Faszination der Raumfahrt direkt zu den Menschen und verwandelt den Zugang zur Wissenschaft in ein gemeinsames Erlebnis, das alle nachvollziehen können”.

KI-Plattform liefert neuesten Erkenntnisse der Weltallforschung

Die KI-Plattform des Hera Space Companion basiert auf Microsoft Azure. Bei der Verarbeitung der Anfragen greift der Raumfahrt-Assistent auf die aktuellsten wissenschaftlichen Daten der ESA zu. So werden präzise und aktuelle Antworten gewährleistet, die direkt auf den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung basieren.

„Mit Hera haben wir gezeigt, dass Wissenschaft für alle zugänglich und spannend sein kann”, sagt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich. “Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur Lösungen für die Herausforderungen von heute bietet, sondern auch das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Wissen erwerben und teilen, grundlegend zu verändern“.

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