✨ AI Kontextualisierung
Ein Smartphone auf eine vorgesehene Stelle auf einem Stück Papier legen, dann auf dem Papier “Knöpfe” drücken und Informationen am Smartphone angezeigt bekommen – das kann das Wiener Startup Interactive Paper. Die Verbindung zwischen Handy und Print-Produkt passiert dabei über NFC. Das Papier holt sich den Strom für die interaktiven “Knöpfe” aus dem Handy und könne daher normal im Altpapier entsorgt werden, heißt es vom Startup. Genutzt werden kann das Interactive Paper für unterschiedlichste Promotion-Zwecke.
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Samsung folgt auf Erste, Kapsch und EY
Im Frühjahr 2018 formell gegründet kann das Startup bereits eine Reihe namhafter Referenzkunden vorweisen. So versorgte man etwa eine Werbekampagne von Erste Bank und Sparkassen, eine Recruiting-Kampagne von Kapsch und eine EY-Broschüre zum Entrepreneur of the Year Award. Nun kam mit Samsung ein weiterer großer Name auf der Referenzkunden-Liste dazu. Der Tech-Riese nutzt Interactive Paper derzeit für die Promotion-Kampagne einer Cashback-Aktion zum neuesten Galaxy-Smartphone-Modell. Im Einsatz sind 22 vom Startup gemachte Point-of-Sale-Aufsteller in diversen österreichischen Mediamarkt- und Saturn-Filialen, sowie 2000 interaktive Broschüren als Giveaway für Kunden.
Promo-Video zur Samsung-Kampagne
“Zeigt, dass wir auch Giganten überzeugen können”
Interactive Paper Co-Founder und CEO Raphael Besnier erzählt, wie es zum Auftrag kam: “Samsung hat uns Handys zur Verfügung gestellt und dabei unsere Website entdeckt. Dann hat das Marketing-Team von Samsung Österreich uns zu einem Termin eingeladen”. Besonders spannend sei bei der Samsung-Kampagne die Verknüpfung von stationärem Handel mit interaktiver Usability, meint der Gründer. “Der Auftrag zeigt, dass wir auch Giganten wie Samsung, die sich Marketing-technisch absolut am ‘state of the art’ befinden, mit unserer Lösung überzeugen können”, sagt Besnier.
Interactive Paper: Skalierung am internationalen Markt im Fokus
Generell verkaufe man Kunden nicht nur das eigentliche Produkt, sondern ein Gesamtpaket. “Wir bieten zusätzlich zum Interactive Paper unsere Web-Tools an, die den Kunden bei der Erstellung der Inhalte, etwa Video, Quiz oder Kontakt-Page helfen, und ein Analytics-Tool, das die Ergebnisse trackt und visualisiert”, erklärt der Gründer. Nach den ersten Erfolgen in Österreich stehe bei Interactive Paper nun die Skalierung des Produkts am internationalen Markt im Fokus. Neben Förderungen durch aws und FFG holte man seit der Gründung auch Werner Wutscher und Thomas Fiala als Business Angels an Bord.