23.11.2023

Insort: Schwedischer Investor erwirbt Mehrheit von steirischem Scaleup

Das steirische Technologieunternehmen Insort zählt zu den weltweiten Technologieführern für Bildverarbeitungslösungen in der Lebensmittelindustrie. Nun erwarb der skandinavische Investmentfonds Alder die Mehrheit am Unternehmen.
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Insort hat sein Headquarter in Berndorf in der Steiermark | (c) Insort

Mit einem Umsatz von 15 Millionen Euro pro Jahr, 60 Mitarbeiter:innen und Standorten in Österreich, den USA und Kanada ist das steirischen Unternehmen Insort ein klassischer Hidden Champion in seiner Branche. Das 2011 gegründete Scaleup hat sich auf Bildverarbeitungslösungen in der Lebensmittelindustrie spezialisiert.

“Sherlock” erkennt chemische Zusammensetzung

Das Besondere an der Technologie, die den klingenden Namen “Sherlock” trägt: Sie ermöglicht eine Sortierung von Lebensmittel anhand ihrer chemischen Zusammensetzung. So können bei Obst, Getreide und Fleisch Fremdkörper aussortiert werden. Zum Einsatz kommen dafür hochauflösende RGB-Kameras. Im Anschluss entscheidet das System in Echtzeit, welche Fehlobjekte aus der Maschine ausgeschleust werden. Der ganze Prozess wird in nur wenigen Millisekunden abgewickelt.

Einstieg von Fonds aus Schweden bei Insort

Wie nun bekannt wurde, erwarb ein schwedischer Investmentfonds namens “Alder” die Mehrheit am steirischen Scaleup. Der Fond investiert laut eigenen Angaben in ökologische, nachhaltige Technologie- und Dienstleistungsunternehmen.

Über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart. Dazu heißt es von Insort-Gründer und Geschäftsführer Matthias Jeindl gegenüber der Kleinen Zeitung lediglich: “Der Einstieg wird den Standort in Berndorf sowohl als Entwicklungs- und Produktionsstandort als auch als Headquarter für zukünftige Akquisitionen massiv stärken”.


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Gewinner-Startup Granevo und Fachjury beim Infineon Startup Challenge Demo Day | (c) Infineon Austria

Mit 45 Bewerbungen verzeichnete die Infineon Startup Challenge 2024 in diesem Jahr einen großen Zuwachs – sechsmal so viele wie im Vorjahr. Aus dieser Vielzahl qualifizierten sich 13 Tech-Startups aus ganz Europa, die in Villach ihre Lösungen rund um Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Sensortechnik präsentierten. Der Wettbewerb bot den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ideen nicht nur einer Fachjury vorzustellen, sondern auch potenzielle Partnerschaften mit Infineon zu knüpfen.

KI-Lösungen aus unterschiedlichen Bereichen

Konkrete Anwendungen waren zum Beispiel ein KI-gestütztes medizinisches Monitoringsystem, das die Vitalwerte von Patient:innen als auch deren Umgebungsbedingungen berücksichtigt. Weiters ein vernetztes, selbstlernendes Sensorsystem, das sich auf die Prävention von Naturgefahren wie Steinschläge und Überflutungen spezialisiert, um Umweltereignisse vorhersehbarer zu machen

Am Ende setzte sich das slowenische Startup Granevo durch. Das Startup entwickelt ein KI gesteuertes, automatisiertes Brutüberwachungssystem, das für optimales Überleben der Küken sorgen soll. Das Unternehmen wird auch an der Infineon Startup Night Konferenz am 22. Oktober am Infineon Konzernsitz in München teilnehmen.

“Um unser klares Ziel, die Dekarbonisierung und Digitalisierung mit Halbleiterlösungen voranzutreiben, braucht es innovative Ansätze. Unsere Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass sich durch die Zusammenarbeit mit Startups vielversprechende Möglichkeiten dafür eröffnen”, so Stefan Rohringer, Country Research & Development Officer (CRO) Infineon Austria.

Globales Co-Innovation Programm

Die Startup Challenge ist Teil des globalen Infineon Startup Co-Innovation Programms, für das sich Startups aus verschiedenen Bereichen wie Energieeffizienz, Mobilität, Sicherheit, IoT und Big Data bewerben können.

Andreas Mühlberger von Infineon und Srdja Ivekovic von VesnaCapital | (c) Infineon

Gemeinsam mit Infineon sollen so innovative Lösungen vorangetrieben werden. Dabei agiert Infineon nicht als Investor, sondern vielmehr als Co-Innovator, Technologie- und Business-Partner. “In der Zusammenarbeit mit innovativen Köpfen lernen wir neue Denkansätze und Anforderungen kennen, um Halbleitersysteme besser für neue Applikationen anzupassen und zu integrieren”, so Andreas Mühlberger, Strategic Partner Management Infineon.

Infineon Austria und VesnaCapital

Bei der Startup Challenge gab es auch die Möglichkeit, sich mit Investoren zu vernetzen. Zudem hat Infineon Austria mit VesnaCapital – einem Deep-Tech-Fund für Slowenien und Kroatien – kürzlich einen „Letter of Intent“ unterzeichnet. Dadurch will man gemeinsam Startups in den aufstrebenden Regionen Slowenien und Kroatien identifizieren und unterstützen. VesnaCapital fungiert dabei als Partner für Investments und Infineon als Technologie- und Business-Partner.


Überblick über die teilnehmenden Startups

  • Österreich: GMD, MuscleMAInd und e-nnovation better life solutions
  • Estland: e-Slasher, Nexiio und e-Litmus,
  • Deutschland: bitteiler
  • Kroatien: Calirad,
  • Großbritannien: Flappa,
  • Slowenien: Granevo,
  • Zypern: Intellectra Technologies,
  • Polen: Uhura Bionics,
  • Tschechien: Neuron Soundware

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