13.09.2021

Insolaxy: Fußabdruck-App geht in Konkurrenz zu Orthopäden

Andreas Grinschgl ist Orthopädieschuhmacher-Meister und Geschäftsführer von Insolaxy. Mit seiner Idee möchte er die Einlagensuche verfeinern. Und ins traute Heim verlagern.
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Insolaxy, Einlagen, App, 2 Minuten 2 Millionen
(c) Insolaxy/FB - Insolaxy-Gründer entwickelt App zur Fußmessung.

“40 bis 50 Prozent der heimischen Bevölkerung leiden an einer Fußfehlstellung. Ob Senk- oder Spreizfuß, Hallux-Schmerzen oder aufgrund falscher Körperhaltung – es entstehen Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat”, wie Insolaxy-Gründer Andreas Grinschgl weiß. Daher möchte er mit seiner App-Idee gegen Fußfehlstellungen angehen.

Messen von Daheim aus

Mit seiner Einlage soll jeder Kunde und jede Kundin die Möglichkeit haben, diese an die persönlichen Druck- und Schmerzpunkte im Fuß anzupassen. Dafür kann direkt von Zuhause aus ein Fußabdruck mittels Smartphone gemacht werden, der danach die beanspruchte Haut analysiert. Die Daten werden dann in der Fertigung der Einlage berücksichtigt.

Zusätzlich bietet Grinschgl Einlagen für jede Schuh-Art im Handel an, die alle orthopädischen Aspekte beinhalten. Nicht jede Schuheinlage ist für jeden Schuh geeignet, das weiß er. Deshalb gibt es beim Startup vier verschiedene Schuheinlagentypen, aus denen User wählen können: für Sport, Business, Freizeit oder Damenschuhe. Außerdem ist es möglich, sich individuelle Einlagen via App bestellen und anfertigen zu lassen.

Insolaxy mit individueller Erstellung

So geht’s: Nach der Bildaufnahme des Fußes startet die Insolaxy-Analyse zur individuellen Erstellung der Einlagen. Im Hintergrund werden Daten berechnet. Am Ende wählt man aus den vorhandenen Schuheinlagen die Modelle aus.

Wer sich näher mit Insolaxy befassen möchte, hat am Dienstag Abend bei “2 Minuten 2 Millionen” diie Chance dazu. Weiters dabei: Damn Plastic, Fix Bottle, SchuBu und Wiener Dirndl.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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