03.09.2019

Tabakfabrik als Vorbild: 100 Mio. Euro für “Innovationsquartier” in Dornbirn

Wie vol.at berichtet, wollen das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn in den nächsten Jahren ein "Innovationsquartier" rund um den FH Vorarlberg-Standort entstehen lassen.
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100 Mio. Euro für
Screenshot aus der Potenzialstudie zum neuen "Innovationsquartier" in Dornbirn

Der Ausbau der Fachhochschule im Ausmaß von 50 Millionen Euro bis 2024 sei bereits beschlossene Sache ist. Weitere 50 Millionen Euro könnten durch private Investoren aus der Wirtschaft dazukommen, sagt Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner. Dadurch soll rund um den Standort der FH Vorarlberg ein “Innovationsquartier” entstehen, wie vol.at berichtet. “Wenn das Modell funktioniert, werden weitere Investitionen erfolgen”, hofft Wallner. Schon heute sei das Areal im Herzen Dornbirns rund um Fachhochschule, Postgarage und Campus V ein wichtiger Standort für Wissenschaft, Forschung, Startups und die digitale Szene Vorarlbergs. In dem Gebiet befindet sich etwa auch der weXelerate-Standort “Am Lindengrund”.

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Tabakfabrik als Vorbild, Chris Müller als Potanzialstudien-Autor

Als Vorbild wird dabei die Linzer Tabakfabrik genannt. Deren Direktor Chris Müller wurde in seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des Unternehmens CMb.industries von Land Vorarlberg, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung mit einer Potenzial-Studie beauftragt. Sein Resümee: Die Voraussetzungen seien “fantastisch”. Im geplanten Hub soll Innovation durch verstärkte Kooperation entstehen. Wenn ein kleines Unternehmen etwa Gerätschaften nutzen könne, die für die Firma alleine nicht leistbar wären, dann entstehe Raum für Neues, sagt Müller.

“Innovationsquartier”: Uni St. Gallen-Ableger angedacht

Die Grundidee des “Innovationsquartiers” sei es, Lehre, Forschung und betriebliche Innovation an einem Standort zu kombinieren und Unternehmen gezielt zusammenzuführen, berichtet vol.at. Dazu sollen das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn gemeinsam eine Gesellschaft gründen, die auch durch private Unternehmen mitgetragen werden soll. Die Gesellschaft soll dabei die Funktion eines “Kurators” übernehmen. Mit der Universität St. Gallen (HSG) in der benachbarten Schweiz werde zudem bereits über einen “Ableger” in Dornbirn verhandelt, sagt Landeshauptmann Wallner.

⇒ Zur Potenzialstudie

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cortical.io
(c) cortical.io - Cortical.io-CEO Rainer Kegel.

Cortical.io aus Wien liefert KI-basierte Lösungen, die Unternehmen mittels eines patentierten Ansatzes für Natural Language Understanding (NLU) dabei helfen sollen, unstrukturierte Texte zu erschließen. Die Software “Cortical.io SemanticPro” ist dabei eine intelligente Dokumentenverarbeitungslösung, die Informationen anhand ihrer Bedeutung extrahiert, analysiert sowie klassifiziert und die Basis für die Automatisierung von Dokumenten-Workflows bildet.

Cortical.io: “Intelligente Dokumentenverarbeitung erleichtern”

Damit konnte man bereits im Mai 2023 den US-Riesen “Stagwell Marketing Cloud” (SMC) aus New York als Partner gewinnen. Im Oktober des Vorjahres wurde das von Francisco Webber und Daniel Schreiber gegründete KI-Unternehmen mit CEO Rainer Kegel zudem in die sechste Ausgabe der renommierten InsurTech100-Liste von FinTech Global für 2023 aufgenommen. Nun verkündet man eine Partnerschaft mit Swiss Re, einer Schweizerischen Rückversicherungs-Gesellschaft mit Hauptsitz in Zürich.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Einführung von intelligenter Dokumentenverarbeitung (IDP) bei Versicherungen zu erleichtern. “SemanticPro” ist seit mehreren Jahren bei großen Versicherungsunternehmen im Einsatz ist und wird ab sofort Kund:innen von Swiss Re angeboten, um die Auftragsannahme zu beschleunigen, sowie die Qualität und Effizienz der Angebotserstellung und des Policenvergleichs zu verbessern.

Dauer und Genauigkeit verbessert

Nach der Implementierung habe sich gezeigt, dass die intelligenten Extraktions- und Klassifizierungsfunktionen der Cortical.io-Lösung die Prüfungsdauer um bis zu 30 Prozent reduzieren und die Genauigkeit im Vergleich zu manuellen Prozessen um 17 Prozent erhöhen, heißt es per Aussendung.

Mit der Lösung von Cortical.io möchte Swiss Re konkret ihre Versicherungskunden bei der Optimierung von Arbeitsabläufen in der Policenbearbeitung unterstützen, zum Beispiel bei der Reduzierung von Fehlern in Angeboten, der Verkürzung der Reaktionszeit gegenüber Kunden und der Verbesserung der betrieblichen Effizienz.

Cortical.io und das No-Code-Interface

“Die Versicherungsbranche kämpft mit Altsystemen, manuellen Arbeitsabläufen und Datensilos, die die betriebliche Effizienz behindern. Wir haben schnell erkannt, dass wir einen Mehrwert schaffen können, wenn wir unseren Kunden dabei helfen, mit Automatisierung und KI-gesteuerten Tools ihre Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern”, sagt Chris Howley, Head of Group Life & LTD Reinsurance & Vice President, Americas bei Swiss Re. “Unter den von uns evaluierten IDP-Anbietern sticht Cortical.io durch sein benutzerfreundliches No-Code-Interface hervor, sowie durch seine Fähigkeit, komplexe Bestimmungen präzise zu verarbeiten.”

Hans-Peter Riecken, SVP North America bei Cortical.io, ergänzt: “Das Engagement von Swiss Re, den Zugang seiner Kunden zu innovativen Technologien zu erleichtern, ist wirklich beeindruckend. Wir sind zutiefst geehrt, bei der digitalen Transformation ihrer Kunden helfen zu dürfen. Es ist sehr erfreulich, dass unsere Expertise im Versicherungswesen von einem der führenden Unternehmen der Branche anerkannt wird. Wir freuen uns darauf, den Kunden von Swiss Re die gleichen Vorteile zu bieten, die unsere eigenen Kunden mit ‘Cortical.io SemanticPro’ schon genießen.”

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