25.01.2016

7 Tipps wie Innovation im Unternehmen gelingt

Innovation ist ein essentielles Thema in jedem Unternehmen geworden. Wer sich nicht dem ständigen Wandel anpasst, verliert den Anschluss. Mit diesen 7 Tipps gelingen Innovationen in der Organisation.
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Stetiger Wandel fordert von Unternehmen sich an ständig ändernde Rahmenbedingungen anzupassen. “Agieren statt reagieren” – so sollte das Credo eines innovativen Unternehmens klingen.

Es gilt den Wandel selbst in die Hand zu nehmen, anstatt nur darauf zu reagieren was andere (erfolgreich) machen. Der Brutkasten hat sich angeschaut, wie 7 Tipps zu einer innovationsfreundlichen Umwelt im Unternehmen beitragen.

1) Mitarbeiter ermutigen

Innovation passiert nicht von selbst. Mitarbeiter sollten ermutigt werden neue Ideen einzubringen. Und dazu brauchen sie Spielraum. Menschen dürfen keine Angst haben Ideen auszusprechen und sie auch umzusetzen. Muss jeder Schritt eines Mitarbeiters abgesegnet werden, wird er früher oder später aufhören zu fragen.

2) Versuchen-Scheitern-Lernen

Fehler bilden mitunter die Basis für erfolgreiche Innovationen. Vorausgesetzt man lernt aus ihnen und setzt die gewonnene Erfahrung richtig ein. Schnelle Umsetzung ist wichtiger als Perfektion, da der Antrieb sonst verloren geht. In Industriebetrieben werden Rückschläge oft als Entwicklungsschritt für neue Produkte betrachtet. Risikofreude, Fehlertoleranz kritische Reflexion sind ausdrücklich erwünscht.

© invitroinnovation
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3) Viele Ideen, Viele Möglichkeiten

Innovation ist getrieben von Meinungsvielfalt und Differenz. Fachfremde Personen treten oft mit unkonventionellen Methoden und neuartigen Fragestellungen an bekannte Probleme heran. Führungskräfte haben die Aufgabe, ein Team aus unterschiedlichen Charakteren mit verschiedenen Kompetenzen zusammenzustellen und zu stärken. Weiterbildung und Austausch bringt frischen Wind in ein Unternehmen. Außerdem werden dadurch eingefahrene Denkmuster aufgebrochen.

4) Innovation geht nicht nebenbei

Es ist eine Illusion zu glauben, Innovation und Veränderung könne neben dem Alltagsgeschäft gelingen. Es muss Bewusstsein dafür geschaffen werden. Darüberhinaus ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig. Es liegt am höheren Management transparente Strukturen zu schaffen und eine klare Vision zu kommunizieren. Wer selektiert welche Entscheidungen nach welchen Kriterien? Diese Frage muss vorab geklärt werden

5) Ideen analysieren

In den Grundzügen lassen sich viele gute Ideen auf diverse Unternehmen übertragen. Eine genauere Prüfung sollte jedoch immer mit einhergehen. Verträgt sich die Neuerung auch mit der vorhandenen Unternehmenskultur und dem Geschäftsmodell. Anstatt die Ideen anderer einfach nachzuahmen, ist es sinnvoller selbst nachzudenken wie man den Input passend umsetzen kann.

6) Innovations-Projektmanagement vermeiden

Aus einem innovativen Prozess ein klassisches Projektmanagement zu machen funktioniert nicht. Orientiert man sich nur an Budgets, Ressourcenmanagement und Zeitplänen wird der Prozess scheitern. “Go With the Flow”.

7) Feindbild: Veränderung

Wer in einem komplexen Unternehmen schon einmal Verhaltensweisen und Gewohnheiten verändern wollten, hat sich möglicherweise gefühlt wie der Hund der den Mond anbellt. Oftmals verunsichern Veränderungen die Mitarbeiter. In weiterer Folge können Angst und Stress zu Blockaden führen. Wenn das Ziel und der Sinn gut kommuniziert werden, werden auch die Mitarbeiter gerne bereit sein überdurchschnittliche Leistungen zu bringen.

 

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Zoltán Patai und Wolfgang Wörner
die Flawless-Mitgründer Zoltán Patai und Wolfgang Wörner | Foto: Flawless

Vor drei Jahren durfte sich der Österreicher Wolfgang Wörner mit Sixfold über einen Exit freuen: Das von ihm mitgegründete Wiener Logistik-Software-Startup ging an den deutschen Konkurrenten Transporeon (brutkasten berichtete). Seitdem trat er unter anderem als Investor auf und war Mitgründer des Solarunternehmens HalloSonne. Jetzt geht Wörner wieder ein neues Projekt an: Er ist als Mitgründer beim KI-Unternehmen Flawless mit Sitz in London eingestiegen. Dies wurde vom Startup gleichzeitig mit einem 2,2 Mio. US-Dollar schweren Investment kommuniziert.

Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom Münchner B2B-Software-Investor 42CAP. Ebenfalls beteiligt sind die dänische Venture-Capital-Gesellschaft Dreamcraft Ventures und der ungarische Frühphasen-Investor Oktogon Ventures. Zudem zog Bestandsinvestor Picus Capital aus München mit. Flawless hatte bereits im Vorjahr ein Pre-Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen.

Plattform zum automatisierten Management von Business Operations

Im Lauf des Jahres habe sich Flawless von einer Operations-Monitoring-Lösung zu einer datengetriebenen Plattform entwickelt, mit der das durchgängige Steuern von aufwändigen und komplexen Business Operations ermöglicht werde, schreibt das Startup in einer Aussendung.

Auf der Plattform lassen sich Dashboards erstellen, sie benachrichtigt bei Zwischenfällen und Probleme können kollaborativ bearbeitet werden. Zum Einsatz kommt die Plattform laut Flawless vor allem bei E-Commerce- und Marketplace-Unternehmen. Allerdings gebe es auch Kunden aus der Fintech- und der Healthtech-Branche.

Wolfgang Wörner lernte Flawless-CEO bei McKinsey kennen

CEO Zoltán Patai hat eine Vergangenheit als Geschäftsführer von Delivery Hero Ungarn – und war davor Berater bei McKinsey. Dort lernte er bereits 2016 Wolfgang Wörner kennen, der nun an Bord kommt und als Mitgründer geführt wird. Patai und Wörner hätten seit ihrem Kennenlernen immer wieder diverse Geschäftsideen diskutiert, heißt es in der Aussendung. Daraus ist nun tatsächlich eine gemeinsames Startup entstanden.

“Aufgrund der aktuellen makroökonomischen Lage, sind Effizienz und Profitabilität wichtiger denn je”, begründet Wörner seinen Einstieg bei Flawless. “Unternehmen müssen daher schnell handeln, um Potentiale in ihren Operations zu erkennen und Verbesserungen zu implementieren. Wie ich bei meinen bisherigen Unternehmen und Kunden sehen konnte, braucht die in-house Entwicklung dafür benötigter Tools erhebliche Zeit und Geld – das können wir mit Flawless vermeiden.”

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