12.07.2016

A1: 24 Millionen potenzielle Kunden für Smart City-Startups

Smart City und Connected Mobility - in diesen Bereichen sucht A1 als Buddy über die Innovation to Company Challenge nach Startups. Zu gewinnen gibt es eine Kooperation und damit den Zugang zu 24 Millionen potenziellen Kunden in acht Ländern.
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kooperation

A1 will bei der Bewältigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ganz vorne mit dabei sein. Und man hat dort auch eine klare Vorstellung, wie ein Telekommunikations-Konzern das bewerkstelligen kann: Der Weg führt über die Bereiche Smart City und Connected Mobility. An dieser Stelle kommen Startups ins Spiel: “Startups haben eine ganz andere Herangehensweise als etablierte Unternehmen. Sie sind unbeschwert und können Probleme initial lösen”, sagt Mario Mayerthaler, der bei A1 die Innovation to Company Challenge betreut. Durch die Kooperation mit einem etablierten Konzern mit großem Kundenstock, können so schnell große Innovationen gelingen.

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Sieger kommt in den A1 Startup Campus

Die Zusammenarbeit mit Startups ist für A1 keinenswegs Neuland. Seit vielen Jahren werden Startups an Bord geholt, 2015 kam mit dem A1 Startup Campus ein eigenes Zentrum dazu, in dem derzeit fünf Jungunternehmen mit Infrastruktur und Know-How ausgestattet werden. Eine Aufnahme in den Campus mit einer Laufzeit von drei Jahren winkt auch dem Sieger der Challenge als Preis. Und A1 stellt in Aussicht, dass auch die anderen beiden Finalisten aufgenommen werden könnten, wenn sie den Konzern ebenfalls überzeugen.

⇒ Derzeit im A1 Startup Campus: DefectRadar, Parkbob, Ready2Order, Holydays on Wheels und Reval

Zugang zu 24 Millionen potenziellen Kunden

(c) A1: Mario Mayerthaler
(c) A1: Mario Mayerthaler

Und was hat man vom A1 Startup Campus? In Laufe der drei Jahre erhält man Leistungen im Wert von etwa 150.000 Euro: Das sind Büroarbeitsplätze mit Infrastruktur wie Meetingrooms, ein Netzwerk von 40 Experten, ein guter Zugang zu Medien und einiges mehr. Nicht unwesentlich: A1 hat allein in Österreich 5,5 Millionen Mobil- und 2,3 Millionen Festnetz-Kunden. Dazu sind im Portfolio des Konzerns noch Mobilfunkanbieter in sieben weiteren Ländern mit nochmal über 16 Millionen Kunden vetreten. Das ergibt gesamt 24 Millionen Nutzer – und A1 ist bereit, diese Kontakte für Startups zu nutzen.

“Kontaktiert die Startups, die bereits dabei sind, einfach. Fragt sie, wie die Kooperation mit A1 läuft.”

Kooperation sicher, Beteiligung möglich

“Das Programm kann ein wesentlicher Kick sein”, sagt Mayerthaler. Und für Founder, die das noch nicht überzeugt, hat er einen Vorschlag: “Kontaktiert die Startups, die bereits dabei sind, einfach. Fragt sie, wie die Kooperation mit A1 läuft.” Zusätzlich zur Aufnahme in den Campus erhält das Sieger-Startup noch 5000 Euro ohne Verbindlichkeiten auf das Firmenkonto. Eine langfristige Kooperation ist fix geplant, auch eine Beteiligung seitens A1 wird auf lange Sicht in Betracht gezogen.

Redaktionstipps

Das Team muss passen, am Geschäftsmodell kann man arbeiten

Da bleibt noch eine Frage: Wie wird man Sieger-Startup? Neben der passenden Idee, für die es bereits zumindest einen Prototyp geben muss, steht für Mayerthaler das Team im Vordergrund: “Sowohl die Rollenverteilung, als auch die Chemie müssen passen. Es braucht den richtigen Kompetenzmix, um zu funktionieren.” Dazu müsse die Idee natürlich monetarisierbar sein. Wenn das Geschäftsmodell noch nicht komplett ausgefeilt ist, sei das hingegen ein kleineres Problem – an diesem Punkt könne man gut gemeinsam arbeiten.

⇒ Hier geht es zur Challenge-Aufgabe von A1

⇒ Mehr Information zur Innovation to Company-Challenge und Anmeldung

Die Serie zur Innovation to Company-Challenge wird vom „Brutkasten” in redaktioneller Unabhängigkeit gestaltet. Sie wird finanziell durch die Wirtschaftskammer Wien unterstützt.

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Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

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