17.06.2016

1 Million Euro: Innovation to Company sucht Startups

Die Innovation to Company-Challenge der Wiener Wirtschaftskammer geht in die zweite Runde. Diesmal haben sich sieben "Buddys" konkrete Aufgaben für Startups überlegt. A1, Accor, Microsoft, die New Frontier Group, die Post, RZB und Verbund wollen Kooperationen mit den besten Startups aus ihrem Bereich. Die Challenge wird dadurch zum größten Corporate-Innovation-Contest in Europa.
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Bildunterschrift: Foto: Die Vertreter der 7 Unternehmen beim Kick-off mit WK Wien Präsident Walter Ruck, v.li.: Dalia Preziosa (Österreichische Post), Gregor Bierent (New Frontier Group), Hannes Cizek (RZB), Walter Ruck (WK Wien), Gerhard Gamperl (Verbund), Maximilian Schausberger (A1), Sabine Toplak (AccorHotels), Christiane Noll (Microsoft Österreich), und Robert Heinze (Connect Care – Sieger in Season 1 bei Microsoft) © Copyright Wieser
kooperation

Mit dem heutigen Tag (17.6.) startet der Call: Startups haben nun zwei Monate Zeit sich für die Innovation to Company-Challenge der Wiener Wirtschaftskammer zu bewerben. Jedes der sieben Buddy-Unternehmen gibt dazu einen konkreten Themenbereich vor. Nach einem Screening durch Venionaire Capital wählen die Buddys dann im September drei Finalisten. Den Siegern winken unterschiedliche Preise, doch den “Hauptpreis” haben alle gemeinsam: die Aussicht auf eine Kooperation.

+++ Sieger der ersten Runde bei Microsoft: Connect Care +++

7 Buddys – 7 sehr unterschiedliche Aufgaben

So verschieden die Buddys sind, so unterschiedlich sind auch ihre Challenges: So sucht etwa Microsoft nach Cloud-Lösungen im Bereich Human Ressources, während die RZB Group ein FinTech-Startup für neue Lösungen bei der Zahlung finden will. Accor möchte den Komfort seiner Hotelgäste erhöhen, ohne neue Hardware anschaffen zu müssen, während die Post die Logistik in der Zustellung verbessern will. Die New Frontier Group sucht nach einer smarten Lösung für den Marketingbereich, um potenzielle Kunden zu finden, während A1 Startups aus den Bereichen Smart City und Connected Mobility als Partner gewinnen will. Last but not least: Der Verbund möchte gemeinsam mit dem Sieger-Startup die Stromrechnung für Kunden kalkulierbarer machen.

+++ Sieger der ersten Runde bei Eaton: Guh +++

Zu gewinnen: Kooperationen und eine Million Euro an Benefits

Bei einer Idee zur Lösung dieser Aufgaben soll es nicht bleiben: Die gemeinsame Umsetzung im Rahmen einer Kooperation ist das erklärte Ziel. Als zusätzliche Hilfestellung für die jeweils drei Finalisten, bietet die WKW eine intensive Kennenlern- und Betreuungsphase. Im Oktober folgt dann das große Finale: An einem Pitch-Day müssen die Finalisten die Buddys endgültig überzeugen. Neben der Kooperation bieten die etablierten Unternehmen noch viele weitere Benefits. So werden etwa auch Prämien, Plätze in den unternehmenseigenen Startup-Programmen oder Kundenkontakte und Support beim Marketing geboten. All diese Leistungen haben gemeinsam einen Gegenwert von rund einer Million Euro. Langfristig sind einige Buddys auch für Investments und Beteiligungen offen.

+++ Sieger der ersten Runde bei Heintel: Unverblümt +++

Für den Standort Wien: Startups von überall willkommen

Veranstaltet wird die Innovation to Company-Challenge von der Wiener Wirtschaftskammer (WKW). „Unsere Ziele sind die aktive Stärkung des Standorts Wien, sowie die Ermöglichung möglichst vieler win-win Situationen durch die Kooperation von etablierten Corporates mit aufstrebenden und innovativen Startups“, sagt Walter Ruck, Präsident der WKW. Man sehe sich als Enabler und Support für die Mitglieder. Obwohl die Buddys alle am Standort Wien sind, ist die Teilnahme natürlich nicht auf Wiener Startups beschränkt: “Für die geografische Herkunft der Startups gibt es keinerlei Einschränkung”, heißt es seitens der WKW.

⇒ hier geht’s zur offiziellen Website und zur Anmeldung

Neugierig geworden? Der Brutkasten wird in den kommenden Wochen über alle Buddys und Challenges ausführlich berichten.

Die Serie zur I2C-Challenge wird vom „Brutkasten” in redaktioneller Unabhängigkeit gestaltet. Sie wird finanziell durch die Wirtschaftskammer Wien unterstützt.

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Alexander Zverev (c) Bitpanda

Nach der Zusammenarbeit mit dem österreichischen Tennisspieler Dominic Thiem folgt für das Wiener Krypto-Unicorn Bitpanda nun der nächste Schritt im Sport-Sponsoring. Am Montagmittag gab es eine neue Sponsoring-Partnerschaft bekannt: Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev wird als Global Ambassador von Bitpanda auftreten. Für die kommenden drei Jahre sicherte sich das Unternehmen die Exklusivrechte im Trading-Bereich.

Alexander Zverev tritt bereits heute mit Bitpanda-Logo auf

In den nächsten drei Jahren wird das Bitpanda-Logo auf der Spielkleidung von Alexander Zverev bei sämtlichen ATP- und Grand Slam-Turnieren weltweit präsent sein. Außerdem beinhaltet der Sponsoring-Deal beinhaltet Online- und Offline-Aktivitäten, wie beispielsweise gemeinsame Content-Produktion, Events oder Meet & Greets. Seinen ersten offiziellen Auftritt mit dem Bitpanda-Logo wird Zverev bereits heute bei den ATP Finals in Turin haben.

Bitpanda-CEO Eric Demuth zeigt sich erfreut über die Partnerschaft: „Alexander Zverev ist nicht nur einer der erfolgreichsten Tennisspieler unserer Zeit, sondern steht auch für Leistung, Ausdauer und Authentizität – Werte, die wir bei Bitpanda teilen“.

Zverev: “Bitpandas Mission passt zu meiner Überzeugung”

Alexander Zverev, derzeitige Nummer 2 der ATP-Weltrangliste, zweifacher ATP-Finals-Gewinner und Olympiasieger von 2021, sagt zur Partnerschaft: „Bitpandas Mission, digitale Assets für alle zugänglich zu machen und Menschen damit mehr Kontrolle über ihre Zukunft zu geben, passt zu meiner Überzeugung, dass man Verantwortung übernehmen und das Beste herausholen muss, wenn man Erfolg haben will – auf dem Platz und darüber hinaus”.

Bitpanda ist für starkes Sport-Sponsoring bekannt

Die Kooperation mit Alexander Zverev ist nicht die erste Bitpanda-Partnerschaft mit bekannten Sportlern. Zuvor konnte das Krypto-Unternehmen bereits Tennisstars wie Stanislas Wawrinka und Dominic Thiem für Sponsoring-Deals gewinnen, wie brutkasten berichtete. Darüber hinaus ist Bitpanda auch offizieller Partner von Sportorganisationen wie dem FC Bayern München, AC Milan und der NFL.

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