05.12.2022

Innovation Map: Das sind die Sieger der WKÖ Zukunftschallenge 2022

Wer als Unternehmer:in die Märkte von Morgen erobern will, muss jetzt damit anfangen: Im Rahmen der WKÖ Zukunftschallenge haben Innovations- und Foresight-Expert:innen drei Siegerprojekte ausgezeichnet. Der Preis: Eine Forschungsreise nach CERN.
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Mit der Innovation Map will die WKÖ Lust auf Zukunft machen. (c) WKÖ
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„Zukunft ist das, was jeder Einzelne von uns daraus macht.“ Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft hat die WKÖ die Innovation Map entwickelt, um Lust auf Zukunft zu machen. Die Map zeigt 105 Technologien, die Wirtschaft und Gesellschaft bis 2035 beeinflussen können. Daraus wurden im Rahmen der WKÖ Zukunftschallenge drei Gewinner gekürt. Das Ziel: Einblicke in die Technologien der Zukunft zu gewinnen.

Innovation Map: Die Zukunft schon heute designen

Die Innovation Map der WKÖ wurde von internationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten wie Stanford, dem Imperial College und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aber auch österreichischen Universitäten wie der Uni Innsbruck, validiert. Die interaktive Map veranschaulicht zukunftsweisende Technologien, die nach ihrem Technology Readiness Level von ihrer Vision bis zu ihrem konkreten Produkt eingeordnet, Nachhaltigkeitszielen zugeordnet und mit Forschungsergebnissen, Papers und Hintergrundinformationen belegt wurden.

Fünf Experiences

Auf Basis von fünf Experiences zeigt die Innovation Map Wechselwirkungen zwischen Technologie, Gesellschaft und Unternehmen. Die fünf Trends umfassen die Bereiche „Daten Ära“, „Menschliche Fortentwicklung“, „Energie & Nachhaltigkeit“, „Agrartechnologie & Ernährungstrends“ und „Smart Living“. Mithilfe eines interaktiven Visualisierungstools erfahren Besucher:innen der Innovation Map alles Wichtige rund um Technologien von morgen und zukünftige Geschäftschancen.

Die Fachjury kürte Siegerprojekte

Internationale Innovations- und Foresight-Expert:innen haben die drei besten Zukunftsszenarien aus den eingesandten Projekten ausgewählt. Die Bewertung und anschließende Auswahl orientierte sich an drei Hauptkriterien: Einerseits daran, inwiefern das Projekt einen Bezug auf die Technologien der Innovation Map hergestellt hat. Andererseits daran, welchen Impact das designte Zukunftsszenario auf Wirtschaft und Gesellschaft haben könnte. Außerdem bewertete die Jury den Innovations- und Neuheitsgrad der eingereichten Projekte.

Die Gewinner:innen

Als Siegerprojekte wurden jene drei Szenarien ausgezeichnet, die sich in allen drei Kategorien gegen ihre Mitstreiter:innen durchsetzen konnten und besonderes Zukunftspotenzial zeigten:

AI powered. Data Driven.

Mit seinem Szenario “AI powered. Data Driven.” konnte Christian Huter einen Platz am Siegerpodest erreichen. Sein Zukunftsszenario beschreibt die Welt im Jahre 2035, wo radikale technologische Innovationen die Welt gesellschaftlich und wirtschaftlich verändern werden. Sämtliche gesellschaftliche Vorgänge sind Data driven. Datenverwendung und -verarbeitung sei also alles.

Mirosti Hive

Als zweites Siegerprojekt wurde das Szenario “Mirosti Hive” von Miriam Rocek, Stefan Ehiosu und Roman Sturzeis. ausgezeichnet: Die Innovator:innen und Autor:innen skizzierten in ihrem Projekt kreative Lösungen für den Arbeitsplatz von morgen. Eine zentrale Rolle spielen dabei Technologien wie Cloud Computing und Artificial Intelligence.

Ein Tag im Jahr 2035

Auch Jakob Kimesweger, hat einen Tag im Jahr 2035 für die diesjährige Zukunftschallenge skizziert. Dabei widmete er sich der Frage, wie neumoderne Technologien wie Artificial-Reality-Kontaktlinsen, Smart Home Assistants und selbstfahrende Autos unseren Alltag prägen werden.

Sieger:innen traten Innovationsreise nach CERN an

Die drei Gewinnerteams der Zukunftschallenge traten gemeinsam mit Harald Mahrer, Präsident der WKÖ, eine Innovationsreise zum CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, in die Schweiz an. Die Reise sollte den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, in einem Workshop gemeinsam mit Expert:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft ein Zukunftsszenario zu entwickeln. Das Strategie- und Innovationsseminar bot den Teilnehmenden zusätzliche Inspiration für weitere Lösungsansätze einer nachhaltigen Zukunft. Außerdem besuchten die Sieger:innen den CERN Campus, um die Arbeitsweisen der Forschungseinrichtung besser verstehen zu können.

Stöbern Sie jetzt durch die Innovation Map:

Alle Infos zu den 105 Technologien finden Sie hier.

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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