07.02.2017

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

Powered by Wien Energie. Im Rahmen der Innovation Challenge 2017 von Wien Energie fand nun drei Tage lang das "Innovation Camp" statt. Am Ende standen vier Siegerteams fest, deren Reise mit Österreichs größtem Energiedienstleister aber jetzt erst richtig beginnt.
/artikel/innovation-challenge-4-teams-wien-energie-accelerator
(c) Daniel Willinger
sponsored

Nach dem “Startup Day” im Dezember – der Brutkasten berichtete – ging die Innovation Challenge von Wien Energie nun in die nächste Runde. Beim Innovation Camp arbeiteten Startups und Wien Energie-Mitarbeiter drei Tage lang intensiv an Zukunftskonzepten für den Energiedienstleister. Am Ende stand die Auswahl jener vier Teams, die in den neu geschaffenen Accelerator aufgenommen werden. Dort sollen die Konzepte in handfeste Kooperationen überführt werden. Doch auch mit den anderen Teams will man in Kontakt bleiben: „Wir haben gesehen, dass wir mit allen Teams in Zukunft in der einen oder anderen Form weitermachen wollen”, sagt Wien Energie-Geschäftsführer Karl Gruber.

+++ Dossier: Corporate Innovation +++

Coinnovation durch enge Zusammenarbeit mit Mitarbeitern

Wie ernst es Wien Energie mit der Umsetzung der Konzepte ist, zeigt sich nicht zuletzt am Modus, der für die zweimonatige Accelerator-Phase gewählt wurde. Wie schon für das Innovation Camp, werden sämtliche Teams, die nicht ohnehin aus dem Unternehmen selbst kommen, mit passenden Wien Energie-Mitarbeitern ergänzt. Damit soll Coinnovation gelingen, also das gemeinsame Entwickeln von Projekten, die für beide Seiten genau passen. Was dabei herauskommt, soll sich nahtlos in das Geschäftsmodell des Energiedienstleisters einfügen. „Ich war sehr begeistert davon, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit den Startups so ins Zeug gelegt haben. Bis kurz vor der Präsentation wurde intensiv an den Ideen gearbeitet”, erzählt Challenge-Initiator Martin Höller von Wien Energie.

Impressionen vom Innovation Camp:

Vielfalt im Accelerator: Geschäftsmodell, Augmented Reality und Drohnen

In den Accelerator schafften es letztendlich vier sehr unterschiedliche Konzepte. Den vierten Platz erreichte das Team „Innovationstarif”, das intern rekrutiert wurde und an einem neuen Geschäftsmodell im Kernbereich des Unternehmens arbeitet. Auf den dritten Platz kam das Team “Maintenance 4.0”, hinter dem ein Wiener Startup steht. Das Team will Augmented Reality-Technologie für Wartungsarbeiten einsetzen. Den zweiten Platz erreichte das Team „Smarte Drohnen“. Gemeinsam mit einem niederländischen und burgenländischen Startup sollen Drohnen und künstliche Intelligenz genutzt werden, um optisch automatisiert Schäden an Bauwerken, etwa an Windkraftanlagen festzustellen.

„Es war eine sehr kreative Truppe und wir haben ordentlich etwas weitergebracht.”

Innovative Chatlösung holt sich den Sieg

Großer Sieger wurde ein Wiener Content-Marketing-Startup. Zusammen mit Wien Energie entwickelt das Team nun eine Chatlösung, mit der man Kundenanfragen in Zukunft schneller und effizienter lösen kann. Im ersten Projekt geht es um das Thema Ummeldung bei Umzügen. „Es war eine sehr kreative Truppe und wir haben ordentlich etwas weitergebracht. Wir können die Teilnahme an der Innovation Challenge von Wien Energie nur jedem Startup empfehlen”, erzählt der Team-Sprecher. Das deckt sich mit dem allgemeinen Tenor der teilnehmenden Startups. Auch Stefan Perkmann-Berger von WhatAVenture, der die Challenge mitgestaltet, betont die Produktivität: „Am Anfang des Camps waren alle Wände weiß. Jetzt ist hier alles voll mit vielversprechenden Innovationen.”

+++ Startups für Startups: 5 Marketing-Helfer aus Österreich +++

Deine ungelesenen Artikel:
16.10.2024

Baubot: Wiener Bau-Roboter-Startup wurde nach Deutschland verkauft

Er baute bereits am Koralmtunnel mit und liegt schon im Produktportfolio des Käufers: Das Wiener Startup Baubot vermeldet einen Exit nach Deutschland.
/artikel/baubot-wiener-bau-roboter-startup-wurde-nach-deutschland-verkauft
16.10.2024

Baubot: Wiener Bau-Roboter-Startup wurde nach Deutschland verkauft

Er baute bereits am Koralmtunnel mit und liegt schon im Produktportfolio des Käufers: Das Wiener Startup Baubot vermeldet einen Exit nach Deutschland.
/artikel/baubot-wiener-bau-roboter-startup-wurde-nach-deutschland-verkauft
Das Team von Baubot (c) Herwig Hengl LinkedIn

Der Baubot kann Ziegel verlegen, bohren, schweißen, schleifen und vieles Mehr. Schließlich war er so signifikant, dass er sogar zur Namensänderung seines Herstellers, des vormals als Printstones GmbH bekannten Robotik-Startups, beitrug. Seit März 2022 heißt das in Wien sitzende Startup Printstones nämlich Baubot – und entwickelt einen Bauroboter, der bestimmte Tätigkeiten auf Baustellen ohne menschliches Zulangen übernehmen kann.

Aus Printstones wurde Baubot

Ursprünglich widmete sich die im Jahr 2017 als Printstones gegründete GmbH dem Druck von Steinen. Konkret: Ein mobiles Robotersystem konnte Beton-Objekte – meist Pflastersteine – nach individuellen Farb- und Design-Vorgaben direkt vor Ort “drucken”.

Das zweite Produkt des 3D-Robotik-Startups machte das ganze noch ein bisschen handlicher: Der Baubot kann als Roboter eine ganze Reihe von Aufgaben auf Baustellen und in Fertigungsstätten übernehmen.

Founder Herwig Hengl machte Exit

Zu den Aufgaben des Baubots zählen indes die Durchführung von Messungen, das Verlegen von Ziegeln, das Fräsen, Bohren, Schrauben, Anstreichen, Schweißen, Flexen oder Schleifen. Herwig Hengl war seit Stunde eins als Gründer und Geschäftsführer bei Baubot am Werk. Am heutigen Mittwoch verkündet der TU Wien Absolvent seinen Exit:

“Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich gerade den Ausstieg von Baubot bei der fischer group vollzogen habe”, schreibt der Gründer in seinem LinkedIn-Posting. In den letzten sieben Jahren sei es dem Unternehmen gelungen, “Ideen in Lösungen zu verwandeln” und damit “bemerkenswerte Erfolge” zu feiern.

Baubot bei Koralmtunnel mitgebaut

Zum Übernahmezeitpunkt hielt Baubot die mobilen Bauroboter MRS12 und MRS5 in seinem Produktportfolio. Diese waren unter anderem beim Bau des Koralmtunnels im Einsatz – damals schon unter dem Titel “fischer BauBot”. Der Baubot-Roboter des Wiener Startups scheint damit bereits in das Portfolio des Käufers integriert.

Auf wirtschaft.at wurde die Übernahme mit 15. Oktober 2024 vermerkt. Anfragen zu Informationen über die Höhe der Transaktion blieben bislang unbeantwortet und werden ergänzt.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Innovation Challenge: 4 Teams kommen in den Wien Energie-Accelerator