21.12.2021

Wien Energie Innovation Challenge: Diese 5 Projekte kommen weiter

Nach dem "Innovation Camp" haben Wien Energie und die Partner Wiener Linien und Wiener Lokalbahnen jene Projekte ausgewählt, die weiterverfolgt werden bzw. in die Acceleration-Phase der diesjährigen Wien Energie Innovation Challenge kommen.
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Impression vom Innovation Camp der Wien Energie Innovation Challenge im Oktober | (c) Wien Energie
Impression vom Innovation Camp im Oktober | © Wien Energie/Max Kropitz
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Unter dem Motto “Joint Forces” machen bei der aktuellen sechsten Ausgabe der Wien Energie Innovation Challenge auch Wiener Linien und Wiener Lokalbahnen mit – der brutkasten berichtete zum Start. “Wir haben schon vergangenes Jahr Kolleg:innen aus dem Stadtwerke-Konzernverbund einbezogen. Dieses Jahr haben wir sie bei der Konzeption schon von Beginn an mitgedacht”, erklärt Wien Energie Innovation Managerin Katharina Muskat. Im ersten Quartal 2022 geht das Programm in den Endspurt. Nach dem “Innovation Camp” im Herbst wurden dafür insgesamt fünf Finalisten-Projekte ausgewählt.

Das sind die 5 Innovation Challenge-Finalisten-Projekte

Im Projekt “Sunshine Explosion” baut ein Wien Energie-Team digitale Tools für Prozessoptimierungen, die den ambitionierten Photovoltaik-Ausbau vom Personalwachstum entkoppeln sollen. Mit “Easy Energy Monitoring” will ein Wien Energie-Team Wohnbau-Großkunden unterstützen, Energieverbrauchsdaten effizient zu analysieren. Das Team “PV-Sherlock” der Wien Energie arbeitet an einem neuen Service für Identifikation und Matching von PV-Ersatzflächen für Kund:innen.

Die Wiener Linien evaluieren gemeinsam mit dem Wiener Startup Eddi Bike eine Klapprad-Lösung für die “letzte Meile” ab der Öffi-Station. Die Wiener Lokalbahnen arbeiten in ihrem Projekt mit dem Salzburger Startup Velovio an innovativen Fahrrad-Abstellmöglichkeiten – zunächst an einer Station der Badner Bahn.

9 Teams arbeiteten beim “Innovation Camp” an Projektideen

Dieser Auswahl ging ein Monate langer Prozess voraus. Nach der Bewerbung wurden im Herbst neun Projektideen -teilweise mit Startup-Beteiligung – ausgewählt. Sechs Wien Energie-Teams, zwei Wiener Linien Teams und ein Wiener Lokalbahnen-Team arbeiteten dann im “Innovation Camp” im Oktober ihre Konzepte aus. “Nachdem die letzte Challenge komplett im digitalen Setup stattgefunden hat, haben wir es dieses Jahr zeitlich gerade noch gut erwischt. Dass Innovation Camp, in dem drei Tage lang intensiv gearbeitet wird, konnte persönlich und im Live-Setup umgesetzt werden”, erzählt Muskat.

Beim Innovation Camp 2021 | © Wien Energie/Max Kropitz

Für die Team-Dynamik und letztlich auch die Projektergebnisse sei das besser gewesen. “Es ist einfach ein anderer Drive, als acht Stunden am Computer zu sitzen. Denn es passiert auch viel auf informeller Ebene, etwa beim Essen. Und viele sind noch lange am Abend geblieben und haben weitergearbeitet”, so die Innovation Managerin.

3 Wien Energie-Projekte kommen in Acceleration Phase

Dann wurden die oben beschriebenen fünf Projekte ausgewählt, die weiterverfolgt werden: Drei von Wien Energie, die nun in die Acceleration-Phase kommen und je eines von Wiener Linien und Wiener Lokalbahnen. “Die Teams beschäftigen sich jetzt in der Acceleration-Phase mit dem Proof of Concept. Sie gehen in die Validierung und führen dazu etwa Kundeninterviews, in denen die Zahlungsbereitschaft abgefragt wird. Dann wird ein erster Prototyp der Lösung gebaut, der beim Demo Day im Februar vorgestellt werden kann”, erklärt Muskat.

Dort soll auch eine Roadmap vorgestellt werden, wie die Projekte weitergeführt und im Unternehmen skaliert werden können. “Dazu bekommen die Teams nicht nur ein Projektbudget, sondern auch Unterstützung von unserem Partner WhatAVenture”, sagt die Innovation Managerin. Beim Demo Day wird dann ein Gewinner-Projekt ausgewählt. “Auch bei den anderen Projekten schauen wir uns an, in welcher Form es Sinn machen könnte, sie weiterzuführen. Die Validierung kann aber natürlich auch ergeben, dass eine Fortführung nicht sinnvoll ist”, sagt Muskat.

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Alpbach
(c) EFA

Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.

Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.

Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.

“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.


Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks

2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.

Innerhalb der vier Hauptthementracks werden dieses Jahr wieder technologie- und innovationsübergreifende Themen behandelt. Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, und die Zukunft der Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick über Programmpunkte des European Forum Alpbach, die sich mit Themen rund im Innovation und Technologie befassen:


Arbeit im Zeitalter von KI und Automatisierung | 26. August

Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.

Wettlauf um grüne Technologien zwischen USA und EU: Wie können sie zusammenarbeiten? | 26. August

Im Zuge eines Chats wird der Wettbewerb zwischen den USA und der EU im Bereich der grünen Technologien beleuchtet. Unter anderem diskutieren Philipp Gerbert (CEO TUM Venture Labs), Haaris Mateen (Assistenzprofessor für Finanzen, University of Houston) Kooperationen und Strategien zur gemeinsamen Bewältigung klimatischer Herausforderungen.

Europas Scaleup-Herausforderung: Wie kann man in Europa wachsen? | 28. August

Diese Session thematisiert die Schwierigkeiten europäischer Startups beim Wachstum. Bekannte Expert:innen aus der Startup- und VC-Szene wie Lucanus Polagnoli (CEO Calm/Storm Ventures) und Daniela Buchmayr (CEO Sarcura GmbH) oder auch der Finanzwelt wie Hans Unterdorfer (Chief Corporates Officer Erste Bank Österreich) bieten Einblicke und Lösungen zur Förderung von Innovation und Unternehmenswachstum in Europa.

Wie man KI in Österreich regieren kann | 29. August

Diese Diskussion fokussiert auf die Regulierung von Künstlicher Intelligenz in Österreich. Anthony Cook (Corporate Vice President & Deputy General CounselMicrosoft), Jeannette Gorzala (CEOAct.AI.Now), und Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft) werden politische, rechtliche und ethische Aspekte der KI-Nutzung erörtern.

Quanten-Computing: Die nächste Supermacht? | 29. August

Diese Session untersucht die potenziellen revolutionären Veränderungen durch Quanten-Computing. Unter anderem diskutierten der renommierte Investor Hermann Hauser (Gründungspartner Amadeus Capital Partners) und Isabell Kunst (CEO Xephor Solutions GmbH) über Anwendungen, Herausforderungen und die Verantwortung im Umgang mit dieser mächtigen Zukunftstechnologie.

Hinweis: Dies sind nur einige der Highlights des EFA24 rund um das Thema “Technologie & Innovation”. Das gesamte Programm des European Forum Alpbach findet ihr hier. Die Liste der Mitwirkenden wird laufend aktualisiert. brutkasten wird als Medienpartner im Vorfeld des Forums und vor Ort live berichten.


brutkasten-Networking-Session am EFA2024 zum Thema “Corporate Venturing”

Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.

Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.

Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!


Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern

Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.


Überblick zu den fünf Modulen:

Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammenIm Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.

Die Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“

Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“ (22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.

Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

Bei den Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.

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