✨ AI Kontextualisierung
Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern, hat die Wirtschaftsagentur Wien das Förderprogramm „Innovate4Vienna” Anfang 2020 ins Leben gerufen. Innovative Unternehmen hatten die Möglichkeit, neue Produkte zu entwickeln und Ideen zu verwirklichen, wie Unternehmen und Institutionen trotz der Einschränkungen durch das Corona Virus funktionieren können – darunter auch neuartige Schutzausrüstungen, Umsetzung von Hygienemaßnahmen oder Testkapazitäten.
Mit diesem Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von vier Millionen Euro hatten 36 innovative Wiener Unternehmen die Möglichkeit, neue Produkte zu entwickeln und Ideen verwirklichen zu können, wie Unternehmen und Institutionen trotz der Einschränkungen durch das Coronavirus funktionieren können.
6 Best-Practice-Projekte
Rund ein Jahr nach dem Ausbruch der Pandemie nimmt die Wirtschaftsagentur Wien dies zum Anlass und holt mit der Veranstaltung Innovation in Zeiten der Pandemie – innovative Produktion & Fertigung in herausfordernden Zeiten sechs dieser innovativen Projekte vor den Vorhang, bei denen ein besonderer Fokus auf der industriellen Produktion und Fertigung an der Schnittstelle zur Medizintechnik liegt.
Im Rahmen des digitalen Events, das der brutkasten am 23. Feber von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr umsetzt, werden Unternehmen und Organisationen vorgestellt, wie beispielsweise das Happylab aus Wien, das mit seinem Projekt „Austrian COVID-19 Crowd Printing“ die Kapazitäten von mehr als 800 privaten 3D-Druckern bündelte, um schnell damals dringend benötigte zertifizierte Masken herzustellen.
Weitere Beispiele und ein Panel zum „Big Picture“ erwarten die TeilnehmerInnen dieses Meetups. Dazu werden Fragen diskutiert, wie: Was waren die größten Herausforderungen, die Corona im Bereich Fertigung gebracht hat? Hat die Coronakrise eine nachhaltige Auswirkung auf Produktionsprozesse? Und wo entwickelt sich der Bereich generell hin?
Keynote | Markus Scholz
Zudem wird es eine Keynote von Markus Scholz, FH Wien – Leiter des Institute for Business Ethics and Sustainable Strategy, mit dem Titel “Gemeinsam besser: Collective Action in Krisenzeiten” geben. Seine These: Individuelle Ansätze sind nicht ausreichend, um die globalen Megatrends, wie Digitalisierung, Klimakrise oder Pandemien, Mobilität) erfolgreich zu adressieren. Um diese Herausforderungen zu meistern, bedarf es kollektiven Handelns.
Das Projekt „Fit für die Zukunft“ trägt dazu bei, betriebliche Forschungs- und Innovationsaktivitäten in Wien auszubauen, Kooperationen anzuregen und bei jungen Wienerinnen und Wienern Begeisterung für Forschung und Innovation zu wecken. Nähere Informationen unter IWB/EFRE-Förderprogramm
Das Programm
- 16:30 Begrüßung | Gerhard Hirczi, Wirtschaftsagentur Wien
- 16:40 Keynote | Markus Scholz, FH Wien – Leiter des Institute for Business Ethics and Sustainable Strategy
- 17:00 Impulsvorträge
Irina Korschinek, Ingenetix GmbH
Iris-Petra Rohr-Gutterding, Ing. Sumetzberger GmbH
Jama Nateqi, Symptoma GmbH
- 17:30 Paneldiskussion | Innovation in Zeiten der Pandemie
Katja Österreich, Vinzenz-Group
Eva Czernohorszky, Wirtschaftsagentur Wien Technology Services
Gertraud Leimüller, Winnovation
- 17:55 Impulsvorträge
Roland Stelzer, Happylab GmbH
Franz Ebetsberger, Karl Rejlek Gesellschaft m.b.H.
Herbert Wandl, BASU GmbH
- 18:25 Förderprogramm „Innovate4Vienna“ | Manuela Schein, Wirtschaftsagentur Wien
- 18:30 Verabschiedung