29.01.2024

Diese Startups haben sich bei der înno up Challenge 2023 durchgesetzt

Die înno up Challenge bringt Startups und etablierte Unternehmen zusammen. Beim Abschlussevent in der Vorwoche wurden die fünf siegreichen Startups und ihre Lösungen vorgestellt.
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Kambis Kohansal Vajargah beim înno up Abschluss-Even
Kambis Kohansal Vajargah beim înno up Abschluss-Event | Foto: © Nadine Studeny/WKÖ

Mit der înno up Challenge will die Wirtschaftskammer Startups mit KMUs sowie Corporates stärker vernetzen und damit die Innovationskraft der heimischen Unternehmen erhöhen. Etablierte Unternehmen suchen dabei Startups als Kooperationspartner:innen in unterschiedlichen Themenbereichen. Umgesetzt wird die Challenge in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

2023 ging die Initiative in die dritte Runde. Vergangenen Sommer wurden fünf Challenges präsentiert. Beim einem Pitch Day im Herbst wurden die Sieger ausgewählt. Am vergangenen Mittwoch fand nun das Abschluss-Event der înno up 2023 statt. In der Christoph-Leitl-Lounge der Wirtschaftskammer Österreich wurden die Lösungen der in den fünf Challenges siegreichen Startups vorgestellt.

înno up fördert Austausch zwischen Startups und etablierten Unternehmen

“Als ehemaliger Gründer weiß ich, wie schwierig es ist, Kunden zu gewinnen, wenn man im B2B-Bereich aktiv ist”, sagt Kambis Kohansal Vajargah, Head of Startup Services und Bundesgeschäftsführer-Stellvertreter des Gründerservice bei der Wirtschaftskammer Österreich, im brutkasten-Gespräch. “Wir möchten einfach der Enabler sein. Das heißt, dass Startups diese Brücke bilden zu etablierten Unternehmen, mit denen sie dann zusammenarbeiten können.”

Genau dies ist für Kohansal Vajargah auch der Grund, warum er sich selbst für die înno up Challenge engagiert: “Auf der einen Seite möchte ich zeigen, dass die Wirtschaftskammer dieser Enabler sein kann und ist. Darüber hinaus möchte ich Startups die Möglichkeit geben, eben mit größeren Unternehmen stärker in den Austausch zu kommen. Gleichzeitig möchte ich größeren Unternehmen zeigen, wie innovativ Startups in Österreich – und auch international – sind”.

Denn an den înno up Challenges nehmen nicht nur heimische Jungunternehmen teil. Auch für internationale Startups ist die Teilnahme interessant. Bei den diesjährigen fünf Challengen kommen drei der fünf Gewinner aus dem Ausland.


Digitale Hausverwaltung mit Salzburg Wohnbau: Staymate

Das Startup Staymate hat einen auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Concierge/Bot entwickelt – ursprünglich eigentlich für das Hotelumfeld. Wie sich aber herausstellte, eignet sich die Lösung auch für das Service von Hausbewohner:innen: Denn der Bot kann regelmäßig gestellte Fragen für verschiedene Objekte und Hausgemeinschaften ohne menschliche Interaktion beantworten kann. So wird der First-Level Support der Salzburg Wohnbau entlastet.

Datenvisualisierung mit der SVC: Finecortex

Die SVC ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger und unter anderem für das E-Card-System zuständig. Für die Visualisierung von Gesundheitsdaten gibt es besondere Erfordernisse, die sich mit Standardlösungen alleine nicht abdecken lassen. Das aus Barcelona stammende Startup Finecortext ist darauf spezialisert, Dashboards für Unternehmen entsprechend ihren Anforderungen zu entwickeln – und setzte sich in dieser Challenge durch.

Künstliche Intelligenz mit der Österreich Werbung: Trip Boutique

Das Ziel dieser Challenge war es, mittels künstlicher Intelligenz, individuelle Reisen vorzuschlagen und auch eine direkte Buchung anzubieten. Das Angebot des schweizerischen Startups Teip Boutique ermöglicht solche individuell zugeschnittenen Reisen – und deckt neben der Hotelbuchung auch Aktivitäten vor Ort bis hin zum Loyality-Programm ab.

Lieferketten-Monitoring & Kreislaufwirtschaft mit der Wirtschaftskammer-Sparte Handel: Loopia

Diese Challenge zielte auf zwei Anwendungsfälle ab: Einerseits auf das Tracking von Lieferketten und andererseits auf Lösungen zur Kreislaufwirtschaft. Durchsetzen konnte sich – wie auch bei der Challenge der Österreich Werbung – ein Startup aus der Schweiz. In diesem Fall war es Loopia. Das Startup bietet eine White-Label-Lösung für Unternehmen in Handel und Industrie, um einen eigenen Second-Hand-Onlineshop umzusetzen.

Frontend Data & Information Visualisierung mit der Außenwirtschaft Austria: Delphi Data Labs

Das Grazer Startup Delphi Data Labs hat den Anspruch, Cleantech-Märkte transparent zu machen. Dazu entwickelt das 2021 gegründete Unternehmen das Delphi Hydrogen Dashboard, eine cloudbasierte Market-Intelligence-Lösung für den Markt für grünen Wasserstoff. Delphi Data setzte sich in der Challenge der Außenwirtschaft Austria durch: Das Ziel dieser war es, bestehende Dashboards zur Visualiserung der Außenhandelsstatistik zu erweitern, indem interaktive Visualisierungen und analytische Funktionen integriert werden.

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BestCase, Jira, Asana, Notion, Projekt-Managment
(c) Zero Workarounds Solutions - Markus Hofer und Patric Betz von Zero Workarounds Solutions.

Zero Workarounds Solutions wurde im September 2023 von CEO Patric Betz und dem Grazer Markus Hofer (CFO und CSO) gegründet. Nun vermeldete man für seine Software BestCase eine sechsstellige Finanzierungsrunde. Kapitalgeber ist die Techsoft Invest GmbH aus Linz.

BestCase als KI-gestützte Plattform

Hinter dem Gründerduo, das sich vor über einem Jahr auf einer Veranstaltung kennenlernte, stehe “ein Team aus Visionären, Technikern und Strategen, die die gemeinsame Mission verfolgen”, heißt es vom Startup. Nämlich die Art und Weise, wie IT-Projekte geplant, umgesetzt und erfolgreich abgeschlossen werden, zu transformieren.

Dafür wurde BestCase entwickelt, eine Plattform, die durch KI-gestützte Automatisierung die Komplexität von IT-Projekten vereinfachen soll.

180 Sekunden

“Die Herausforderung bei IT-Projekten ist es, dass die Planung Wochen braucht”, erzählt Hofer gegenüber brutkasten. “Mit unserer Software steht der IT-Projektplan in rund 180 Sekunden.” Diese Lösung stelle, dem Founder-Team nach, einen deutlichen Kontrast zu zeitintensiven Prozessen dar, die bei herkömmlichen Tools wie Jira, Asana, ClickUp oder Notion erforderlich seien.

Dies geschieht mithilfe von AI-unterstütztem “Requirements-Engineering” und Lösungsvorschlägen per Klick. Zudem soll durch unter anderem automatisierte Vorplanung, klaren Aufgabenfokus und One-Klick-Lösungen der Workload und das Stress-Level minimiert werden – unter anderem durch Zeitersparnis beim Tool-Setup, beim Workflow-Anlegen und -Ändern, dem Onboarding aktueller wie auch neuer Mitwirkender, sowie der Bereitstellung und Durchführung der IT-Projekte.

BestCase-Team wird ausgebaut

Zusätzlich dazu biete BestCase Funktionalitäten, die “Marktbegleiter noch nicht auf dem Schirm haben”: Präsentation ganzer Lösungsansätze nach der Projektanlage, Optimierungen und Bereitstellen ganzheitlicher Machbarkeitsanalysen.

Mit dem frischen Kapital soll das Team verstärkt werden sowie auch der Sales-Bereich, mit dem Ziel, die Präsenz im DACH-Markt auszubauen.

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