15.05.2018

INiTS weltweit auf Platz 6 unter 259 Inkubatoren

In einem jährlichen Ranking des schwedischen Benchmarking-Instituts UBI konnte sich der Wiener universitäre Business-Inkubator INiTS weiter verbessern. Im DACH-Raum und im CEE-Raum erreichte man sogar den ersten Platz.
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INiTS Ranking UBI
(c) INiTS - Geschäftsführerin Irene Fialka

Rund 1400 Inkubatoren auf der ganzen Welt wurden vom schwedischen Benchmarking-Institut UBI gescreent. 259 davon konnten sich für eine Studie zu den weltweit besten universitären Business-Inkubatoren qualifizieren. Nur fünf davon landeten letztendlich vor INiTS, dem Wiener Zentrum des AplusB-Programms des BMVIT, das von Universität Wien, TU Wien und Wirtschaftsagentur Wien betrieben wird. “Geschlagen geben” musste man sich Vertretern aus den USA, den Niederlanden, der Türkei, Schweden und Portugal. INiTS ist damit im UBI-Ranking sowohl der beste Uni-Inkubator im DACH-Raum als auch im CEE-Raum.

+++ Irene Fialka: „Mehr als nur ein Hype“ +++

Die globalen Top 10:

INiTS UBI Ranking
(c) UBI (Screenshot)

Vier mal so viele Arbeitsplätze und zwölffache Investments

Laut der Studie tragen INiTS Incubees einen überdurchschnittlichen Beitrag zur Innovationskraft und Wirtschaftsleistung Österreichs bei. So generieren INiTS Startups und Alumni viermal so viele Arbeitsplätze wie dies im globalen Durchschnitt der Fall ist. Die fünf-Jahres-Überlebensrate aller Startups und Alumni ist um 15 Prozent höher und deren Umsätze sind doppelt so hoch, wie im weltweiten

Schnitt. Zusätzlich wurde das Wiener Programm als “High Impact Champion”, also Referenz Inkubator – im Bereich “Investment Attracted” ausgezeichnet. Die Höhe der lukrierten Investments, die der durchschnittliche INiTS Incubee und Alumnus erhält, beträgt laut Studie das Zwölffache des globalen Durchschnitts.

INiTS: Unterstützung von vielen Seiten

Leiterin Irene Fialka betont in einer Aussendung dazu den kooperativen Charakter des Programms: “Die Unterstützung der FFG bzw. unserer Gesellschafter Wirtschaftsagentur Wien, TU Wien und Universität Wien sowie unserer Partner im AplusB-Programm haben uns ermöglicht, so weit zu kommen. Die AplusB Scale-up Förderung der AWS ermöglicht uns nun diesen so erfolgreichen Weg weiterzugehen. Letztendlich gebührt also die INiTS zugedachte Auszeichnung vielmehr diesen Partnern und nicht zuletzt den erfolgreichen Gründerinnen und Gründern.”

“Weiter ausbauen”

Naturgemäß zeigt man sich auch an der TU Wien und an der Uni Wien sehr zufrieden. “Der 6. Platz im Ranking wird den Aktivitäten von INiTS, universitäre Forschungsleistung und Innovation in Form von Unternehmensgründungen zu manifestieren, sicher zusätzliche Motivation verleihen”, sagt Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien. “Die Universität Wien wird auch in den kommenden Jahren den Wissensaustausch zwischen Universität und Gesellschaft weiter ausbauen. Unternehmensgründungen und Spin-Offs sind ein entscheidender Beitrag, um aus intensiver Grundlagenforschung wirtschaftliche Erfolge zu generieren”, sagt Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien.

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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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