21.11.2018

Industry 4.0 Hackathon: Craftworks konnte Miba AG mit AI-Tool überzeugen

Beim Pioneers Industry 4.0 Hackathon, der vom 12. bis 14. November in der Tabakfabrik Linz stattgefunden hat, beschäftigten sich Startups mit konkreten Problemstellungen von Industrieunternehmen. Als Industriepartner war unter anderem die Miba AG vertreten. In ihrer Challenge mussten die Teilnehmer ein Tool zur automatisierten Erkennung von fehlerhaften Produktionsteilen entwickeln. Das Wiener Startup Craftworks konnte die Aufgabe am besten bewältigen.
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Miba
Das Wiener Startup Craftworks konnte die anwesenden Vertreter der Miba AG mit ihrer AI-Lösung überzeugen
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Einer der vier Industriepartner beim Pioneers Industry 4.0 Hackathon war die Miba AG, eine oberösterreichische Technologiegruppe mit 7.400 Mitarbeitern an 27 Produktionsstandorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Die Miba entwickelt und produziert Komponenten, die Fahrzeuge, Schiffe, Traktoren, Flugzeuge oder Industrieanlagen sauberer, effizienter oder geräuschärmer machen. Sie stellte den Startups eine herausfordernde Challenge: Die Teilnehmer mussten ein Tool zur automatisierten visuellen Inspektion von Produktionsteilen entwickeln. Ziel war es ein Tools zu programmieren, um fehlerhafte Teile zu erkennen, damit diese anschließend aus dem Produktionsprozess aussortiert werden können. Nach 48 Stunden Programmieren stand ein Sieger fest: Das Wiener Startup Craftworks konnte die anwesenden Vertreter der Miba mit ihrer AI-Lösung am besten überzeugen.

+++ Craftworks und ÖBB: “Ohne Daten bringen die besten Algorithmen nichts” +++

Video-Talk mit Miba beim Hackathon

Live-Talk vom Industry 4.0 Hackathon by Pioneers Discover

Live mit der Miba Group über Digitalisierung und Innovation im eigenen Unternehmen und mit Michael Hettegger von craftworks über den Pioneers Industry 4.0 Hackathon in der Factory300.

Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 14. November 2018

12.000 Bilder und 48 Stunden Zeit

In einem Interview mit dem Brutkasten erläuterte Michael Hettegger, Partnership Manager bei Craftworks, die Herausforderung des Hackathons: “Wir haben von der Miba Bilder von einerseits einwandfreien, andererseits von fehlerhaften Produktionsteilen bekommen. Auf Basis dieser Daten mussten wir ein Maching-Learing-Tool entwickeln, dass Fehler und Anomalien der Teile automatisch erkennt.” Wie Hettegger stolz betont, konnte das Tool beziehungsweise der programmierte Algorithmus 85 Prozent der Bilder richtig zuordnen. Mit Hilfe derartiger Softwarelösungen können Unternehmen in der Produktion ihren Ausschuss drastisch reduzieren, so Hettegger. 

Miba
(c) Miba: Die Teilnehmer hatten 48 Stunden Zeit um die Problemstellung zu lösen

Miba setzt auf Digitalisierung – Kooperationspartner und Mitarbeiter werden laufend gesucht

Mit dem Resultat zeigten sich auch die anwesenden Miba Vertreter Wolfgang Litzlbauer (stv. Vorstandsvorsitzender), Martin Zauner (Head of Digital Office), Martin Reisner (Vice-President Human Capital) und Roland Hintringer (Vice-President Innovation & Technology) sehr zufrieden. Für die Miba-Gruppe sei laut Zauner Digitalisierung nicht nur ein Buzzword, sondern ein wesentlicher strategischer Erfolgsfaktor. Ein Teil der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens sei demnach auch die Teilnahme an Hackathons. “Mit der Teilnahme am Hackathon wollen wir feststellen, wer in Zukunft mit uns die Reise antreten möchte, um die Digitalisierung der Miba weiter zu forcieren”, so Zauner und fährt fort: “Wir suchen dafür laufend Kooperationspartner, aber auch interne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.”

Pioneers zeigt sich mit Ergebnis zufrieden

“Hackathons ermöglichen einen super Start für die Zusammenarbeit zwischen Corporates, also etablierten Unternehmen, und Startups”, so Anton Schilling, Leiter des Consulting Arms von Pioneers, Pioneers Discover. Die mittlerweile dritte Ausgabe des Industry 4.0 Hackathons zeigte, dass diese Zusammenarbeit auf fruchtbaren Boden stößt. Insgesamt beschäftigten sich 18 Startups aus neun Ländern mit den Problemstellungen der Industriepartner. 

=> zur Page des Hackathons

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In einem Fußballstadion halten Winklhammer und Reiter das Trikot des FC Red Bull Salzburg mit der Aufschrift
Stephan Reiter, Managing Director FC Red Bull Salzburg, Daniel Winklhammer, CEO 21bitcoin. (c) 13pm e.U

In Salzburg entstand eine neue Partnerschaft zwischen Bitcoin und Fußball. Die Handelsplattform 21bitcoin aus der Mozartstadt verbindet sich mit “ihrem Heimatverein” dem FC Red Bull Salzburg. Die kommende Saison wird das Bitcoin-Startup den österreichischen Fußballverein begleiten.

Der Sponsorvertrag umfasst das Markenrecht und zeigt das Logo der Handelsplattform im Stadion und vor allem auf den Social-Media-Kanälen, nicht jedoch auf den Trikots. Stadionbesucher:innen sehen das Logo nach der Sommerpause bei den ersten Spielen der Bullen.

“Wir kommen aus Salzburg, es ist unser Heimatverein und wir unterstützen ihn jetzt auch offiziell”, sagt 21bitcoin-Gründer Daniel Winklhammer im Gespräch mit brutkasten. Über die Höhe des Sponsoring-Investments verrät er nichts. Er berichtet aber von einem amikalen Gespräch im Stadionrestaurant der Arena, bei dem man sich schnell einig gewesen wäre.

Fußball und Krypto öfter zusammen am Platz

21bitcoin wurde in Salzburg von Winklhammer gemeinsam mit Dominik Seibold gegründet. Beide kennen sich seit Schulzeiten. Ihre Idee war es, Investments in Bitcoin zu vereinfachen und einen leicht zugängliche Art zu schaffen, mit Bitcoin zu handeln. Das Salzburger Bitcoin-Unternehmen hat Ende 2023 ein für die Krypto-Branche unübliches Investment der deutschen Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte erhalten (brutkasten berichtete).

Deutlicher üblicher inzwischen ist die heute verkündete Sponsoring-Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg. So haben bereits andere Player der heimischen Krypto-Branche mit Fußball-Partnerschaften von sich reden machen lassen.

Sowohl das Krypto-Unicorn Bitpanda, die Grazer Bitcoin-Firma Coinfinity, und das mittlerweile in dem neuen Unternehmen Altify aufgegangene Wiener Startup Coinpanion nutzen bzw. nutzten die Marketing-Vorteile, die Fußball-Sponsoring bietet.

Gemeinsame Markenaspekte sollen Vertrauen schaffen

Die Startups erhoffen sich durch die Marketing-Verbindung mit den Fußballvereinen auch einen Vertrauens-Boost. Gerade in der Krypto-Branche, sei es schwer zunächst Vertrauen von Anleger:innen zugesprochen zu bekommen, berichtetete Coinpanion-Mitgründer Saad Wohlgenannt im vergangenen November im brutkasten-Gespräch. Eine strategische Partnerschaft mit einem erfolgreichen Fußballverein hebe kommunikativ den Vertrauensaspekt der Startup-Firmen, was ein gewünschter (Neben)-Effekt ist, den sich die Startups erwarten. 

Für die Salzburger Partnerschaft zwischen 21bitcoin und dem FC Red Bull Salzburg war neben diesem Aspekt aber auch die Verbindung zum Erfolgselement, den der Salzburger Fußballverein auslöst, ein wichtiger Grund. “Grundsätzlich steht die Marke Red Bull und auch der Verein für Innovation und Erfolg, wir passen da auch einfach gut zusammen”, erzählt Winkelhammer im Gespräch.

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