24.03.2020

Industriellenvereinigung: Erwartete BIP-Schrumpfung kleiner als 2008/09

Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung, geht von einem Rückgang des österreichischen Bruttoinlandsprodukts um 2,5 Prozent durch die Coronakrise aus. Die Wirtschaftskrise 2008/2009 führte zu einer Schrumpfung um 3,8 Prozent.
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Industriellenvereinigung - BIP-Schrumpfung wegen Coronavirus bzw Coronakrise im Vergleich mit Wirtschaftskrise 2008
(c) Adobe Stock - vchalup

Österreichs Wirtschaft wird von der Coronakrise hart getroffen werden. Im Vergleich könnte das Land allerdings halbwegs gut davonkommen – zumindest nach derzeitigem Stand. Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung (IV) meint in einem Gespräch mit der Tageszeitung Kurier: “Wenn sich das Ausmaß nicht noch verschlimmert, wird es zu einer BIP-Schrumpfung von 2,5 Prozent kommen”. Das wäre ein Rückgang um insgesamt 13,7 Milliarden Euro wegen des Coronavirus. Im Zuge des Ausbruchs der Wirtschaftskrise 2008/2009 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 3,8 Prozent, also noch deutlich stärker als nun von der IV erwartet.

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BIP-Schrumpfung wegen Coronavirus passiert rascher als 2008/2009

Allerdings merkt Ökonom Helmenstein an, dass es derzeit durch die abrupten Betriebsschließungen und Handelsreduktionen rascher abwärts gehe, als 2008/2009. Durch die Schließungen komme es auch zu einem “Angebotsschock”. In Fällen wie der drastischen Ölpreis-Reduktion hätten diese aber auch eine volkswirtschaftlich positive Auswirkung, weil sie inflationsdämpfend wirken und die Kaufkraft stärken würden. In manchen Bereichen könne es zudem zu Unterbrechungen der Lieferkette kommen, etwa in Pflege und Landwirtschaft, wo Arbeitskräfte aus dem Ausland ausbleiben.

“Nachfrageschock” kann durch Kurzarbeit abgefedert werden

Gleichzeitige drohe ein “Nachfrageschock”, wenn die Arbeitslosigkeit steige und die Kaufkraft sinke. Die Kurzarbeitsregelung im Zuge der Coronakrise hält Helmenstein in diesem Zusammenhang für “exzellent”. Sie könne den Konsum stabil halten und die Krise mildern. Ein “Damoklesschwert” sieht der Ökonom noch in den Finanzmärkten. Die Aktien-Kurse in den USA seien bislang noch deutlich weniger zurückgegangen als in Europa. Wenn es dort zu weiteren Kursstürzen kommt, könne das auch die europäischen Börsen weiter unter Druck setzen.

Industriellenvereinigung: KöSt.-Senkung als Anti-Krisen-Mittel

Helmenstein erneuert auch die IV-Forderung nach einer Senkung der Körperschaftssteuer (KöSt.), die zuletzt – bereits im Rahmen der Steuerreform geplant – am Zerbrechen der vorigen Regierung scheiterte. Gemeinsam mit administrativen Erleichterungen könnte sie zu einem neuerlichen Anziehen der betrieblichen Investitionen ab dem dritten Quartal führen, mit denen im ersten Quartal 2021 wieder das Vorkrisenziel erreicht werden könnte, meint der Ökonom.

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(c) Talents&Company

Vor genau einem Jahr ging das Linzer Startup “Talents&Company” an den Start. Die beiden Gründer Mario Derntl und Fabian Dopler haben sich im Zuge der Gründung ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Sie wollen die Lehre in Österreich wieder attraktiver machen. Dafür setzt das Gründerduo bei der Lehrlingsausbildung an. Konkret erfolgt dies über einen sogenannten Recruiting- und Ausbildungscheck. Über diesen können Unternehmen die Qualität ihrer Lehrlingsausbildung auf den Prüfstand stellen. Für den Aufbau des Unternehmens konnte das Startup mit Florian Gschwandtner gleich zu Beginn einen prominenten Investor für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Talents&Company zählt namhafte Kunden

Nur ein Jahr nach dem Start kann Talents&Company bereits auf 45 B2B-Kunden verweisen. Dazu zählen etwa bekannte Unternehmen wie der Handelsriese Rewe oder das Logistikunternehmen Dachser. Aber auch im KMU-Sektor konnte das Startups bereits Fuß fassen, wie Mario Derntl gegenüber brutkasten erläutert. So setzen auch Handwerksbetriebe auf die Expertise des Linzer Startups.

Florian Geschwandtner (links) mit Mario Derntl (Mitte) und Fabian Dopler (rechts) | Talents&Company

“Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Talentmanagement skalierbar machen können, ohne dabei den persönlichen Aspekt zu verlieren“, so Derntl. Statt sich auf herkömmliche Beratung zu konzentrieren, entwickelte das Startup über die letzten Monate ein neues Steuerungstools namens Talents&Leaders. Das Tool soll künftig Ausbilderin:innen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dies umfasst die Lehrlingssuche, die Bindung von Lehrlingen an das jeweilige Unternehmen oder die Ausbildung selbst.

“Talents&Leaders bietet praxisnahe Lösungen basierend auf den Erfahrungen führender Unternehmen aus dem DACH-Raum”, so Derntl. Der erste Baustein des Tools ist eine umfassende Sammlung von Best-Practice-Beispielen, die Ausbilder:innen helfen, alltägliche Herausforderungen zu meistern.

Betaphase startet im Oktober

In einer exklusiven Betaphase vom 1. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 werden ausgewählte Unternehmen, darunter beispielsweise die OMV, Kremsmüller, Fill Maschinenbau, Starlim-Sterner, Count IT oder Hamburger Containerboard, das Tool testen können. Später sollen weitere Unternehmen folgen.

“Wir wollten etwas schaffen, das den gesamten Lebenszyklus eines Mitarbeiters abdeckt – von der Rekrutierung über die Entwicklung bis hin zur langfristigen Bindung“, so Derntl.

Neben dem Zugang zu Best-Practice-Beispielen soll Talents&Leaders künftig regelmäßige Updates und wöchentliche Ergänzungen von erfolgreich umgesetzten Beispielen sowie einen Umsetzungsworkshop für Ausbildungsteams bieten. Zudem sollen sich Unternehmen mit anderen Unternehmen in einer Community über ihre Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung austauschen können.

Die weiteren Schritte

Der zweite Schritt in der Entwicklung von Talents&Leaders ist der Launch eines interaktiven und KI-basiertem Tracking-System fürs Lehrlingsrecruiting. Dieses wird gemeinsamen im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der JKU und Kremsmüller Anlagenbau entwickelt. Der Beta-Launch ist hier für das erste Halbjahr 2025 geplant.

Doch trotz des bisherigen Erfolgs möchte sich das Team nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Derntl und sein Team haben bereits die nächsten Schritte geplant. “Wir haben das erste Jahr erfolgreich hinter uns gebracht und feiern am Freitag unser Einjähriges. Jetzt richten wir unseren Blick auf die nächsten zwei Jahre. Wir wollen weiter wachsen, neue Kunden gewinnen und unsere Plattform kontinuierlich weiterentwickeln.”


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Industriellenvereinigung: Erwartete BIP-Schrumpfung kleiner als 2008/09

  • Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung (IV) meint in einem Gespräch mit der Tageszeitung Kurier zur Coronakrise: “Wenn sich das Ausmaß nicht noch verschlimmert, wird es zu einer BIP-Schrumpfung von 2,5 Prozent kommen”.
  • Im Zuge des Ausbruchs der Wirtschaftskrise 2008/2009 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt Österreich um 3,8 Prozent, also noch deutlich stärker als nun von der IV erwartet.
  • Allerdings merkt Ökonom Helmenstein an, dass es derzeit durch die abrupten Betriebsschließungen und Handelsreduktionen rascher abwärts gehe, als 2008/2009.
  • Es komme zu einem “Angebotsschock”, der sich teilweise aber sogar positiv auswirke.
  • Gleichzeitige drohe ein “Nachfrageschock”, wenn die Arbeitslosigkeit steige und die Kaufkraft sinke.

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