17.03.2015

In wenigen Schritten zur eigenen Facebook Seite fürs Startup

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Eine Facebook Seite zu erstellen ist gratis - aber eines der reichweitenstärksten Online Marketing Tools.

Menschen auf der ganzen Welt benutzen Facebook, um sich mit ihren Freunden, Bekannten und der Familie zu vernetzen. Über 1,4 Milliarden Menschen sind jedes Monat auf Facebook aktiv, über 60 Prozent halten sich täglich auf der Social Media Plattform am Laufenden. Kein Wunder, dass gerade Firmen diese Möglichkeit nützen möchten, um Zielgruppen spezifische Werbung zu betreiben und die Interaktion mit ihren Kunden zu fördern. Überdies sind Facebook Seiten kostenlos und eine der reichweitenstärksten Tools, um Online Marketing zu betreiben. Für Startups daher ideal, um zu testen, wie das Produkt bei der Zielgruppe ankommt.

Dabei stehen einem mehrere Möglichkeiten offen, wie man den Austausch mit seinen “Fans” fördern möchte. Wichtig ist es jedenfalls, kontinuierlich die Seite mit Inhalten zu füllen. Die Facebook Seiten für Unternehmen eignen sich auch zur Produktpräsentation oder zum Upload eines Erklärungsvideos. Sobald jemand auf den “Gefällt mir”-Button auf Facebook klickt (ob Beitrag oder Seite selbst), wird dies wiederum seinem Facebook-Freundeskreis angezeigt – auf diese Weise wachsen die Fans stetig. Aber es gibt auch die Möglichkeit über bezahlte Anzeigen die Zielgruppe spezifisch anzusprechen. Ein Tipp ist es, sich weniger auf die Reichweite zu konzentrieren, als auf die Interaktion – je mehr Aufmerksamkeit ein Beitrag bekommt, desto mehr wird er anderen Facebook Usern angezeigt.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollte man:

  • Themen aufgreifen, die für die Zielgruppe interessant und relevant sind
  • eine Brücke bauen zwischen guten Inhalten und Unterhaltung
  • Die für Administratoren verwendbare Seitenstatistik nutzen
  • zur richtigen Zeit posten (hierfür die Seitenstatistiken analysieren)

Die ersten Schritte zur eigenen Facebook-Page:

Zunächst loggt man sich auf Facebook ein. Wie auf dem unterstehenden Bild angezeigt, klickt man auf “Create Page” im Menü.

 

 Bildschirmfoto 2015-03-16 um 14.47.27

Nun wird man weitergeleitet zur Auswahl der Kategorie, der das eigene Unternehmen zugeteilt ist:

 Bildschirmfoto 2015-03-16 um 14.47.36

Nachdem die passende Unterkategorie ebenfalls gewählt wurde, geht es um den Namen. Am besten sollte man den Unternehmensnamen auch für die Facebook-Seite wählen. Wichtig ist es übrigens, die Sichtbarkeit zu reglementieren: Da der Facebook Seite alle wichtigen Informationen anfangs fehlen, sollte man sofort auf der rechten Seite der erstellen Page auf “Seite bearbeiten” klicken und dann die Option “Nur Administratoren können diese Seite sehen” auswählen.

Nun geht es darum, die Facebook-Seite mit Informationen zu befühlen. Achtung: Nicht vergessen, dass die Facebook-Page wie die eigene Website ein Impressum braucht. Hier dazu der Artikel, wie man ein Impressum richtig verfasst.

Am besten beginnt man mit der Auswahl des richtigen Profilbilds und Titelbilds.

Tipp: Aus dem Titelbild muss klar hervorgehen, wofür das Unternehmen steht. Man sollte beispielsweise als Verlagshaus kein Karibik-Urlaubsfoto wählen. Das Titelbild sollte bestenfalls 851 x 315 Pixel groß sein. Facebook hat eigene Cover-Guidelines. Ignoriert man sie, kann Löschung der Page die Folge sein.

  • Keine Preise oder Kaufinfos, z. B. „40% Rabatt“ oder „Download von unserer Webseite“.
  • Keine Kontaktinformationen (zB. Internetadresse, E-Mail, Postadresse)
  • Keine Hinweise auf Facebook Funktionen – z.B. Hervorhebung des „Gefällt mir“ Buttons oder User-Aufforderung, die Seite mit den Freunden zu teilen.
  • Keine Call-to-Action – z.B. „Jetzt kaufen“ oder „Erzähl deinen Freunden davon“.

Thema Profilbild. Dieses sollte 180 x 180 Pixel groß sein und auch als Thumbnail im 32 x 32 Pixel-Format funktionieren. Zur Erinnerung: Das Profilfoto ist jenes Foto, das die Fans am meisten sehen werden (im Newsfeed, neben Postings).

Nicht vergessen: Man muss unbedingt die Nutzungsrechte der Bilder besitzen.

Weitere Tipps:

  • 1 x täglich posten
  • 1 relevanten Post pro Woche an die Facebook-Wall oben “pinnen”
  • Die Interaktion mit den Fans über das Admin-Panel beobachten

 

Quelle: Facebook

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AnovonA
Das Team von AnovonA (c) AnovonA

In den rund 1.300 Billa-Filialen in Österreich sind bereits drei “mucki”-Getränke des Wiener Startups AnovonA flächendeckend erhältlich, zudem bei Mpreis und Metro. Und auch jenseits der Grenzen gibt es bereits einige Listungen, zum Beispiel bei coop in der Schweiz, bei Rewe in Bayern und bei Edeka deutschlandweit. Man habe die Umsätze seit Marktstart jährlich im Durchschnitt um den Faktor 3,5 steigern können, heißt es vom Startup.

Weitere Expansion im DACH-Raum geplant

Und so soll es auch weitergehen. “Deutschland und insbesondere Bayern wird 2025 neben dem weiteren Wachstum in der Schweiz und in Österreich ein ganz besonderer Wachstumsfokus sein”, so AnovonA in einer aktuellen Aussendung. Dazu sollen auch weitere Produkte auf den Markt gebracht werden, etwa ein Müsli.

Weitere Finanzierung für AnovonA bereits im Jänner

In den vergangenen Jahren kommunizierte AnovonA bereits mehrere Finanzierungsrunde – teilweise in Millionenhöhe. Anfang Jänner dieses Jahrs berichtete brutkasten zuletzt über eine siebenstellige Finanzierung aus dem davorliegenden Dezember mit SalzburgMilch als strategischem Investor. Bei dieser wurde die Firmenbewertung mit 9,2 Millionen Euro angeben. Bereits kurze Zeit später, noch im Jänner 2024, habe man eine weitere Investmentrunde mit dem deutschen Getränkehersteller VILSA über die GreenRock Brands GmbH zu einer Bewertung von 10,8 Millionen Euro abgeschlossen, heißt es nun vom Startup.

Aktuelles Millioneninvestment mit 14-Millionen-Euro-Bewertung

Nun befinde man sich in einer weiteren Finanzierungsrunde in Millionenhöhe durch Bestandsinvestoren zu einer Bewertung von mittlerweile mehr als 14 Millionen Euro, heißt es von AnovonA. Bei dieser werden die Bestandsgesellschafter “zu einer knappen Million Euro mitziehen”, sagt CEO Alexander Novotny auf brutkasten-Anfrage. “Der Zielbetrag, den wir in den nächsten Monaten einwerben möchten, ist zwei Millionen Euro”, so der Gründer.

AnovonA: Weitere Investoren u.a. im Lebensmittelbereich gesucht

Dieses Kapital diene zur Finanzierung eines Maßnahmenpaketes zusätzlicher Werbe- und Vertriebsmaßnahmen in der Schweiz und in Deutschland. Ein Großteil der Maßnahmen sei für Bayern geplant. “Bei der Suche nach neuen Investoren sind wir – ohne uns darauf einzuschränken – insbesondere auch an Partnern aus anderen Bereichen der Lebensmittelindustrie interessiert, da die Vision unseres Unternehmens ist zu einem der führenden Anbieter für Proteinlebensmittel zu werden”, erklärt Novotny.

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