03.07.2015

In Dubai werden Bürogebäude ab sofort einfach ausgedruckt

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© Museum of the Future: Das erste 3D gedruckte Office weltweit.

In Dubai entsteht das erste Büro, das im 3D-Druck-Verfahren hergestellt wird. Es wird das erste solche Büro auf der ganzen Welt sein.

Durch den 3D-Druck sollen die Produktionszeiten verkürzt und gleichzeitig die Arbeitskosten verringert werden – letztere sogar um 50 bis 80 Prozent. Außerdem soll der Bauschutt um 30 bis 60 Prozent reduziert werden können. Ziel ist daher mehr Produktivität, höhere Gewinne und größere Nachhaltigkeit.

Bereits in Arbeit befindet sich in Dubai das “Museum der Zukunft”. Die Mitarbeiter sollen im 3D-Druckgebäude arbeiten, bis das Museum fertig gestellt ist.

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Das Gebäude wird in einem speziellen 3D-Drucker schichtweise hergestellt und vor Ort innerhalb weniger Wochen zusammengebaut werden. Auch die Innenausstattung sollen im 3D-Druck-Verfahren hergestellt werden.

Hier die Fotos zum weltweit ersten “ausgedruckten” Gebäude:

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Die Räume sollen sehr offen und lichtdurchflutet sein:

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Copyright: Museum of the Future – Quelle

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Lympik
Teamfoto: Links: Tom Schwartz, rechts Thomas Peroutka | (c) Lympik

Bereits im Oktober 2022 hat die ESA in Hinblick auf die olympischen Spiele 2024 in Paris und 2026 in Milano-Cortina Förderungen unter dem Motto “Space for Olympic Games” ausgeschrieben. Europäische Startups und KMUs sollten und sollen weiterhin dabei unterstützt werden, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Weltraumtechnologie nutzen und den olympischen Spielen damit Nutzen bringen.

Das niederösterreichische Startup Lympik hat aus dem Topf eine Förderung im unteren sechsstelligen-Bereich erhalten. Damit möchte man seine Produkte weiterentwickeln und Geschäftsfelder ausweiten. Auch eine Folgeförderung stehe im Raum.

Lympik: Angebot ausbauen

“Meine Idee war von Beginn an, Weltraumtechnologie wie Satellitennavigation und -kommunikation, für den Sport zu nutzen”, erklärt der Gründer von Lympik, Thomas Peroutka, der selbst viele Jahre als Leistungssportler aktiv war. “Begonnen haben wir mit einer neuen Art der digitalen Zeitmessung, dann kamen GPS-Tracking und Videoanalyse dazu. Diese Kombination können wir nun dank der ESA-Förderung schneller und umfangreicher ausbauen.” Aktuell ist das ÖSV-Biathlon-Team der erste Testanwender der neuen Lösung.

“In sechs bis neun Monaten wollen wir so weit sein, dass unsere Lösung für digitale Zeitmessung, GPS-Tracking und Videoanalyse für unterschiedliche Sportarten einsatzbereit ist”, so Peroutka weiter.

Bisher konnten in Sportarten wie Ski Alpin oder Langlauf im Training lediglich die Endzeiten sowie drei bis vier Zwischenzeiten verglichen werden. Mit der Technik von Lympik – brutkasten berichtete – sei eine minutiöse Detailanalyse möglich: Etwa, wer an welcher Stelle auf welcher Linie wie viele Millisekunden gewonnen oder verloren hat oder welche Ausrüstung zum Einsatz kam.

Sensoren

“Durch unsere Lösung stehen nicht nur viel mehr Informationen zur Verfügung, die Teams ersparen sich auch viel Zeit- und Personalaufwand bei der Analyse und noch mehr bei der Auswertung. Während bisher immer eine Person während des Trainings alle Eckpunkte manuell in ein Tablet eingeben musste, geht jetzt alles automatisch”, erklärt Peroutka.

Die Athletinnen und Athleten werden vom Startup dazu mit Sensoren ausgestattet und das Training wird gefilmt. Nach dem Training werden die Videos in eine App geladen und automatisch mit den Daten aus der Zeitmessung und dem GPS-Tracking synchronisiert. Nach wenigen Sekunden stehen die Daten aufgegliedert bereit.

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