31.01.2023

Impossible Foods: Vegan-Fleisch-Riese baut 20 Prozent seiner Stellen ab

Der kalifornische Fleischersatz-Riese Impossible Foods soll rund 20 Prozent seiner Stellen abbauen. Erst im Mai des Vorjahres hat das Vegan-Fleisch-Unternehmen nach Europa expandiert.
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Das kalifornische Unernehmen produziert pflanzliche Fleischalternativen (c) Impossible Foods

Das US-amerikanische Unternehmen Impossible Foods, das Fleisch- und Milch-Substitute wie Nuggets und Burger Patties auf pflanzlicher Basis herstellt, soll amerikanischen Medienberichten zufolge nun 20 Prozent seiner Belegschaft entlassen. Das 2011 gegründete Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Redwood City soll derzeit etwa 700 Mitarbeitende beschäftigen. Etwa 100 davon seien vom bevorstehenden Stellenabbau betroffen. Berichten zufolge soll Impossible Foods bereits vergangenen Oktober die Belegschaft um rund sechs Prozent reduziert haben.

Stellenabbau trotz Rekordumsatz

Anfang des Monats bezeichnete der kalifornische Fleischersatz-Riese das Geschäftsjahr 2022 als ein Jahr mit Rekordumsätzen, darunter ein Umsatzwachstum von über 50 Prozent, wie das US-amerikanische Online-Nachrichtenportal TechCrunch berichtete.

Nach Angaben des Online-Portals Crunchbase soll der Fleischersatz-Produzent ein Risikokapital von 1,9 Milliarden Dollar aufgenommen haben. In einem Bloomberg Technology Interview soll CEO Peter McGuinness auf eine starke Bilanz sowie einen guten Cashflow des Unternehmens verwiesen haben. Darüber hinaus habe das Unternehmen gegen Ende des Vorjahres ein Wachstum von 65 bis 70 Prozent verzeichnet.

Die Vision des Gründers Patrick O. Brown sei es indes, die weltweite Nahrungsmittelindustrie dabei zu unterstützen, weniger von Tieren als Nahrungsmittel abhängig zu sein. Im Mai des Vorjahres debütierte Impossible Foods mit zwei Fleischersatzprodukten in anfangs 300 britischen Restaurants, wie das deutsche Nachrichtenportal vegconomist berichtete.

Impossible ist nicht das einzige Unternehmen für pflanzliche Fleischalternativen, das in den letzten Monaten vom Stellenabbau betroffen war. In einem behördlichen Antrag vom Oktober des Vorjahres teilte auch der US-amerikanische Branchenkonkurrent Beyond Meat mit, dass er im Rahmen von Kostensenkungsmaßnahmen etwa 200 Mitarbeiter:innen frei stellen und damit etwa 19 Prozent seiner Stellen reduzieren würde. Grund dafür soll ein Umsatzeinbruch gewesen sein.

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Zwei Personen sitzen an einem Schreibtisch in einem Büro, auf dem ein Laptop, ein Notizbuch und ein Kaffeebecher stehen. Zwischen ihnen sitzt ein glücklicher Golden Retriever, der von einer der Personen gestreichelt wird. Der Hunde im Büro soll den Stress für die beiden Menschen reduzieren.
Hunde im Büro reduzieren der Studie zufolge Stress. (c) Adobe Stock/Lightfield Studios

Stressfaktoren gibt es am Arbeitsplatz viele, einige davon lassen sich aber von Unternehmen selbst lindern. Eine Studie kam nun zu dem Ergebnis, dass durch Hunde im Büro das Stressempfinden aller Mitarbeiter:innen – auch jener ohne eigenen Hund – sinkt.

Büroarbeit als Quelle für Stress

Trotz Home-Office-Regelungen und hybrider Arbeitsmöglichkeiten verbringen mehr als 80 Prozent der 1.000 befragten Angestellten und Studierenden den Großteil ihrer Arbeitswoche im Büro. Dadurch hätten sie eine engere Beziehung zu ihrem Team und eine höhere Produktivität. Aber auch das Stresslevel schätzen viele im Büro höher ein. Das Pendeln zum Arbeitsort, häufige Unterbrechungen oder Lärm werden hier am häufigsten als Stressfaktoren genannt.

Ein Weg, das Stresslevel zu senken, sind der Studie zufolge Hunde im Büro. 64 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass Hunde das allgemeine Stressniveau senken. Sie würden die allgemeine Atmosphäre, die Interaktion mit Mitarbeiter:innen und die Arbeitszufriedenheit positiv beeinflussen. In Österreich besitzen laut der aktuellsten Heimtierstudie 17 Prozent der Haushalte einen Hund.

Produktiver durch mehr Pausen

Wer seinen eigenen Hund mit ins Büro nimmt, macht auch automatisch mehr Pausen. Sieben von zehn Hundebesitzer:innen gaben an, mit Hund qualitativ bessere Pausen zu machen und sich danach auch produktiver zu fühlen. Regelmäßige Pausen schützen außerdem vor Haltungsschäden und fördern die Bewegungsmuskulatur – wie brutkasten berichtete.

Arbeitgeber können durch Hunde im Büro auch die Attraktivität ihres Unternehmens steigern. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass eine hundefreundliche Umgebung sich positiv auf ihre Loyalität gegenüber ihrem Arbeitgeber auswirkt. 40 Prozent kommen sogar öfter ins Büro, weil Hunde dort erlaubt sind.

Klare Regeln für Hunde im Büro

Wichtig sind bei alldem vor allem klare Richtlinien für Hundebesitzer:innen im Unternehmen. Unter den Befragten gaben 35 Prozent an, einen solchen Leitfaden für Bürohunde an ihrem Arbeitsplatz zu kennen. Hier können zum Beispiel auch hundefreie Zonen festgelegt werden. Der Studienauftraggeber Mars Austria schlägt auch einen “Botschafter für Haustiere” vor, der bei Problemen im Bedarf vermitteln kann. Das Unternehmen gab die Studie bei dem Marktforschungsinstitut iVox in Auftrag.

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