16.11.2017

Impact Hub Vienna wächst auf 1600 m2 heran

Der Impact Hub Vienna ist einer von Österreichs Pionieren im Bereich Social Entrepreneurship und Impact Ventures. Am Standort in der Lindengasse wurde nun eine dritte Ebene geschaffen – Mitgliedern stehen nun bereits über 1600 m2 Raum für Innovation, Wachstum und Vernetzung zur Verfügung.
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Impact Hub Team

Im Jahr 2010 hat Impact Hub Vienna seine Arbeit auf 400 m2 Space aufgenommen und konnte nun nach 2015 (zweite Ebene mit zusätzlich 800m2) die dritte Ebene im Haus in der Lindengasse anmieten und entwickeln werden. In Summe stehen den über 500 Mitgliedern nun über 1600m2 zur Verfügung. „Wir freuen uns sehr über unser Wachstum und die neuen Möglichkeiten für bestehende und zukünftige Mitglieder des Impact Hub Vienna“, sagt Geschäftsführer Matthias Reisinger und ergänzt. „Aber wir freuen uns fast noch mehr, dass die Szene der Impact Ventures und Social Businesses in Österreich grundsätzlich stark wächst. Die hohe Nachfrage nach Unterstützung und Vernetzung hat uns zusätzlich motiviert diese dritte Ebene zu entwickeln.“

Neue Nutzungsmöglichkeiten

Die dritte Ebene bedeutet allerdings nicht nur mehr Raum, sondern ein völlig neues Raumkonzept, geschaffen. Ab sofort können neben kleineren Büroräumlichkeiten auch größere Einheiten – auch für größere Startups – angemietet werden und diese somit langfristig in ihrem Wachstum unterstützt werden. Denn der Hub will mehr sein, als nur ein Raum. Er soll vor allem auch als Zentrum für Austausch, Wachstum, Kreation und Innovation fungieren und ist Anlaufstelle von EPUs bis hin zu erwachsenen Startups. „Wir wollen unseren Mitgliedern auch nach ihrer ersten Wachstumsphase Möglichkeiten bieten räumlich damit aktiv in ihrer Arbeit Teil der Community des Impact Hub zu bleiben“, so Matthias Reisinger über die neuen Möglichkeiten für die Mitglieder.

+++ Die Startup-Hotspots in Wien sind in der ganzen Hauptstadt verteilt +++

Prominente neue Mieter bereits eingezogen

Das neue Konzept hat bereits die ersten Startups und Unternehmer angezogen. So hat in der neuen dritten Ebene der prominente „Whatchado“-Gründer Ali Mahlodji ein Büro bezogen, sowie auch das Roboter-Startup „Humanizing Technologies“ und die aufstrebenden Unternehmen „WisR“ und „Mosaik“. Dass die flexible Nutzung der dritten Ebene viele Möglichkeiten zulässt und daher unterschiedlichste Firmen anzieht ist bewusst so gewollt, um auch den Austausch unter den verschiedenen Mitgliedern des Hubs zu fördern.

Der Hub blickt in eine aufregende Zukunft

Seit der Eröffnung 2010 ist der Impact Hub von dem Willen getrieben, Startups und junge Unternehmer in ihrer Mission zu unterstützen, innovative Lösungen für große gesellschaftliche Probleme zu finden und diese durch unternehmerisches Handeln nachhaltig zu lösen oder zu verbessern. Als Raum und Zentrum des Austausches und für unternehmerisches Wachstum ist der Impact Hub einzigartig und kann mit seiner neuen dritten Ebene nun auch Unternehmen die Dinge verändern wollen, sogenannte Impact Ventures, über die Startphase hinaus begleiten, fördern und in der Community weiter zu integrieren. In Summe hat der Hub seit 2012 an die 300 Unternehmen inkubiert und weiterentwickelt. (PA/Red.)

Mehr Infos über den neuen 3. Stock des Impact Hub Vienna und seine Möglichkeiten gibt es hier: 

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Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI
Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI

Scavenger AI spezialisiert sich darauf, die Datenanalyse für Unternehmen zu vereinfachen. Ziel sei es, Lösungen bereitzustellen, die es Anwender:innen ermöglichen, „schnelle Antworten auf komplexe Fragestellungen zu erhalten, ohne auf umfangreiche IT-Ressourcen angewiesen zu sein“.

Nach der kürzlichen Einführung der Software zeigt sich bereits positive Resonanz: Innerhalb nur eines Monats gewann das Startup vier neue Unternehmen als Kunden hinzu und konnte seinen Umsatz steigern.

Markteinführung nach 1,1 Mio. Euro Finanzierung

Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde im ersten Quartal 2024 erreicht Scavenger AI nun einen weiteren wichtigen Meilenstein: Die Software des Unternehmens wird offiziell auf dem Markt eingeführt. Bereits im April 2023 hatte sich das Startup eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,1 Millionen Euro gesichert, wie brutkasten berichtete. Das gewonnene Kapital floss in die Weiterentwicklung und Marktreife des Produkts.

Zu diesem Anlass äußert sich der österreichische Co-Founder Maximilian Hahnenkamp gemeinsam mit Co-Founder Felix Beissel: „Wir freuen uns sehr, dass das Produkt so gut von unseren Kunden angenommen wurde. Das zeigt uns, dass wir ein echtes Problem lösen und einen Mehrwert für Unternehmen stiften“.

2025: Verträge mit Gesamtvolumen von 200.000 Euro gesichert

Nur einen Monat nach dem offiziellen Markteintritt kann Scavenger AI bereits vier namhafte Kunden aus unterschiedlichen Branchen gewinnen: Telekommunikation, Supply Chain, Kosmetik und Einzelhandel. Dadurch erreichte das Startup nach eigenen Angaben einen monatlich wiederkehrenden Umsatz von über 10.000 Euro.

Zu den bisherigen Kunden zählen unter anderem der Fußballverein Austria Wien, die Strategie- und Managementberatung Concern Consulting sowie der Essenslieferdienst Snap Kitchen. Im nächsten Jahr soll das Wachstum weitergehen: Für das Jahr 2025 schließ das Unternehmen bereits Verträge mit einem Gesamtvolumen von über 200.000 Euro ab.

Scavenger AI soll als “KI-Unternehmensberater” fungieren

Das in Frankfurt ansässige Startup Scavenger AI hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu unterstützen, wichtige Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Rohdaten zu gewinnen. Mit der neuen Software können Firmen ihre Daten hochladen und mit verschiedenen Datenbanken verknüpfen. Laut dem Produktversprechen ermöglicht die Lösung Mitarbeitenden, Fragen zu stellen, die von der KI „in wenigen Sekunden“ beantwortet werden. Dabei durchsucht die Software sämtliche Tabellen in der Datenbank und liefert die Ergebnisse in Form von statistischen Analysen, Tabellen oder Grafiken.

Seit seiner Gründung im Jahr 2023 entwickelt Scavenger AI KI-Tools, die Unternehmen eine effizientere Entscheidungsfindung und folglich auch größere Erfolge ermöglichen sollen. Die Plattform fungiert als eine Art „KI-Unternehmensberater“ und verspricht, durch komplexe Datenanalysen Antworten auf zentrale Geschäftsfragen bereitzustellen.

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