21.11.2023

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

Die Plattform von Impact AI unterstützt Entwickler-Teams beim Aufbau von KI-Produkten auf Basis von Large Language Models.
/artikel/impact-ai-finanzierung-2023
Das Impact AI-Founding-Team Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte und Justin Bercich | (c) Impact AI
Das Impact AI-Founding-Team Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte und Justin Bercich (c) Impact AI

Der Hype der vergangenen Monate rund um Künstliche Intelligenz schlägt sich in der Business-Welt eindeutig nieder. Auch hierzulande will ein großer Prozentsatz der Unternehmen die Technologie für sich nutzen. Dabei wird es zur Herausforderung, tatsächlich nützliche, praktikable Produkte zu bauen, die zuverlässige Ergebnisse liefern – vor allem im Bereich Large Language Models (LLM) wie GPT, die bekanntermaßen Probleme wie “Halluzinationen” aufweisen. Hier setzt die Plattform des Linzer Startups Impact AI an.

“Nicht nur intelligent, sondern auch wirklich wertvoll für Nutzer:innen und Unternehmen”

“Wir verändern die Arbeitsweise von KI-Teams, indem wir es für KI-Produktmanager einfacher machen, ihre LLM-basierten Produkte zu verstehen und zu verbessern. Sie können automatisch und kontinuierlich Metriken ihrer Chatbots analysieren, wie Halluzinationen, Genauigkeit, Fairness oder sogar Empathie”, erklärt CEO Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte, die Impact AI gemeinsam mit Justin Bercich gegründet hat, in einem LinkedIn-Post. Diese Beobachtbarkeit helfe bei der Entwicklung von KI-Anwendungen, “die nicht nur intelligent, sondern auch wirklich wertvoll für Nutzer:innen und Unternehmen sind”. Sie sollen – wie der Firmenname besagt – Impact generieren.

Kapital für Impact AI u.a. von aws, FFG, Luger und Kohansal Vajargah

Nun sicherte sich das Startup eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,5 Mio. Euro, wie es via LinkedIn bekanntgab. Dabei konnte es neben Förderungen durch aws und FFG eine ganze Reihe von Investoren für sich gewinnen, darunter einige bekannte Namen. Dabei sind etwa Runtastic-Co-Founder Alfred Luger und WKÖ Head of Startup Services Kambis Kohansal Vajargah, zudem Klaudius Kalcher, Roland Boubela, 4u-ventures, Peiman Zamani, Firas Saedaddin, die mpoweru GmbH und Ali Rezaei Ashtiani.

“Es ist ein großartiges Gefühl zu sehen, wie globale, leistungsstarke KI-Teams durch unsere AIProductOps-Plattform motiviert werden und die Kontrolle übernehmen. Dass unsere Investoren dies ebenfalls sehen können, ist mindestens ebenso aufregend”, kommentiert Gründerin Brunnhofer-Pedemonte.

Deine ungelesenen Artikel:
19.09.2024

Changy übernimmt die Suche nach dem günstigsten Strom- und Gasanbieter

Den Strom- und Gasanbieter zu wechseln kann Geld sparen, ist für viele aber ein zu großer Aufwand. Das Wiener Startup Changy will das einfacher machen und bietet einen Wechselservice an.
/artikel/changy-uebernimmt-die-suche-nach-dem-guenstigsten-strom-und-gasanbieter
19.09.2024

Changy übernimmt die Suche nach dem günstigsten Strom- und Gasanbieter

Den Strom- und Gasanbieter zu wechseln kann Geld sparen, ist für viele aber ein zu großer Aufwand. Das Wiener Startup Changy will das einfacher machen und bietet einen Wechselservice an.
/artikel/changy-uebernimmt-die-suche-nach-dem-guenstigsten-strom-und-gasanbieter
Changy Strom Gas anbieter wechsel Sabine mayer Thomas mayer
Die beiden Changy-Founder:innen Sabine und Thomas Mayer (c) Changy

Wenn die Temperaturen sinken, denken viele erstmals nach den Sommermonaten wieder ans Heizen. Und damit auch an die drohenden hohen Heizkosten. Oft könnten sich Haushalte einiges an Geld ersparen, wenn sie ihren Strom- und Gasanbieter regelmäßig wechseln würden. Vergleichsplattformen gibt es dafür bereits einige, den Wechsel müssen hier allerdings die Kund:innen selbst übernehmen. Das Startup Changy übernimmt auch diesen Teil.

Geld sparen durch Anbieterwechsel

Gegründet von Sabine Mayer und ihrem Bruder Thomas will das Wiener Startup den Anbieterwechsel einfach gestalten. Die Idee existiert bereits seit 2021, als Thomas Mayer der Großmutter der beiden Geschwister beim Gasanbieterwechsel half und diese sich so einige Hundert Euro ersparte. Das wollten sie auch anderen ermöglichen. Mit den gestiegenen Strom- und Gaskosten im darauffolgenden Winter hätte das Modell der beiden allerdings nicht wirklich funktioniert. Sie verwarfen die Idee wieder.

Knapp zwei Jahre später setzten sich die beiden wieder an ihren Businessplan. Der Markt hatte sich etwas erholt und Sabine Mayer nach ihrem Masterstudium wieder mehr Zeit für ein solches Side-Hustle-Projekt. Im heurigen Juni wurde Changy dann offiziell gegründet.

Software vergleicht Tarife

Das Modell von Changy funktioniert so: Kund:innen können zwischen dem Basic- und Plus-Modell wählen, diese kosten 30 bzw. 60 Euro im Jahr. Wer ein solches Abo abschließt, muss sich bei Changy registrieren und seine letzte Jahresabrechnung hochladen. Möchte man nur Ökostrom oder Strom aus Österreich beziehen, kann man das ebenfalls angeben.

Eine von Thomas Mayer programmierte Software vergleicht dann automatisch die möglichen Anbieter und wählt den günstigsten aus. Die Tarife werden im System laufend aktualisiert, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das funktioniere weitgehend automatisiert, erklärt Sabine Mayer. Im Plus-Modell müssen Kund:innen für den Wechsel nichts weiter tun, hier wird die gesamte Kommunikation mit den Energieanbietern von Changy erledigt.

Im Basic-Modell muss der von Changy vorgeschlagene Anbieterwechsel noch einmal in einer E-Mail vom Energieanbieter rückbestätigt werden. Bei beiden Modellen wirbt Changy mit einer “Ersparnis-Garantie im ersten Jahr”: Die Service-Gebühr muss im ersten Jahr nur gezahlt werden, wenn die Ersparnisse höher sind als die Gebühr.

Mit der Kältewelle sollen Kund:innen kommen

Die beiden Geschwister betreiben Changy derzeit neben ihren Vollzeitjobs. Das kostet bisher vor allem Zeit, die Expertise holen sich die beiden aus ihrer Arbeitserfahrung bzw. ihrem Umfeld. Sabine Mayer erklärt, dass sie und ihr Bruder als “Sidepreneurs”, die von ihrem Unternehmen nicht finanziell abhängig sind, “den Mehrwert für den Kunden” in den Mittelpunkt stellen können. Natürlich würden die beiden irgendwann von Changy leben wollen, das sei ja das Ziel aller Unternehmen. Bis dahin dauert es aber vermutlich noch.

Derzeit steht das Startup bei knapp 100 Kund:innen. Ursprünglich war das Modell nur für Privatkund:innen vorgesehen, seit einem Monat betreut man aber auch Businesskunden. Die ersten Feedback-Meldungen seien sehr positiv, wie Sabine Mayer erzählt. Mit dem Herbstbeginn starte man jetzt auch erste Werbekampagnen auf Social Media, um die eigene Bekanntheit zu steigern.

“Wir hoffen, dass wir jetzt mit der Kältewelle unsere Kunden erreichen”, sagt Mayer. Das Ziel wären 1.000 Kund:innen. Wie realistisch das ist, könne sie allerdings noch nicht abschätzen. Immerhin beginnt jetzt erst die erste Heizsaison seit Bestehen von Changy. Aber sie bleibe optimistisch.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Impact AI: Linzer Startup holt 1,5 Mio. Euro Finanzierung