29.02.2024

ImmoAssist: Wiener Immobilien-Startup erhält sechsstelliges Investment

Das Wiener Startup ImmoAssist bietet eine Software zur automatisierten Immobilienverwaltung und startet seine Tätigkeiten mit einer Angel Runde in Österreich. Es möchte privaten und mittelständischen Vermietern bei der effizienten Bewirtschaftung helfen.
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ImmoAssist, Nimmervoll, Immobilien, verwaltung, Miete
(c) zVg - Laurens Pohl, Foudner von immoAssist.

Die Verwaltung von Mieten ist oftmals aufwändig, teuer und geschieht meist analog. Die ImmoAssist-Software verwaltet daher automatisiert u.a. Mietzahlungen, Verträge und Indexierungen. Gleich zum Start in Österreich konnte das Startup die Business Angels Maximilian Nimmervoll (TEDDY Beteiligungsgruppe) und Ines Streimelweger (Fintech VC) in einer ersten Angel-Runde überzeugen, um den österreichischen Immobilienmarkt zu digitalisieren. Die genaue Summe wurde nicht genannt, bewegt sich aber im sechsstelligen Bereich, wie der brutkasten erfuhr.

ImmoAssist möchte Verwaltungsaufwand reduzieren

Die Herausforderungen der Immobilienverwaltung sind in den letzten Jahren zunehmend komplexer geworden, insbesondere für kleine und mittelständische Eigentümer. Im Hype der letzten 15 Jahre haben zahlreiche Österreicher:innen ihr Geld in Immobilien investiert. Doch nun zeigt sich laut ImmoAssist, dass die effiziente Bewirtschaftung und der Überblick über unterschiedliche Mietrechtsgesetze und Immobilienkategorien (Wohnung, Gewerbe, Parkplatz etc.) vorwiegend sehr zeitintensiv ist.

“Mein Ziel ist es, den Aufwand für die Immo-Verwaltung auf ein Minimum zu reduzieren und kleinen und mittelständischen Immo-Besitzern die Vorteile einer Hausverwaltung bzw. Finance-Abteilung zu einem extrem günstigen Preis zu bieten”, sagt Laurens Pohl, Gründer von ImmoAssist.

Digitalisierung der Immobilien-Verwaltung

Die cloudbasierte Software des Wiener PropTechs digitalisiert die Immobilienverwaltung für Vermieter:innen bereits ab der ersten Wohnung und bietet mit ihrer Software eine Lösung für die kostengünstige Verwaltung von Mieten, Wertsicherungen, Mahnwesen und Dokumentenmanagement, wie es heißt.

Darunter: Effizientes Management von Mietzahlungen. Hier ermöglicht ImmoAssist die Verwaltung von Mietzahlungen, Vertragslaufzeiten und Mietern. Eine Open Banking-Schnittstelle erlaubt außerdem die automatisierte Kontrolle von Zahlungen und ausstehenden Beträgen in Echtzeit durch die Software. Und automatisierte Wertsicherungen in Form von Berechnung und Durchführung von Wertsicherungen unter Berücksichtigung gesetzlicher Bestimmungen und Mietrechte (anhand von monatlichen VPIs oder Richtwerten), um die Anpassung des Mietzinses gesetzeskonform zu automatisieren, gehört ebenso zum Service-Repertoire von ImmoAssist.

Zusätzlich ermöglicht das integrierte Mahnwesen, Vermietern Mahnungen automatisiert und personalisiert zu versenden sowie die zentrale Verwaltung aller relevanten Dokumente. Von Mietverträgen bis hin zu Korrespondenzen. Die Software ist dabei über den Browser von überall aus nutzbar.

ImmoAssist als Pain-Löser

“Mit ImmoAssist löst Laurens Pohl und sein Team einen wirklichen Pain für kleine und mittelständische Immobilienbesitzer. Insbesondere, wenn man mehrere Wohnungen bei verschiedenen Hausverwaltungen besitzt und keinen wirklichen Überblick bzw. Zeit dafür hat. ImmoAssist soll das Leben für Immo-Besitzer erleichtern”, sagt Nimmervoll.

Und Streimelweger ergänzt: “Als Investorin bin ich immer auf der Suche nach Geschäftsmodellen, die einen wirklichen Pain Point lösen und einen großen adressierbaren Markt treffen. Beides ist bei ImmoAssist und der Immobilienverwaltung gegeben.”

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Startrampe
(c) Sparkasse Oberösterreich - Johannes Pracher, Leiter der Startrampe.

Gründer:innen Mut zu machen, an etwas zu glauben und an ihren Zielen festzuhalten: Das verfolgt die „Startrampe“, der Startup-Hub der Sparkasse Oberösterreich, unter der Leitung von Johannes Pracher.

“Dies bedeutet für uns auch, Unternehmensgründungen zu unterstützen”, präzisiert der Finanzexperte. “Wir helfen Menschen dabei, ihre Ideen umzusetzen und damit die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.”

Austausch fördern

Die Sparkasse Oberösterreich bietet hierbei Unterstützung bei den wichtigsten Faktoren zum Thema Unternehmensgründung an: Vom Hinterfragen der Geschäftsideen über die Entwicklung des Vertriebs- und Marketing-Konzepts bis hin zum Check der Finanzpläne und zum Vernetzen mit Investor:innen. Zudem unterstützt man als Bank in allen finanziellen Angelegenheiten.

“Mit regelmäßig stattfindenden Events bringen wir innovative, junge Unternehmen, etablierte Unternehmen und eine kompetente Bankpartnerin zusammen und fördern damit den Austausch“, erklärt Pracher. Auf 600 m² finden Gründer:innen in der Startrampe einen Working & Creative Space, in dem sie an ihren Ideen arbeiten können.

Aus Ideen werden Geschäftskonzepte – und aus Träumen Realität

Vor zwei Jahren hat die Startrampe den sogenannten #glaubandich-Accelerator ins Leben gerufen. Mit diesem speziellen Programm (inklusive Mentoring) möchte man Gründer:innen und Gründerteams in der Startphase (Early Stage) mit Workshops, Infrastruktur, Mentoring, Veranstaltungen und finanziell unter die Arme greifen – Nachhaltigkeit und Social Entrepreneurship müssen Hauptbestandteil des Unternehmens sein.

Ein spezieller Fokus liegt zudem auf Female Empowerment, um auch Frauen zu ermutigen, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen. „Ansonsten sind wir aber für alle Menschen da, die gründen wollen“, betont Pracher.

Der #glaubandich-Podcast

Weiters gibt der #glaubandich-Podcast wertvolle Einblicke in die Gründer- und Startup-Szene, stellt innovative Geschäftsideen vor und holt inspirierende Persönlichkeiten vor den Vorhang, die ihre Erfahrungen und Learnings teilen. Damit hat er es bereits unter die Top 3 in der Kategorie Entrepreneurship bei Apple geschafft und belegte beim diesjährigen „Hitradio Ö3-Podcast Award“ den sechsten Platz.

Kontakt kann mit der Startrampe der Sparkasse OÖ über mehrere Kanäle aufgenommen werden: Entweder via E-Mail an [email protected] oder gerne auch per Nachricht auf LinkedIn oder Instagram.

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