22.02.2024

“Ihr wissts eh, der Flo ist kein Depp” – Leo Hillinger über Florian Gschwandtner

Der Ex-Juror von "2 Minuten 2 Millionen" Leo Hillinger steht am kommenden Dienstag auf der anderen Seite und pitcht als Gesellschafter für das Fruchtgummi-Startup Yuicy. Auch Runtastic-Founder Florian Gschwandtner ist am deutschen Startup beteiligt.
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Yuicy, Hillinger, Gschwandtner
(c) Wolfgang Prummer Photography/ Puls 4/Gerry Frank - Die ehemalige TV-Juroren Leo Hillinger und Florian Gschwandtner.

Das Berliner Startup Yuicy ist auf der Suche nach einem guten Fruchgummi entstanden. “Wir suchten eine leckere, vegane Alternative zu bestehenden Produkten. Ohne künstliche Geschmacksstoffe und hochdosiert an Vitaminen und Mineralien. Wir fanden aber keines. Uns fiel auf, dass alle Hersteller mit hohen Temperaturen produzieren und wichtige Vitamine dabei beschädigt werden”, schreiben die Founder Nicholas Fechtner und Anna Klinger auf ihrer Website.

Yuicy mit patentierter Methode

Also entwickelten beide eine Rezeptur, die es ermöglicht, die “Gummies” bei Raumtemperatur herzustellen. Dank dieser patentierten Methode sollen sie besonders saftig schmecken und zugleich wirksam sein. Die Produkte von Yuicy sind unter anderem hochdosiert an Biotin oder Vitamin B12 und sollen bei einer regelmäßigen Einnahme ihre Wirkung entfalten.

Die beiden Founder:innen stellen sich am kommenden Dienstag bei “2 Minuten 2 Millionen” dem TV-Publikum vor und haben dabei prominente Unterstützung.

Das Traumpaar: Hillinger und Gschwandtner beteiligt

“Ich stehe jetzt da, weil die zwei richtig gut sind”, richtet Star-Winzer Leo Hillinger an die Jury auf der Bühne. Der ehemalige “2 Minuten 2 Millionen”-Investor feiert damit sein Comeback bei der Show; diesmal aber nicht als Business Angel, sondern als Beteiligter des Jungunternehmens.

Da auch Runtastic-Founder Florian Gschwandtner ebenfalls an Yuicy beteiligt ist, findet Leo Hillinger klare Worte zum deutschen Startup. Er sagt: “Ihr wissts eh, der Flo ist kein Depp, und ich hab‘ mir die ganzen Zahlen angeschaut […] Ich stehe vollkommen dahinter.”

Mehr dazu am Dienstagabend bei “2 Minuten 2 Millionen”. Weiters dabei: FAIO, Enna und Brenzian.

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Series B, wie Series B? Keine Series B
(c) zVg - Veronique Hördemann, Managing Partner und CFO bei Future Energy Ventures und Jan Lozek Founder, Managing Partner und CEO von Future Energy Ventures.

Wann gelingt der Sprung von der Series A zur Series B? In Europa im zweiten Halbjahr 2023 nach 760 Tagen (Median) – das zeigen Zahlen der Equity Management Plattform Carta. Damit dauerte die Series B 85 Prozent länger als noch im ersten Halbjahr 2022. Zumindest wenn man den Median heranzieht, der die Ausreißer nach unten und oben bekanntlich nicht berücksichtigt, dauert weder die Seed, noch die Series A so lange. Wie aber sollten Gründerinnen und Gründer agieren, wenn die Series B auf sich warten lässt? Drei Tipps.

1. Die Runway verlängern

Größere Finanzierungsrunden werden dann angestrebt, wenn das bisher aufgebrachte Kapital in Summe mit den eigenen Einnahmen nicht mehr ausreicht, um a) die laufenden Kosten zu decken oder b) ambitionierte Wachstumspläne zu verfolgen.

Insbesondere für Letzteres wird viel Geld benötigt – für neue Büros, eigene Rechenzentren, das Erfüllen länderspezifischer Regularien oder für den Aufbau neuer Teams und Netzwerke. Während der Niedrigzins-Zeiten stand noch die reine Reichweite im Fokus. Startups, die in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Nutzer:innen erreichten, waren der Liebling der Investoren. Die Frage, inwieweit diese Reichweite auch echte Einnahmen generierte, war teilweise zweitrangig.

Umso wichtiger, in der aktuellen Phase, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tätigen. Das heißt nicht, partout die Expansion auf die lange Bank zu schieben. Vor dem Erschließen neuer Märkte sollte aber klar sein, wie sich ein größerer Kundenstamm monetarisieren lässt. Expandiert ein Team in neue Märkte, empfiehlt sich Pragmatismus: Lassen sich durch Partnerschaften Kosten verringern und der Markteintritt beschleunigen? Wie viel der Technologie lässt sich direkt skalieren, wie viel muss angepasst werden? Wie streng sind die Regulierer in den neuen Märkten? Je geringer der Aufwand, je höher die Skaleneffekte, desto besser.

Jenseits dessen ist die Cashflow-Optimierung auf dem Weg zur Series B weiterhin das A und O. Investoren favorisieren die Teams, die mit möglichst wenig Risikokapital möglichst viel Wachstum und Umsatz generieren. Zudem sinkt bei einem optimierten Cashflow auch der Druck des Gründerteams, unbedingt neues Kapital einsammeln zu müssen – das steigert auch die eigene Verhandlungsposition.

2. Weg in die Profitabilität aufzeigen

Nun muss man nach der Series A noch nicht zwingend profitabel wirtschaften – als VC-finanziertes Startup will man in den allermeisten Fällen schließlich innovativ sein und wachsen. Dafür muss man Geld investieren, dass man erst in der Zukunft einnehmen wird. Wie genau dieses ”Geld-Einnehmen” funktionieren soll, wollen Investoren vor der Series B aber wissen – und zwar möglichst konkret und plausibel.

Daher sind echte Kunden und echte Umsätze erforderlich. Auch die erste Skalierung mit möglichst sichtbaren Skaleneffekte liefert gute Argumente dafür, dass es sich bei dem Geschäftsmodell nicht um ein theoretisches Luftschloss, sondern um ein nachhaltiges Unternehmen handelt, das ein wichtiges Problem auf innovative Art und Weise löst. Und zwar so effektiv, dass Kunden dafür Geld bezahlen. Startups müssen einen klaren Weg in die Rentabilität aufzeigen. Angesichts der unsicheren Zeiten sollten die Teams dabei auch flexible Umsatzmodelle skizzieren – und dabei verschiedene zentrale Parameter austauschen.

3. Partnerschaften evaluieren

Synergien suchen, statt mit Kapital klotzen! Gerade bei der Expansion bietet es sich an, bestehende Netzwerke zu nutzen. Partnerschaften mit bestehenden Konzernen können dabei hilfreich sein, da dann schlagartig der Marktzugang im großen Stil erfolgen kann. Gerade in einem hoch regulierten und komplexen Marktumfeld kann solch eine Partnerschaft viel wert sein – und sich positiv auf die bereits angesprochene Kapitaleffizienz auswirken.

Gelingen solche Partnerschaften, sinkt das Risiko für ein Startup, da geringere Summen in eigene Vertriebsaktivitäten investiert werden, die Umsätze steigen schlagartig und das Startup kann unter Beweis stellen, dass es raschem Wachstum gewachsen ist. Gerade im Konzern-Umfeld steht und fällt der Erfolg dabei mit dem richtigen Kontakt innerhalb der Organisation, einem Verständnis für die Konzernkultur und einem Preismodell, das auch die unternehmerischen Interessen des Partners berücksichtigt.

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