18.08.2016

IGers Austria: “Unsere Kommunikation wird immer visueller”

Immer mehr Nutzer tummeln sich auf der Foto-Plattform Instagram und dokumentieren über Fotos ihr Leben. Auch Unternehmen haben diesen Trend längst erkannt und bespielen eifrig ihre Channels. Wir haben mit den IGers Austria über die Community gesprochen, und sie um Tipps für Instagram-Channels von Startups gebeten.
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(c) Syda Productions - fotolia.com: Die Instagram-Community wird immer größer.

Österreichweit zählt die online Foto-Plattform Instagram über 800.000 User. Mittlerweile hat sich eine sehr aktive Community gebildet: Touren und Events werden organisiert, um gemeinsam die coolsten Orte des Landes fotografisch festzuhalten und mit anderen Nutzern zu teilen. Auch für Unternehmen wird Instagram als Marketing-Tool immer interessanter. Wir haben drei Mitglieder der IGersAustria, Claudio, Birgit und Gregor, zum Gespräch gebeten. Im Brutkasten-Interview erklären sie uns, wie die Community funktioniert und wie Startups Instagram nutzen können.

Wer oder was steckt eigentlich hinter “IGers Austria”?

Claudio: IGers Austria steht für Instagramers Austria. Instagramers ist eine Community rund um Instagram, die ihren Ursprung in Spanien hat und deren Ziel es war, Instagram User bzw. Social-Media affine Fotografen auch offline zu vernetzen und zusammen zu bringen zum Beispiel im Rahmen von InstaMeets oder InstaWalks.

Birgit: Instagramers Austria ist das österreichische Pendant dazu, mit dem wir Instagramer in ganz Österreich vernetzen wollen.

Gregor: Das Kernteam in Wien besteht aus acht Person. In den Bundesländern wird es von weiteren Community Managern ergänzt.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eine Community rund um Instagram in Österreich zu starten?

Claudio: Unser Kernteam war international in der Szene recht gut vernetzt und hatte zuvor mitgeholfen, Instagramers Vienna mit aufzubauen.

Birgit: Instagramers Austria war da nur der nächste logische Schritt, denn es gibt ja nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich unglaublich talentierte Fotografen und spannende Motive.

Welche Menschen sind aktiv bei euch? Was bewegt sie dazu, unentgeltlich mitzuarbeiten?

Claudio: Birgit ist Gründungsmitglied der Instagramers Austria, beruflich Social Media Beraterin, Ambassador für #IgersLinz und lebt mit den Spezialgebieten #fluffy und #foodlove ihre Liebe zu gutem Essen und ihren Maine Coon Katzen aus.

Birgit: Claudio hat mit Birgit den Grundstein für IgersAustria gelegt und versucht gemeinsam mit Fabian, immer wieder internationale Gäste mit der lokalen bzw. regionalen Instagram Community zusammen zu bringen. Fabian und Claudio sind beide in einer Digital Agentur tätig. Claudio zieht es meistens in die Natur, während Fabian den urbanen Raum in der Nacht in Bildern festhält.

Claudio: Wolfgang (@famiglia_vienna) stützt sich am liebsten auf Kunstthemen (auch im urbanen Raum), Kati (@thinkstrawberry) sieht die Welt auf Fotos am liebsten in schwarz-weiß, Thomas (@lichtar.at) konzentriert sich auf Architekrur, Cornelia (@conmion) und Gregor (@gregsideris) rücken ihre Lieblingsorte in Wien ins rechte Licht.

Ihr bekommt viele Einladungen: Auf wie vielen Events seid ihr in den letzten Monaten gewesen? Was waren eure Highlights bis jetzt?

Birgit: Wir sind sehr dankbar für die vielen spannenden Kooperationsanfragen und versuchen, so viel Events wie möglich für unsere Community zu organisieren.

Claudio: Eines der Highlights, aber auch ein Experiment, war heuer sicherlich das #EmptyMuseum im Leopold Museum. Dabei haben Instagramer bereits vor der Presse Zugang zu einer Ausstellung erhalten.

Gegor: Ein besonderes Anliegen ist uns auch unsere jährliche Fundraising Aktion und die Ausstellung zur Unterstützung von Ärzte ohne Grenzen, die durch Bildspenden der Instagram Community heuer bereits zum zweiten Mal ermöglicht wurde. Außerdem immer ein Higlight: unser regelmässiger Graffiti-Workshop.

Redaktionstipps

Was ist das Besondere an Instagram und was sollten Brands beachten, wenn sie dort aktiv sein wollen?

Birgit: Instagram ist nach Facebook das zweitgrößte Social Network und sollte allein deshalb Beachtung finden. Außerdem wird unsere Kommunikation immer visueller und bildlastiger. Das volle Potential von Instagram schöpfen Unternehmen sicher dann aus, wenn sie innovative Ideen und Projekte auf Instagram umsetzen und sich dadurch von anderen hervorheben.

Macht es auch für kleinere Startups Sinn, einen Instagram Channel zu betreiben? Der Aufwand ist ja recht hoch.

Birgit: Gerade für kleine Unternehmen wie Startups und EPUs kann Instagram ein großartiger Boost sein. Nur ein Beispiel dafür ist meiner Meinung nach Konditormeisterin Silvia Fischer (@silviafischer.echtekuchenliebe), die es schafft, ihre Begeisterung fürs Backen spürbar auf Instagram zu übertragen.

Was sind die Dos & Don’ts für ein Startup mit Instagram Channel? Habt ihr ein paar Tipps für unsere Community?

Birgit: Das Um und Auf eines erfolgreichen Instagram Channels ist Kontinuität und Qualität. Nur wer regelmäßig spannende Inhalte postet und aktiv mit der Community interagiert, wird auf Instagram wirklich erfolgreich sein. Wie bei so vielem spürt man auch auf Instagram, ob jemand den Kanal “als Mittel zum Zweck” oder mit Herzblut betreibt.

Die Brutkasten-Instagram-Empfehlungen aus der österreichischen Startup Szene:

Übrigens, auch den Brutkasten findet ihr bei Instagram: www.instagram.com/der_brutkasten

https://www.instagram.com/austrianstartups/

https://www.instagram.com/swell.ca/

https://www.instagram.com/hokify_jobapp/

https://www.instagram.com/foodora.at/

https://www.instagram.com/uber_at/

https://www.instagram.com/robo_wunderkind/

 

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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