16.05.2019

Ideas 4 Brands: Sandra Thier mit neuer Puls 4-Show für Influencer

Die Diego5 Co-Founderin und ehemalige "RTL 2 News-Anchorwoman" Sandra Thier ist zurück im TV. In ihrer neuen Sendung Ideas 4 Brands auf Puls 4 wird am 28. Mai - direkt nach dem Finale von "2 Minuten 2 Millionen" - Influencern die Chance gegeben, vor bekannten Marken ihre Idee vorzustellen.
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(c) Moni Fellner - Diego5 CEO Sandra Thier kehrt auf die TV-Bühne zurück und moderiert die Pilotfolge des Influencer-Pitch-Contest Ideas 4 Brands.

Das neue Puls 4-Format Ideas 4 Brands hat zum Ziel, Influencer und Marken zusammenzubringen. Dazu wurde am 7. Mai ein Pitch-Event von dem zu Puls 4 gehörenden Multichannel-Network Studio71 und der Wiener Agentur diego5 veranstaltet, dessen Aufzeichnung am 28. Mai im TV ausgestrahlt wird. Die Idee dazu stammt von pilot.media Deutschland. Sandra Thier, diego5-Gründerin und Co-Produzentin der Show hatte dieses Format bereits im Dezember in Deutschland moderiert. Dort wuchs der Wunsch, das Influencer-Pitching ins Fernsehen zu bringen. Nun gelang genau das in Österreich.

+++ Sandra Thier und Elena Traindl über die Influencer Video Con 2018 +++

Influencer Marketing: “Viel Geld in Kampagnen gesteckt

Der Preis für den besten Pitch bei Ideas 4 Brands ist eine Kooperation mit einer der teilnehmenden Brands (Natusweet, OTTO mit ihrer Interieur-Linie, Coca-Cola und Borotalco). “Influencer-Marketing gehört bei den meisten Marken bereits dazu. In den letzten Jahren wurde viel Geld in derartige Kampagnen gesteckt”, sagt Thier. Sie freue sich, nun fachkundige Experten aus der Medien- und Werbebranche für ihre Idee gewonnen zu haben.

Zehn Minuten Zeit für Präsentation bei Ideas 4 Brands

Zur Jury gehören neben Bianca Schwarzjirg und Cameo Miller-Aichholz vom Studio71, auch Buzzbird-Gründer Andreas Türck und Felix Hummel. Sie stehen den Markenverantwortlichen als Experten zur Seite. Die Influencer selbst werden vorab zu den genauen Wünschen, Anforderungen und Visionen gebrieft. Daraus wählt man die besten Ideen, die etwa mittels eines Videos, einer Live-Performance oder einer anderen Inszenierung innerhalb von zehn Minuten bei dem Event präsentiert werden. Jene Social-Media-Stars, die mit ihrer Idee überzeugen, kommen in den Recall, von wo aus es nicht mehr weit bis zu einem Vier-Augen-Gespräch mit den jeweiligen “Marken-Botschaftern” und einem Deal für eine Influencer-Kampagne ist.

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(c) Moni Fellner – Die “Ideas 4 Brands-Jury”: Andreas Türck, Cameo Miller-Aichholz, Felix Hummel und Bianca Schwarzjirg.

TV-Publikum abholen

“Wir freuen uns sehr, das Erfolgsformat Ideas 4 Brands nun auch in Österreich umzusetzen. Wir haben dafür mit OTTO, Coca-Cola, Natusweet und Borotalco vier starke Partner gefunden, für die die final ausgewählten rund 20 Influencer ihre besten Ideen pitchen werden. Mit der Ausstrahlung am 28.5. direkt nach der letzten Folge unserer Startup-Show ‘2 Minuten 2 Millionen’, holen wir unsere Zuseher ideal ab und nützen die hohen Reichweiten”, sagt Martin Seeger, Geschäftsleitung Sales und AdFactory bei Puls4.

“Erste Chance vor Markenverantwortlichen zu pitchen”

Vorerst bleibt Ideas 4 Brands eine einmalige Veranstaltung, die aber – falls erfolgreich – auch eine Fortsetzung erfahren dürfte. “Es handelt sich hierbei um die erste Möglichkeit, direkt vor Markenverantwortlichen pitchen zu dürfen”, sagt Thier, die in der Show neben bekannten Influencern auch angehende Trendsetter zu Gast hat. Darunter: Tina Neumann, Puuki, Philipp Knefz & Roxi, Maxamillion, Diana Diamanta, Cute Life Hacks, Daniel Fila, Kimberly Budinsky oder Boss Vienna. Zu sehen am Dienstag den 28. Mai um 22:25 Uhr auf Puls 4.

Bundesminister Gernot Blümel, WKO Spartenobmann Martin Heimhilcher und diego5 studios CEO Sandra Thier über die Entwicklungen der Medien und Influencern


⇒ Puls 4 I4B

⇒ Diego5

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Die Kurstafel:

🔨 US-Börsenaufsicht genehmigt Ethereum-ETFs endgültig

Es war letztlich nur mehr eine Formalität: Denn dass die US-Börsenaufsicht Ethereum-Spot-ETFs zulassen würde, war schon im Mai klar (siehe Crypto Weekly #141). Damals war die Entscheidung eine Überraschung, denn die meisten Beobachter:innen hatten frühestens mit einer Zulassung im Herbst gerechnet. Bitcoin-Spot-ETFs hatte die Börsenaufsicht einige Monate zuvor, Anfang Jänner, erstmals zum Handel zugelassen.

Im Mai folgte dann die Entscheidung zu den Ethereum-ETFs. Rein formal betrachtet, hatte die Behörde aber “nur” Änderungen von den Antragstellern auf diese ETFs verlangt. Die endgültige Zulassung war noch ausständig. Es hatte aber niemand mehr Zweifel, dass dies geschehen würde.

Diese Woche war es nun so weit. Am Montag erteilte die Börsenaufsicht die entsprechenden Genehmigungen. Und damit waren die Fonds, wie in den USA üblich, bereits am folgenden Handelstag verfügbar und konnten an der Börse gehandelt werden. Eine ganze Reihe an Ethereum-Fonds starteten dann am Dienstag in den Handel - und zwar von BlackRock, Grayscale, 21Shares, Fidelity, VanEck, Franklin Templeton, Bitwise und von Invesco/Galaxy Digital.

📈 Ethereum-Spot-ETFs starten in den Handel

Mit Dienstag waren somit erstmals ETFs in den USA handelbar, die direkt in Ether-Token investieren. Bisher mussten Anleger:innen auf sogenannte Ethereum-Futures-ETFs ausweichen. Diese investieren indirekt in Ether - indem sie Finanzprodukte (Futures) kaufen, die den Ether-Kurs nachbilden. Von den im Jänner zugelassenen Bitcoin-ETFs gab es schon gewisse Erfahrungswerte: Sie werden gemeinhin als sehr erfolgreich betrachtet. 

Unmittelbare Rückschlüsse auf die Ethereum-ETFs lassen sich dadurch aber nicht notwendigerweise ziehen. Allerdings: Dass die großen Vermögensverwalter, die im Jänner ihre Bitcoin-ETFs gestartet hatten, nun auch bei den Ethereum-ETFs dabei waren, lässt schon einmal vermuten, dass sie auch hier eine entsprechende Nachfrage wahrnehmen.

Der erste Handelstag verlief dann auch tatsächlich gut: Abzüglich Abflüssen wurden 107 Mio. US-Dollar in Ethereum-ETFs investiert. “Ein sehr solider erster Tag”, kommentierte Bloomberg-ETF-Analyst James Seyffart in einem Posting auf X. Am meisten Kapital floss dabei in die ETFs von BlackRock (rund 266 Mio. Dollar) und Bitwise (204 Mio. Dollar).

🧐 Der Grayscale-Effekt - jetzt auch bei Ethereum

Bei der Gesamtsumme zu berücksichtigen ist aber der Sonderfall Grayscale: Der Vermögensverwalter unterhielt bisher einen “Ethereum Trust”, den er nun in einen ETF umwandelte. Dadurch wurde es für Anleger:innen viel einfacher, Geld abzuziehen: Ein ETF kann jederzeit an der Börse verkauft werden, beim Grayscale Ethereum Trust war es deutlich komplexer, das eingesetzte Kapital wieder herauszunehmen. 

Gerade solche Anleger:innen, die bereits länger investiert waren, hatten somit einen Anreiz, nach dem Handelsstart der ETFs zu verkaufen. Daher verzeichnete der Grayscale-ETF tatsächlich Abflüsse in Höhe von 484 Mio. Dollar und lastete somit auch auf der Gesamt-Statistik. Überraschend ist dies nicht. Ganz ähnlich war es auch zu Jahresbeginn gelaufen, als Grayscale seinen Bitcoin-Trust in einen ETF umgewandelt hatte.

🤔 Was die ersten Zahlen bedeuten 

Was bedeuten diese ersten Zahlen nun? Sie sind sicherlich ein positives Signal. Gleichzeitig sollte man sie jedoch nicht überbewerten. Über den Erfolg der Ethereum-ETFs entscheiden nicht die ersten paar Tage. Ein klares Bild wird man erst über die nächsten Monate erhalten. 

Wie schon bei den Bitcoin-ETFs hoffen in der Krypto-Branche auch hier viele, dass die Ethereum-ETFs es professionellen Großanlegern einfacher machen, in Ether zu investieren. Deren Kapital, so die Hoffnung, treibt dann langfristig auch den Kurs an. Ob und in welchem Ausmaß dies eintreten wird, wird sich aber erst in Monaten und vielleicht sogar Jahren zeigen. 

Und der Ether-Kurs? Unmittelbar auf die Zulassungen oder auch auf den Handelsstart reagierte er kaum. Was durchaus Sinn ergibt, da die Genehmigungen eben nur mehr eine Formalität waren. Im weiteren Wochenverlauf ging es dann sogar abwärts, weshalb Ether mit einem Minus von fünf Prozent gegenüber den anderen großen Krypto-Assets eine Underperformance aufweist. 

Gut möglich, dass die Investor:innen vermuten, dass nach der Genehmigung der Ethereum-ETFs beim Ether-Kurs nun vorerst die Luft draußen ist - und ein nächster Impuls noch nicht erkennbar ist. Doch auch hier gilt: Dies bezieht sich hauptsächlich auf die Marktbewegungen in der eher kurzen Frist. Über die langfristigen Erfolgsaussichten der Ethereum-ETFs sagt es dagegen nichts aus.


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