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Seit Jahren werden sie zum immer wichtigeren Marketing-Instrument: Social Media Influencer. Es sind dabei nicht nur bekannte Youtuber und Internet-Sternchen mit zigtausenden Instagram-, Twitter- und Facebook-Followern, die ihre Abonnenten von Produkten überzeugen sollen. Jeder kann Teil der Marketing-Maschinerie werden und auch mit wenigen hundert Facebook-Freunden ein bisschen Geld mit gezielter Werbung dazuverdienen. Selbstredend muss die Influencerin von nebenan das Kosmetik-Unternehmen, dessen Produkt sie vorstellt, nicht selber anschreiben (Anm.: Dieses Klischee ist statistisch belegt: “Weiblich” und “Kosmetik” ist tatsächlich die häufigste Kombination im Influencer Marketing). Es gibt Agenturen, die Influencer und Unternehmen zusammenbringen und die Bezahlung regeln.
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Influencer sollen von L’Oréal und Co mit Coin bezahlt werden
Eine dieser Agenturen ist indaHash aus New York, das über 300.000 Influencer betreut. Den Social Media-Meinungsbildnern wird es natürlich einfach gemacht: Die Registrierung läuft über eine App. indaHash organisiert Kampagnen mit großen Firmen – im Portfolio sind uva. etwa Nestlé, L’Oréal, T-Mobile, McDonalds und Adidas. Nutzer melden sich für eine Kampagne an, schalten Posts mit entsprechenden Hashtags und werden für Interaktionen bezahlt. Bis das Geld dann tatsächlich am Konto ist, dauert es ein bis zwei Monate. Dieses und andere Probleme will das New Yorker Unternehmen nun mit einer eigenen Kryptowährung, dem indaHash Coin, lösen, die für die Honorare genutzt werden soll und über die Ethereum-Blockchain läuft. Der ICO startet im November.
Auf dem Weg zur “weltweiten Standardwährung für Influencer”?
Konkret sollen Influencer den Coin dann nutzen können, um spezielle Angebote der werbenden Marken zu kaufen. Zudem sollen die Influencer damit einen eigenen Coin schaffen können, um wiederum ihren Followern Incentives zu bieten. Ob die Influencer bereit sind, dieses Angebot gegen Cash zu tauschen? In einer Presseaussendung von indaHash heißt es hoffnungsvoll: “Sie können indaHash-Coins auszahlen lassen oder halten, um auf einen Kursanstieg auf dem Kryptowährungs-Marktplatz zu spekulieren.” Beim ICO, der mit einem siebentägigen Pre-ICO mit besserem Ethereum-Wechselkurs am 8. November beginnt, sollen 80 Prozent der Coins in Umlauf gebracht werden. Die restlichen 20 Prozent behält sich das Unternehmen ein, um fortan Influencer damit zu vergüten. Bei indaHash ist man ausgesprochen optimistisch: “Die Chancen stehen gut, dass sich der indaHash-Coin zur weltweiten Standardwährung für die Abrechnung von Influencertätigkeiten durchsetzt.”
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