19.06.2018

ICAROS: Millioneninvestment für VR-Fitness-Startup

Die Tiroler Private Venture-Gesellschaft SEGNALITA investiert einen mittleren siebenstelligen Betrag in das Münchner Startup ICAROS, das mit seinem Gerät eine eigene Sportart im virtuellen Raum etablieren will.
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(c) ICAROS & SEGNALITA: Bernhard Letzner, Johannes Scholl, Michael Schmidt, Markus Langes-Swarovski, Simone Girardi

Wer regelmäßig Startup-Veranstaltungen besucht, hat das Gerät des Münchner Startups ICAROS wahrscheinlich schon einmal gesehen und vielleicht auch schon einmal getestet. Mit dem Gestell (siehe Bild) kann man in Kombination mit einer VR-Brille und einem Samsung-Smartphone (S7 oder S8) virtuell fliegen oder tauchen. Wer es schon einmal ausprobiert hat, weiß: Es braucht viel Körperspannung und man kommt dabei durchaus ins Schwitzen. Die Zielsetzung ist klar: ICAROS soll Sport, Fitness und Gaming verbinden. Einen Fokus setzt man im Health-Bereich. Das Gerät wird etwa bereits in der Physiotherapie eingesetzt.

+++ CubileHealth: “Mittlerer sechsstelliger” Betrag für Tiroler MedTech-Startup +++

(c) ICAROS

“Sport, Fitness und Gaming brillant miteinander verbunden”

Nun holte sich das Münchner Startup von der Tiroler Private Venture-Gesellschaft SEGNALITA einen mittleren siebenstelligen Betrag. “Die Finanzierung ermöglicht uns, neue Märkte zu erschließen und insbesondere unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Health-Segment extrem zu beschleunigen“, sagt dazu ICAROS Co-Founder und CEO Michael Schmidt. “ICAROS liefert bisher einzigartige, zukunftsträchtige Produkte, die die Bereiche Sport, Fitness und Gaming brillant miteinander verbinden und damit den Nerv der Zeit treffen. Wir ermöglichen dem Unternehmen nun weiter im bestehenden Segment zu wachsen und die Produkte dem Medizinsektor zugänglich zu machen”, sagt Bernhard Letzner, Geschäftsführer SEGNALITA. Überzeugt hätte die Venture-Gesellschaft auch das Know-how des Teams in Sachen Hard- und Software sowie Sales.

ICAROS will neuen Sport kreieren

Zu haben ist das Gerät derzeit für 8400 Euro exklusive Versand. Bislang richtete man sich damit an Unternehmens-Kunden aus dem Fitness- und Health-Bereich. Nun will man aber aber auch Privatkunden ansprechen. Diesen Sommer soll die Consumer-Variante “ICAROS Home” gelauncht werden. Um den Gamification-Faktor zusätzlich zu verstärken, startete man kürzlich die Multiplayer-Plattform “ICARACE”. Damit will man auch eine eigene Sportart im virtuellen Raum etablieren. “Unsere Vision war, einen neuen Sport zu kreieren. Fairer Wettkampf, Verbesserung physischer Fähigkeiten und Leistungsmessung sind wichtige Komponenten eines Sports”, erklärt CEO Schmidt.

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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus

Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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