06.08.2018

IBM startet Hub in der Werkstätte Wattens

Ein neuer IBM-Hub in der Werkstätte Wattens soll für Vernetzung des IT-Riesen mit Startups, etablierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Westen Österreichs sorgen.
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IBM-Hub in der Werkstätte Wattens
Symbolische Schlüsselübergabe in der Werkstätte Wattens (Fotocredit: Destination Wattens Regionalentwicklung GmbH).

“Es war von Anbeginn unser erklärtes Ziel, neben innovativen Frühphasenunternehmen auch technologisch führende, etablierte Unternehmen am Standort anzusiedeln”, sagt Matthias Neeff, Geschäftsführer der Regionalentwicklungsgesellschaft Destination Wattens. Das sei nicht erst mit der nun erfolgten Eröffnung eines IBM-Hub am Standort passiert. Bereits 2016 eröffnete ein Innovationszentrum der Fraunhofer Austria Research GmbH in der Werkstätte Wattens. Die nun gestartete Kooperation mit IBM werde das gesamte Tiroler Unternehmerökosystem weiter stärken, sagt Neeff.

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“Lokale Unternehmen bei Digitalisierung unterstützen”

Konkret soll der Fokus des IBM-Hub auf cloudbasierten Softwarelösungen und dem Einsatz der künstlichen Intelligenz IBM Watson liegen. Gemeinsam mit Startups, bereits etablierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollen neue Projekte entwickelt werden. Zusätzlich sollen IBM-ExpertInnen ihr umfangreiches Wissen auch über das Programmangebot der Werkstätte Wattens zugänglich machen. “Wir wollen mit diesem Standort einen IBM-Hub im Westen Österreichs errichten, um die lokalen Unternehmen bei ihrem Weg in die Digitalisierung zu unterstützen”, sagt Patricia Neumann, Generaldirektorin IBM Österreich.

“Neue Lösungsansätze” durch IBM-Hub

“Startups und innovative etablierte Firmen sind laufend auf der Suche nach den geeigneten technologischen Tools, um ihre Produkte skalierend auf den Markt zu bringen. Die Ansiedelung von IBM direkt vor Ort sowie gemeinsam organisierte Meetups werden neue Kooperationen und Lösungsansätze in der Werkstätte und der gesamten Region fördern”, sagt Alexander Koll, Leiter der Werkstätte Wattens.

Werkstätte Wattens: Fokus auf physikalische Produkte

Die Werkstätte Wattens wurde Ende 2015 eröffnet. Auf einer Fläche von derzeit 3.800 m² stehen den UnternehmerInnen, auf Teilflächen des ehemaligen Swarovski Werk 2, neben Werkstätten und Produktionsbereichen auch Team-Offices, ein Co-Working Space sowie ein Fablab zur individuellen Nutzung zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt bei der Ansiedelung auf Unternehmen mit technologischem- und innovativen Fokus, die physikalische Produkte herstellen. Daher wurden auch knapp über fünfzig Prozent der Flächen als Werkstätten/ Produktionsbereiche konzipiert.

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Neben dem mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis wurden beim S&B Award auch Sonderpreise von I.E.C.T. und brutkasten vergeben | (c) Rudolf Sallinger Fonds
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“Ich werde ganz oft gefragt, ob ich eigentlich generell optimistisch bin, was die Zukunft betrifft. Der Grund, warum ich die Frage trotz all der Krisen stets mit Ja beantworte, ist, dass Menschen immer schon einfallsreich waren”, sagt Amelie Groß, Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich und Präsidentin des Rudolf Sallinger Fonds in ihrer Eröffnungsrede bei der Verleihung des S&B Awards 2024.

Dieser Eindruck habe sich bei den zehn Finalisten-Projekten des Awards, der dieses Jahr zum achten Mal vergeben wurde, umso mehr verfestigt. “Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Jedes dieser Teams hätte den Preis verdient”, so Groß, “denn jede dieser Ideen hat das Potenzial, die Welt so wie wir sie kennen zu verändern.”

“Unheimlich bitter, dass wir aus den zehn Top Ten-Projekten nur einen Sieger küren dürfen”

Das bestätigt auch Rudolf Dömötör, Jury-Mitglied und u.a. Managing Director des WU Gründungszentrums, in seiner Rede: “Die Qualität der Einreichungen war wirklich sehr, sehr stark.” Es sei für die Jury bereits eine große Herausforderung gewesen, aus den ursprünglich 23 Einreichungen von Forscher:innen von insgesamt 14 Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen, die Finalisten herauszufiltern. “Der wichtigste Diskussionspunkt in der Jury war tatsächlich der, dass es unheimlich bitter ist, dass wir aus den zehn Top Ten-Projekten nur einen Sieger küren dürfen”, so Dömötör.

Letztlich ermittelte die Jury aber ein Sieger-Projekt, das bei der von Elisabeth Mayerhofer, CEO und Gründerin von What’s Next Institute, moderierten Award-Zeremonie am 16. Mai präsentiert wurde. Den Rahmen der Verleihung bildeten Talks mit dem Gründer:innen-Team des Vorjahressiegers Holloid, Tina Frank und Peter van Oostrum, sowie mit Hokify-Gründer Karl Edlbauer, 2015 Gewinner der ersten Future Founders Challenge des Rudolf Sallinger Fonds.

QUBO holt Hauptpreis beim S&B Award 2024

Das Siegerteam des S&B Award 2024 kann sich über einen Zuschuss von 20.000 Euro freuen. Bei der Jury durchsetzen konnte sich letztlich “QUBO – Quantensichere Digitale Zahlung” rund um Philip Walther, Borivoje Dakic, Stefan Fürnsinn und Ursula Ranft von der Uni Wien. QUBO hat einen neuen Sicherheitsstandard für elektronische Zahlungen entwickelt, der auf Quantenkryptographie auf Basis von Lichtteilchen beruht. Elektronische Zahlungen können damit deutlich sicherer gemacht werden als bisher.

QUBO wurde beim S&B Award 2024 zum Sieger gekürt | (c) Rudolf Sallinger Fonds
QUBO wurde beim S&B Award 2024 zum Sieger gekürt | (c) Rudolf Sallinger Fonds

Im kommenden Jahr plant die QUBO Technology GmbH, gemeinsam mit einem Industriekonsortium die weltweit erste Quantenzahlung in Wien durchzuführen. “Dieser Preis gibt uns die Möglichkeit, noch schneller den nächsten Schritt in der Entwicklung zu machen”, kommentiert Co-Founder Philipp Walter gegenüber brutkasten.

I.E.C.T.-Sonderpreis für Sisyphus

Neben dem Hauptpreis wurden auch Sonderpreise von I.E.C.T – Hermann Hauser und von brutkasten vergeben. Das Siegerteam des I.E.C.T.-Sonderpreises erhält einen Platz in der “Summer School” der Initiative. Durchsetzen konnte sich Sisyphus. Das Team rund um Lorenz Lindenthal, Thomas Cotter und Christoph Rameshan hat eine Technologie entwickelt, mit der CO2 in den Rohstoff Syngas umgewandelt werden kann – brutkasten berichtete bereits. “Die Summer School ist für mich als Wissenschaftler eine großartige Gelegenheit, das Wissen auf der geschäftlichen Seite zu erweitern, was sehr relevant ist, je weiter man in Richtung Unternehmensgründung geht”, kommentiert Co-Founder Thomas Cotter.

Sisyphus holte sich den I.E.C.T.-Sonderpreis | (c) Rudolf Sallinger Fonds

Valaex holt sich brutkasten-Sonderpreis beim S&B Award 2024

Der brutkasten-Sonderpreis wurde mit einem Online-Voting ermittelt, für das mehr als 3.000 Stimmen abgegeben wurden. Das Sieger-Team erhält einen Gutschein über 5.000 Euro Medienvolumen. Hier konnte sich Velaex Technologies rund um Martin Wilkovitsch, Sebastian Hecko, Linda Waldherr, Johannes Bintinger und Hannes Mikula durchsetzen. Das Spin-off entwickelt eine neue Form der Krebstherapie, die auf einem implantierbarem System basiert. Dieses System erlaubt eine präzise Verabreichung und Dosierung von Wirkstoffen direkt an der Tumorstelle. “Für uns als sehr, sehr junges Startup sind die Publicity und die Reichweite durch diesen Preis Gold wert”, kommentiert Valaex-Co-Founder Sebastian Hecko.

Valaex holte sich den brutkasten-Sonderpreis | (c) Rudolf Sallinger Fonds
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