19.05.2021

Hydrogrid: Wiener Energie-Startup kooperiert mit milliardenschwerem Maschinenbau-Konzern aus Deutschland

Das Wiener Energy-IoT-Startup Hydrogrid will mit seiner Steuerungssoftware für Wasserkraftwerke die Energiebranche effizienter machen und hat nun erfolgreich eine Pilotphase der Kooperation mit dem globalen Player Voith Hydro, der zu den weltweit führenden Komplettanbietern zur Ausrüstung von Wasserkraftwerken zählt, abgeschlossen.
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HYDROGRID
(c) Hydrogrid - Die Geschäftsführerin von HYDROGRID, Janice Goodenough.

Erst im Herbst letzten Jahres konnte sich das Wiener Startup Hydrogrid für das weitere Wachstum und die Weiterentwicklung seiner Technologie ein Investment in Millionenhöhe sichern. Die 2016 geründete Firma rund um Gründerin und CEO Janice Goodenough hat eine Steuerungssoftware für Wasserkraftwerke entwickelt, mit der die Stromproduktion intelligent in Echtzeit an Wetterbedingungen und Marktpreise angepasst wird. Kraftwerksbetreiber sollen so ihren Umsatz um bis zu 18 Prozent steigern können. Kunden zählt das Startup mittlerweile in Norwegen, Schweden, Finnland, Großbritannien und der Türkei. Zudem wurde Hydrogrid 2019 für die Technologie unter anderem mit dem österreichischen Staatspreis für Digitalisierung ausgezeichnet.

Hydrogrid geht Partnerschaft mit Voith Hydro ein

Am Dienstag folgte nun die nächste Erfolgsmeldung für das Startup. Wie Hydrogrid über den firmeneigenen LinkedIn-Account bekannt gegeben hat, konnte Goodenough mit ihrem Team erfolgreich eine Kooperation mit dem globalen Player Voith Hydro eingehen, der zu den weltweit führenden Komplettanbietern zur Ausrüstung von Wasserkraftwerken zählt. Voith Hydro ist Teil der deutschen Voith-Gruppe, die als Maschinenbau-Konzern in über 60 Ländern weltweit aktiv ist und 2020 einen Umsatz von 4,2 Milliarden Euro erwirtschaftete.

(c) Hydrogrid

Pilotphase erfolgreich abgeschlossen

Im Rahmen der Kooperation im Bereich des “Business Development” soll das digitale Produktportfolio von Voith Hydro durch die intelligente Steuerungssoftware von Hydrogrid weiter ausgebaut werden. Im Portfolio von Voith befinden sich bis lang Lösungen, die zur Senkung von Instandhaltungskosten beitragen oder einen sicheren Betrieb von Anlagen gewähren.

Bereits im Vorfeld der Bekanntgabe der Kooperation gab es eine sechsmonatige Evaluierungsphase, die laut Voith Hydro in enger Abstimmung mit Kunden aus ganz Europa erfolgte. Laut dem Konzern gab es zudem bereits erste Vertragsabschlüsse mit Kunden, die nun auch auf die Lösung von Hydrogrid setzen. Dazu zählt unter anderem der italienischen Energieerzeuger Primiero Energia.

“Die Partnerschaft mit Voith Hydro bietet uns einen Marktzugang auf globaler Ebene und unterstützt damit unsere Vision, den smarten Anlagenbetrieb für Betreiber weltweit noch schneller zu realisieren. Bisher konnten wir bereits einen sehr erfolgreichen Roll-out unseres Produkts in Europa verzeichnen, und wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte in Richtung intelligente Wasserkraft zu gehen”, so Goodenough über die Partnerschaft.


Tipp der Redaktion: Hydrogrid-Gründerin Janice Goodenough über das Millioneninvestment

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(c) Warda Media

Street-Art ist in Wien nicht mehr zu übersehen. In der Regel handelt es sich dabei um fantasievoll gestaltete Wände oder auch Fassaden – in der Szene werden sie auch als “Murals” bezeichnet. Mittlerweile haben auch Unternehmen diese Kunstform für sich erkannt, um Werbebotschaften kreativ zu kommunizieren. Dazu zählen auch heimische Scaleups wie der Wiener Schokosnack-Hersteller Neoh oder die Krypto-Trading-Plattform Bitpanda. Für die Umsetzung der aufwendig gestalteten Murals zeichnete sich Warda Media verantwortlich. Seit 2020 hat sich die Werbeagentur rund um Eugen Prosquill und Jakob Kattner zum Marktführer in diesem Segment entwickelt.

Warda Media bespielt neue Wände

Die Werbeform erfreut sich großer Beliebtheit. Neben Neoh oder Bitpanda konnte Warda Media über die letzten vier Jahre zahlreiche namhafte Kunden wie die Erste Group Bank AG, Ikea, Zalando oder Breitling für sich gewinnen. Aufgrund der hohen Nachfrage erweitert die Agentur nun ihr Portfolio von drei auf sechs Wände in Wien.

Bereits im Einsatz ist die neue “Melt” Wall auf der Schmelz, die in Kooperation mit Movelight im Rahmen der #glaubandich Kampagne der Erste Bank ein fotorealistisches Motiv aus dem Kampagnenfilm prominent ins Stadtbild integriert. Zwei weitere Fassaden, die “Firm” Wall im 13. Bezirk und die “Bright” Wall im 12. Bezirk, stehen kurz vor ihrer künstlerischen Erstgestaltung.

Eine der größten Wände befindet sich derzeit in der Hollandstraße im 2. Bezirk. “Über diese Wand erzielen wir über fünf Millionen Sichtkontakte im Monat. Das ist eine unglaubliche Reichweite. Es ist Kunst, die für unsere Kunden an die Wand gemalt wird, das ist die höchste Werbeform, die es gibt”, sagt Prosquill.

Expansion ins Ausland geplant

Für die Umsetzung der Murals setzt Warda auf ein Netzwerk aus internationalen Künstler:innen. “Die Künstler rekrutieren wir über unser Netzwerk, das wir die letzten zehn Jahre über das Calle Libre Festival aufgebaut haben”, so Prosquill. Kleine Murals sind bereits ab 15.000 Euro zu haben, größere Murals bewegen sich hingegen in der Höhe von 50.000 bis 60.000 Euro.

Die Vorbereitung eines derartigen Projekts dauert laut Prosquill im Schnitt drei bis vier Wochen – die technische Umsetzung hingegen nicht länger als fünf Tage. “Dabei handelt es sich um einen Prozess, den Passanten Tag für Tag mitverfolgen können. Wir schaffen damit Farbe in der Stadt”, so Prosquill.

Derzeit arbeitet Warda Media an der Expansion in Österreich, zudem führe man auch Gespräche mit Partnern im Ausland. Auch neue Werbeformen sind in der Pipeline, wie eine dreidimensionale Mediabox.


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