30.03.2021

Hult Prize: “Nobelpreis der Studenten” hat in Wien Halt gemacht

Der Hult Prize bedeutet für das Siegerteam ein Seed-Investment von 1 Million Dollar. An der WU Wien fand eine der Vorausscheidungen statt.
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(c) BOAnet: WU Wien

Der renommierte Hult Prize hat heuer in Wien Station gemacht. In dem internationalen Wettbewerb treten Impact Startups in mehreren Runden gegeneinander an und im Finale gewinnt ein Jungunternehmen ein Seed-Investment von 1 Million Dollar – die Challenge gilt als der “Nobelpreis der Studenten”. Das Geld kommt unter anderem von den United Nations und der Clinton Foundation.

Der Hult Prize richtet sich an Studententeams und fördert damit auch Gründungen aus dem universitären Bereich. 3.000 Hochschulen aus 121 Ländern machen mit und heuer durfte erstmals eine österreichische Uni einen der “Impact Summits” zur Vorausscheidung hosten: Die Wirtschaftsuniversität Wien war virtuelle Arena für 27 Teams, die in Pitch-Sessions um den Einzug in den Accelerator ritterten.

Zeolife gewinnt Impact Summit in Wien

Am Abend des 24. März hatte die internationale Jury, der auch Rudolf Dömötör vom WU Gründungszentrum angehörte, in Wien einen Sieger gekürt, der nun in den Accelerator des Hult Prize einziehen darf: Zeolife ist ein Projekt von Studierenden der renommierten IESE Business School und widmet sich der Direktvermarktung für kleinere Landwirtschaftsbetriebe. Zeolife hat sich zum Ziel gesetzt, Kleinbauern direkt mit Abnehmern aus der Lebensmittelindustrie zu verbinden und so das Einkommen aus der Direktvermarktung besser planbar zu machen. Das Team konnte sich gegen 26 andere Projekte aus Ländern wie Algerien, Ecuador, Marokko, Mexiko, Ägypten, Jordanien, Kongo, Malaysia oder Südkorea durchsetzen.

Accelerator im “Hult Prize Castle”

Die Challenge steht heuer unter dem Motto “Food for Good: transforming food into a vehicle for change” – gesucht wurden dementsprechend Geschäftsideen, die helfen, nachhaltige Lebensmittelunternehmen aufzubauen. Der Wettbewerb startete an mehr als 3.000 Hochschulen in der ganzen Welt mit einem “On-Campus-Programme”, aus dem je zwei Siegerteams zu regionalen Wettbewerben weiterziehen. Die Gewinner dieser “Impact Summits”, von denen einer an der WU Wien stattfand, ziehen in das Hult Prize Castle im britischen Ashridge ein, um dort ihre Geschäftsidee zu einem Startup zu formen. Das Finale findet im September in New York statt, wo dem Siegerteam ein Seed-Investment von 1 Million Dollar winkt.

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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
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Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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