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Der renommierte Hult Prize hat heuer in Wien Station gemacht. In dem internationalen Wettbewerb treten Impact Startups in mehreren Runden gegeneinander an und im Finale gewinnt ein Jungunternehmen ein Seed-Investment von 1 Million Dollar – die Challenge gilt als der “Nobelpreis der Studenten”. Das Geld kommt unter anderem von den United Nations und der Clinton Foundation.
Der Hult Prize richtet sich an Studententeams und fördert damit auch Gründungen aus dem universitären Bereich. 3.000 Hochschulen aus 121 Ländern machen mit und heuer durfte erstmals eine österreichische Uni einen der “Impact Summits” zur Vorausscheidung hosten: Die Wirtschaftsuniversität Wien war virtuelle Arena für 27 Teams, die in Pitch-Sessions um den Einzug in den Accelerator ritterten.
Zeolife gewinnt Impact Summit in Wien
Am Abend des 24. März hatte die internationale Jury, der auch Rudolf Dömötör vom WU Gründungszentrum angehörte, in Wien einen Sieger gekürt, der nun in den Accelerator des Hult Prize einziehen darf: Zeolife ist ein Projekt von Studierenden der renommierten IESE Business School und widmet sich der Direktvermarktung für kleinere Landwirtschaftsbetriebe. Zeolife hat sich zum Ziel gesetzt, Kleinbauern direkt mit Abnehmern aus der Lebensmittelindustrie zu verbinden und so das Einkommen aus der Direktvermarktung besser planbar zu machen. Das Team konnte sich gegen 26 andere Projekte aus Ländern wie Algerien, Ecuador, Marokko, Mexiko, Ägypten, Jordanien, Kongo, Malaysia oder Südkorea durchsetzen.
Accelerator im “Hult Prize Castle”
Die Challenge steht heuer unter dem Motto “Food for Good: transforming food into a vehicle for change” – gesucht wurden dementsprechend Geschäftsideen, die helfen, nachhaltige Lebensmittelunternehmen aufzubauen. Der Wettbewerb startete an mehr als 3.000 Hochschulen in der ganzen Welt mit einem “On-Campus-Programme”, aus dem je zwei Siegerteams zu regionalen Wettbewerben weiterziehen. Die Gewinner dieser “Impact Summits”, von denen einer an der WU Wien stattfand, ziehen in das Hult Prize Castle im britischen Ashridge ein, um dort ihre Geschäftsidee zu einem Startup zu formen. Das Finale findet im September in New York statt, wo dem Siegerteam ein Seed-Investment von 1 Million Dollar winkt.