14.04.2021

bluesource: Neue Open-Source-Lösung aus Österreich bringt Android Apps in die Huawei AppGallery

Der österreichische App-Entwickler bluesource hat ein neues Software-Development-Kit (SDK) entwickelt, mit dem eine einfache Umwandlung von Android-Apps in Apps für die Huawei AppGallery möglich ist. Das Tool namens "Choice SDK" steht als Open-Source-Lösung kostenlos auf GitHub zur Verfügung.
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Huawei
(c) Huawei

Die Huawei AppGallery ist der offizielle AppStore für Huawei Smartphones und Tablets und zählt mittlerweile zum drittgrößten App-Marktplatz der Welt. Um das Angebot an Apps weiter auszubauen, arbeitet der Technologiekonzern weltweit mit zahlreichen Entwicklern zusammen – unter anderem auch mit dem in Hagenberg ansässigen Unternehmen bluesource, das zu Europas führenden Anbieter von Enterprise-App-Lösungen zählt.

Software Development Kit von bluesource

Im Rahmen der Kooperation hat bluesource nun eine neue Open-Source-Methode entwickelt, durch die Android-Apps ganz einfach für die Huawei AppGallery angepasst werden können. Mit der Lösung – kurz “Choice SDK” genannt – soll so App-Entwicklern künftig eine einfache Umwandlung ihrer Apps in Huawei Mobile Services Apps möglich sein.

Martin Sprengseis-Kogler, Managing Partner bei bluesource, erläutert den Mehrwert des Software Development Kits wie folgt: “Mit Choice SDK haben wir eine einfache, eigenständige Weiche geschaffen, die die Komplexität aus dem Entwicklungsprozess entfernt und es Unternehmen ermöglicht, ihre Apps schnell und kostengünstig anzupassen.”

Kostenlos auf GitHub

Wie Huawei in einer Aussendung betont, seht die weltweite, lizenzfreie Verfügbarkeit der zu entwickelnden Lösung im Zentrum. Diese wurde über einen Zeitraum von mehreren Monaten gemeinsam mit bluesource umgesetzt und ist Teil der Open-Ecosystem-Strategie von Huawei.

“Open Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg. Unser Ziel ist es, Entwicklerinnen und Entwicklern auf der ganzen Welt zu helfen, jede GMS- oder Firebase-bezogene App für die Huawei AppGallery anzupassen”, so Georg Christoph Hanschitz, Head of Austria Eco-Device Development bei der Huawei Consumer Business Group.

Die Lösung aus Österreich wird als Open-Source-Software auf der Developer-Plattform GitHub kostenlos zur Verfügung gestellt und ist für jede Art von Android-App einsetzbar.


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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
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Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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