Das niederösterreichische GreenTech-Startup Circly und warrify, das sich auf digitale Kassenbelege am Point of Sale spezialisiert, teilen nicht nur einen Co-Working-Space. Sondern eigenen Worten nach auch die Vision, den Handel effizienter und vor allem datengetriebener zu gestalten. Nun arbeitet man zusammen.

Warrify und circly: Planung und Interaktion

Durch diese Kooperation sollen weitere Use-Cases möglich werden. Konkret hilft circly Händlern, den Planungsprozess durch Künstliche Intelligenz effizienter und genauer zu gestalten. Warrify auf der anderen Seite schafft durch die Digitalisierung des herkömmlichen Kassenbelegs, einen interaktiven Marketingkanal.

Mit dieser nachbarschaftlichen Verpartnerung haben in der Zukunft alle Partner-Händler von warrify die Möglichkeit, den No-Code-Ansatz von circly zu nutzen – ohne zusätzliche Integration. Das Unternehmen möchte zudem seinen Marketplace noch weiter ausbauen und eine Vielzahl an Use-Cases anbinden.

Nachfrageprognosen

Denn, im Detail analysiert Circly mithilfe von KI sowohl interne Faktoren, wie Verkaufsdaten, als auch externe Faktoren, wie zum Beispiel das Wetter oder diverse Feiertage, um präzise Nachfrageprognosen zu erstellen.

Zusätzlich sei es mit dem Startup möglich, über verschiedensten Kanäle hinweg zu planen und eine Omnichannel-Strategie zu etablieren. Oder, anders gesagt, das circly-Team zielt darauf ab, dass Kunden ihre Marketingkampagnen besser verstehen, Lagerbestände optimieren, sowie Lieferengpässe vermeiden.

Weg aus der Anonymität

Warrify indes macht den Point of Sale zum “Lead Generator”, indem das Startup einen digitalen Touchpoint auf dem Smartphone der Kund:innen schafft. Die Idee ist es, dass Händler jene auch nach dem Einkauf zielgerichtet ansprechen und in weiterer Folge potenziell wieder zurück in die Filiale bringen – ein, wie die Gründer sagen: “Weg aus der Anonymität für bessere Marketing-Interaktion.”