19.09.2022

Warrify und circly starten Partnerschaft

Damit möchten sie, durch den Einsatz von moderner Technologie, einen datengetriebenen Handel ermöglichen.
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Warrify, Circly, Kooperation, Co-Working-Space
(c) warrify/circly - Warrify und circly kooperieren nun miteinander.

Das niederösterreichische GreenTech-Startup Circly und warrify, das sich auf digitale Kassenbelege am Point of Sale spezialisiert, teilen nicht nur einen Co-Working-Space. Sondern eigenen Worten nach auch die Vision, den Handel effizienter und vor allem datengetriebener zu gestalten. Nun arbeitet man zusammen.

Warrify und circly: Planung und Interaktion

Durch diese Kooperation sollen weitere Use-Cases möglich werden. Konkret hilft circly Händlern, den Planungsprozess durch Künstliche Intelligenz effizienter und genauer zu gestalten. Warrify auf der anderen Seite schafft durch die Digitalisierung des herkömmlichen Kassenbelegs, einen interaktiven Marketingkanal.

Mit dieser nachbarschaftlichen Verpartnerung haben in der Zukunft alle Partner-Händler von warrify die Möglichkeit, den No-Code-Ansatz von circly zu nutzen – ohne zusätzliche Integration. Das Unternehmen möchte zudem seinen Marketplace noch weiter ausbauen und eine Vielzahl an Use-Cases anbinden.

Nachfrageprognosen

Denn, im Detail analysiert Circly mithilfe von KI sowohl interne Faktoren, wie Verkaufsdaten, als auch externe Faktoren, wie zum Beispiel das Wetter oder diverse Feiertage, um präzise Nachfrageprognosen zu erstellen.

Zusätzlich sei es mit dem Startup möglich, über verschiedensten Kanäle hinweg zu planen und eine Omnichannel-Strategie zu etablieren. Oder, anders gesagt, das circly-Team zielt darauf ab, dass Kunden ihre Marketingkampagnen besser verstehen, Lagerbestände optimieren, sowie Lieferengpässe vermeiden.

Weg aus der Anonymität

Warrify indes macht den Point of Sale zum “Lead Generator”, indem das Startup einen digitalen Touchpoint auf dem Smartphone der Kund:innen schafft. Die Idee ist es, dass Händler jene auch nach dem Einkauf zielgerichtet ansprechen und in weiterer Folge potenziell wieder zurück in die Filiale bringen – ein, wie die Gründer sagen: “Weg aus der Anonymität für bessere Marketing-Interaktion.”

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Ein
Ein "Glamping"-Zelt von Strohboid | © Strohboid

Strohboid aus Graz produziert Luxus-Zelte (“Glamping”), Gastronomie-Pavillons und “Outdoor-Lounges”. Und hat mit Single Use Support Co-Founder Thomas Wurm einen prominenten Investor an Bord. Das 2018 von Maximilian Schade und Fritz Walter gegründete Startup legte besonderen Wert darauf, dass es auf nachhaltige Materialien setzt, und bezeichnete sich als “Nachhaltigkeits-Scaleup”. Nun hat es Insolvenz angemeldet.

Strohboid mit 4.620.775,00 Passiva

Laut dem Kreditschutzverband (KSV) und dem Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) hat die Firma Strohboid GmbH beim Landesgericht für ZRS Graz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt.

Das Unternehmen beschäftigt 21 Dienstnehmer und von der Insolvenz sind 117 Gläubiger betroffen. Die Passiva betragen EUR 4.620.775,00, denen Aktiva von EUR 3.193.600,00 gegenüberstehen sollen. Angestrebt wird eine Weiterführung und der Abschluss eines Sanierungsplans.

“Der zu bestellende Insolvenzverwalter wird nunmehr zu prüfen haben, ob eine Fortführung im Interesse der Gläubiger liegt und der vorgelegte Sanierungsplan eingehalten werden kann“, so René Jonke, Leiter Region Süd beim KSV.

USA-Expansion zwar gelungen, aber Aufträge mit Verzögerung

Strohboid war vorwiegend in Österreich und Europa tätig. Durch die Rezession habe man versucht zunehmend das Geschäft nach Nordamerika zu verlagern. Dies sei nach den Angaben im Insolvenzantrag zwar gelungen, jedoch sei es durch die Anlaufzeit zu Liquiditätslücken und durch Auftragsverzögerungen letztlich zur Zahlungsunfähigkeit gekommen, so der AKV.

Beim Kreditschutzverband liest man, dass das Unternehmen seit seiner Gründung auf Wachstum ausgerichtet war. Die dafür notwendigen Anlaufinvestitionen seien im Wesentlichen dadurch finanziert, dass seitens der Gründer und nunmehrigen Gesellschaftergeschäftsführer auf Gesellschafterebene Investoren in das Unternehmen genommen wurden.

Strohboid-Kunden stark von Rezession betroffen

“Die Kunden sind insbesondere Beherbergungs- und Tourismusbetriebe sowie Eventveranstalter. Diese Branche war von der im letzten Jahr eingetretenen Rezession mit am stärksten betroffen und Investitionen wurden in diesen Bereichen faktisch eingestellt. Hinsichtlich der Produkte der Antragstellerin kann man von einer deutlichen Konjunkturabkühlung ab 2023 mit einem Umsatzeinbruch ab 2024 in Europa sprechen”, schreibt der KSV konkret zu den Insolvenzursachen.

Und führt weiter aus: “Wenngleich man einen neuen Absatzmarkt in Nordamerika erschließen konnte, hat die umsatzschwache Phase zwischen dem Einbruch des europäischen Marktes und dem Anlaufen des Nordamerika-Geschäfts sich auf die Liquiditätsdecke der Gesellschaft empfindlich ausgewirkt. Letztlich zeigte sich Ende August, dass erwartete Aufträge aus den USA – insbesondere ein Auftrag mit siebenstelligem Umsatzvolumen – sich in Richtung Ende 2024 verzögern werden. Diese Liquiditätslücke konnte von der schuldnerischen Gesellschaft kurzfristig nicht abgefangen werden, sodass die Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist.”

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